Leak: Die Prozessoren des iPhone 16 – Apple setzt auf Vereinheitlichung
Zwar gibt es noch keine offizielle Ankündigung, doch mit hoher Wahrscheinlichkeit findet das nächste Apple-Event am 9. oder am 16. September statt. Somit vergehen nur noch weniger als zweieinhalb Monate, bis Apple die nächste iPhone-Generation präsentiert. Vieles war zu den Geräten bislang zu lesen, beispielsweise gab es Berichte über
hellere Displays, leistungsfähigere Akkus sowie dünnere
Displayränder. Nun sind zudem konkrete Hinweise auf die verbauten Prozessoren aufgetaucht. Schon vor einigen Monaten hieß es, Apple wolle diesmal nicht zwei unterschiedliche Chip-Generationen verbauen, also dem Weg wie im Falle des iPhone 14 und iPhone 15 folgen.
Kürzel verweisen auf einheitliche ChipsSo tauchten die
Modellkürzel des iPhone 16 auf, welche gewöhnlich eine deutliche Sprache sprechen. iPhone 15 und 15 Plus tragen die Nummern 15,4 und 15,5, wohingegen es im Falle der beiden Pro-Modelle 16,1 und 16,2 ist. Da Apple sehr oft besagte IDs mit der verbauten Chip-Generation verknüpft, lässt sich daraus direkt ablesen, dass man nur bei den Pro-Serien auf den aktuellen A17-Chip setzt. Anders sieht es jedoch beim nächsten iPhone aus, dessen Kürzel folgendermaßen lauten:
- iPhone17,1
- iPhone17,2
- iPhone17,3
- iPhone17,4
- iPhone17,5
Dies kann als Bestätigung der Berichte gelten, wonach Apple sämtlichen Ausführungen des iPhone 16 einen A18 spendiere. Dieser könnte zwar durchaus in verschiedenen Leistungsstufen mit einem Kern mehr oder weniger zur Verfügung stehen, jedoch gibt es kein Nebeneinander aus zwei Generationen mehr. Unbekannt ist, worum es sich bei dem fünften Modell in der Liste handelt, erwartet werden nämlich nur vier Modellreihen. Eventuell deutet dies auf ein aktualisiertes iPhone SE zu einem späteren Zeitpunkt hin.
KI-FunktionenDen Grund für besagte Entscheidung kann man sehr einfach erraten. Da der A18 über leistungsfähigere KI-Funktionen verfügen soll und Apple lokale Ausführung von "Apple Intelligence" hervorhebt, will man höchstwahrscheinlich keine zwei Chip-Generationen gleichzeitig anbieten. Dies würde ansonsten erneut mit etwas merkwürdig anmutenden Einschränkungen einhergehen – so wie jetzt, denn das iPhone 15 Pro beherrscht Apple Intelligence, das iPhone 15 jedoch nicht.