Leak: Neun unbekannte iPhones und ein Mac erhalten Regulierungsfreigabe
Im Herbst wird Apple den Nachfolger des iPhone 11 und 11 Pro vorstellen – wenn nicht die Corona-Pandemie diesen Plänen einen Strich durch die Rechnung macht. Schon in den Vorjahren gelangten manchmal neue Apple-Modelle Monate vor der geplanten Vorstellung durch Veröffentlichungen von Regulierungsbehörden ans Tageslicht. Heute veröffentlichte die Eurasian Economic Commission (EEC) Modellnummern von neun neuen iPhone-Modellen und einem unbekannten Mac.
Bei der Eurasian Economic Commission (gefunden durch
mysmartprice.com) wurden insgesamt neun neue iPhone-Modell mit bisher unbekannten Modellnummern veröffentlicht: A2176, A2172, A2341, A2342, A2399, A2403, A2407, A2408 und A2411. Diese Modellnummern verwendet Apple derzeit bei keinem bekannten Modell – es handelt sich also tatsächlich um neue Geräte. An der Anzahl der Modellnummern lässt sich nicht ablesen, um welche oder wie viele Modellgruppen es sich handelt – öfters verwendet Apple unterschiedliche Modellnummern für länderspezifische Modelle. Es ist aber stark davon auszugehen, dass es sich bei den Nummern um die Nachfolgemodelle des iPhone 11, 11 Pro und 11 Pro Max handelt. Leider enthält die Veröffentlichung keine weiteren Informationen zu möglichen neuen Features.
Modellnummer eines unbekannten MacsNeben den iPhone-Nummern veröffentlichte die EEC auch die Modellnummer eines bisher nicht erschienenen Mac-Modells: A2330. Auch diese Nummer verwendet Apple zurzeit bei keinem bekannten Mac. Aus der Registrierung geht nur hervor, dass der Mac mit macOS 10.15 betrieben wird – also handelt es sich höchstwahrscheinlich um ein Modell, welches vor der für Herbst erwarteten Freigabe von macOS 10.16 erscheint.
ARM-Mac für Entwickler?Kürzlich gab es bereits einige Hinweise, dass Apple auf der WWDC 2020 am 22.6 einen neuen iMac präsentiert – die Modellnummer könnte zu einem der neuen iMac-Modelle gehören. Doch es gibt noch eine weitere Möglichkeit: Es könnte sich hierbei um einen nur für Entwickler bestimmten Mac handeln, welchen Apple auf der WWDC ankündigt. Der Grund dahinter ist, dass Software-Entwickler einige Zeit benötigen, um ihre Programme auf die neuen ARM-Macs anzupassen. Schon beim Intel-Umstieg lieferte Apple Entwickler-Kits an Dritthersteller aus, so dass portierte Programme getestet werden konnten.