Leak: Video des MacBook Pro M4 – samt Unboxing und Neuerungen
Der Verkaufsstart des MacBook Pro M4 liegt nur noch rund vier Wochen entfernt, so jüngste Meldungen. Längst haben sich damit alle Lieferketten in Stellung gebracht, alle Kanäle zu fluten und die Auslieferung vorzubereiten. Ein fertig verpacktes Device soll angeblich auf verschleierten Wegen bereits den Weg nach außen gefunden haben und wurde über eine Gruppe verkauft. Fotos davon gab es vor einigen Tagen schon, doch hielt man diese zunächst für gefälscht. Nun gibt es jedoch ein ganzes Video, angefertigt von einem russischen YouTuber. Dieser zeigt das von ihm erworbene Paket und kann mit Spezifikationen sowie Benchmarks auftrumpfen. Laut
Mark Gurman könne man zwar die Echtheit nicht einwandfrei überprüfen, doch klinge alles genauso nach den Informationen, die ihm ebenfalls vorliegen.
Deutliches Performance-Plus, bessere AusstattungDen ersten Tests zufolge legt der M4-Chip pro Kern um mehr als 25 Prozent zu, nämlich von 3000 auf rund 3850 Zähler. Allerdings weist der M4 noch zwei Kerne mehr als der M3 auf, weswegen je nach Anwendungsfall noch mehr als das möglich ist. Die Gesamtleistung wurde gemäß Geekbench 6 mit knapp 15300 Punkten gemessen – ein M3 mit acht Kernen hatte 11800 Punkte.
Die Standardausstattung soll 16 GB RAM mitbringen, bei den aktuellen Modellen mit 14"-Displays sind es nur 8 GB. Außerdem gibt es drei statt zwei Anschlüsse vom Typ Thunderbolt 3 – und Space Black steht erstmals als Farbvariante für das kleine MacBook Pro zur Verfügung. Momentan bedarf es hierzu eines Pro-/Max-Chips bzw. eines MacBook Pro 16".
Bekannter Name in RusslandHierzulande ist der genannte Tech-YouTuber namens Wylsacom zwar unbekannt – immerhin stehen seine Videos nicht in englischer Sprache zur Verfügung – in Russland zählt er aber zu den großen Namen und bringt es auf mehr als 11 Millionen Abonnenten. Wylsacom führt zu allen Apple-Produkten Testberichte durch, allerdings handelt es sich um eine Premiere, dies für ein noch nicht einmal offiziell vorgestelltes Produkt zu tun. Es wäre durchaus denkbar, dass besagtes Video bald verschwindet, immerhin wurde das MacBook Pro M4 ganz sicher nicht über legale Kanäle erworben.