Bei Einführung des MacBook Pro mit Thunderbolt 3 im vergangenen Jahr hatte Apple eine Kooperation mit LG geschlossen, um passende externe Displays anbieten zu können. Das LG UltraFine 4K wurde über USB-C angeschlossen, während das LG UltraFine 5K aufgrund der hohen Auflösung explizit USB-C mit Thunderbolt 3 benötigte und damit das 12" MacBook ausschloss. Nun hat LG neue Modelle vorgestellt, die auch zu PCs mit Thunderbolt 3 kompatibel sein sollen.


Als 4K-Modell hat LG ein neues 32-Zoll-Display mit einer Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln sowie als breites 5K-Modell ein 34-Zoll-Display mit einer Auflösung von 5120 x 2160 Pixeln vorgestellt. Beiden Displays gemeinsam ist das integrierte Nano-IPS-Panel, welches einen erweiterten HDR-Farbraum mit bis zu 600 Candela ermöglichen soll. Das 4K-Modell verfügt außerdem über zwei Thunderbolt-3-Anschlüsse und lässt sich so innerhalb einer Thunderbolt-Gerätekette betreiben oder mit einem zweiten 4K-Modell kombinieren. Außerdem können beide Modell das angeschlossene Notebook mit Strom versorgen.


Weitere Details zu beiden Thunderbolt-Displays wird LG im Januar bekannt geben. Dann stehen wahrscheinlich auch Preise und Lieferzeitpunkt für das LG 32UK950 (4K) und das LG 34WK95U (5K) fest. Die bisherigen Apple-optimierten UltraFine-Displays kosten 749 Euro (4K) bzw. 1.399 Euro (5K).