Laurene Powell Jobs über Immigration und Bildung
Laurene Powell Jobs trat bis zum Tod ihres Mannes in der Öffentlichkeit kaum in Erscheinung. Dies änderte sich in den letzten Jahren und so zeigt sich die Witwe des Apple-Gründers zu verschiedenen Anlässen. Am Rande der Code Conference, welche aktuell in Kalifornien stattfindet, wurde Laurene Powell Jobs zu verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen befragt.
Zunächst drehte sich das Interview um einige Themen rund um Immigration. So sieht Powell Jobs die Gesamtheit der Einwanderer als große Chance für die Vereinigten Staaten, da viele neue Talente und Arbeitskräfte in das Land kommen, dies ist auch Apples Argumentation beim Thema Einwanderung. Aus diesem Grund kritisiert sie auch die aktuelle Einwanderungspolitik der US-Regierung unter der Leitung von Präsident Donald Trump. Weiter gab Laurene Powell Jobs an, dass die Bevölkerung endlich verstehen müsse, wie wichtig Immigration ist. So nannte Powell Jobs Bereiche wie Wirtschaft und kulturelle Vielfalt. Im selben Atemzug bewirbt sie ihre gemeinnützige Organisation, welche sich für Menschenrechte, Einwanderung und Bildung einsetzt.
Bildung braucht moderne TechnikDie Ziele ihrer Stiftung brachten dann die Überleitung zum nächsten großen Thema - Bildung. Und an diesem Punkt schließt sich der Kreis zu der Code Conference, denn Jobs ist der festen Überzeugung, dass Bildung moderne Technologien benötigt. So seien moderne Computer in Klassenräumen künftig unverzichtbar und stellen ein riesiges Potential dar.
Aktueller Stand in DeutschlandEin Blick auf die technischen Entwicklungen in deutschen Schulen zeigt, dass hier Internet, Notebooks, Tablets und Smartphones deutlich weniger in den Unterricht einbezogen werden als in anderen Ländern. Allerdings gibt es auch hierzulande Diskussionen und Intitiativen, um dem digitalen Lernen größeren Raum zu geben. Zwar äußern manche Lehrer und Eltern Kritik an den Plänen, jedoch ist heute ein frühzeitiges Erlernen der Computerbedienung von Vorteil. Besonders in den Bereichen des Mobbings und der Kriminalität im Internet konnten spezielle Initiativen für Schüler für eine bessere Aufklärung sorgen.
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