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Leaker: 16" MacBook Pro und 14" MacBook Pro kommen mit identischer M1X-CPU

Das 16" MacBook Pro gehört nach wie vor zur Riege von Computern aus Cupertino, welche von einem Intel-Prozessor angetrieben werden. Auch einige Varianten des kleineren 13-Zoll-Geräts verfügen noch über x64-CPUs. Allgemein wird jedoch erwartet, dass Apple in diesem Herbst bei den Notebooks den Umstieg auf die hauseigenen Chips weiter vorantreibt und ein 14" MacBook Pro sowie ein 16" MacBook Pro mit ARM-SoC präsentiert.


MacBook Pro in zwei Größen, aber mit identischen CPUs
Apple dürfte die beiden neuen Notebooks spätestens im November vorstellen, davon geht beispielsweise der Journalist und Apple-Experte Mark Gurman aus. Zudem tauchten das 14" MacBook Pro und die 16-Zoll-Variante offenbar bereits in der Datenbank eines Regulierers auf (siehe ). Der Leaker dylandkt, dessen Prognosen sich in jüngster Zeit als ziemlich treffsicher erwiesen, wartet jetzt mit einer klaren Aussage im Zusammenhang mit den Prozessoren für die beiden Geräte auf: In einem Tweet meldet er, dass beide neuen Notebooks aus Cupertino mit demselben Chip ausgestattet werden.

Unterschiede bei GPU und RAM möglich
Laut dylandkt werden sowohl das neue 14" MacBook Pro als auch das kommende 16" MacBook Pro von einem M1X angetrieben. Sollte diese Prognose zutreffen, würde sich Apple zumindest vorerst von der traditionell bei den hauseigenen Intel-Notebooks üblichen Praxis verabschieden, das größere Gerät mit deutlich leistungsfähigeren CPUs anzubieten. Dem Leaker zufolge werden die beiden künftigen Geräte vielmehr grundsätzlich eine identische Performance aufweisen. Allerdings gilt es als wahrscheinlich, dass es dennoch Unterschiede geben könnte, etwa im Hinblick auf die GPU und die RAM-Ausstattung. Beides hätte naturgemäß einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Rechenleistung. Der Leaker geht zudem davon aus, dass Apple den Preis für das 14" MacBook Pro unter anderem wegen der deutlich performanteren CPU signifikant höher ansetzt als beim aktuellen 13" MacBook Pro M1. Dieses ist ab 1.449 Euro zu haben, während Apples günstigstes 13-Zoll-Notebook mit Intel-CPU mindestens 2.129 Euro kostet.

13" MacBook Pro M1 im Apple Online Store
13" MacBook Pro M1 bei Amazon

Kommentare

subjore24.08.21 16:15
Ist nicht genau diese Info vor einem Jahr schonmal geleakt?
Damals hieß es schon, dass sie den gleichen Prozessor bekommen es aber bei der GPU möglich ist, dass leistungsstärkere Optionen beim 16” Modell angeboten werden.
+2
Zerojojo24.08.21 16:22
@subjore

Doppelt geleakt hält besser.
+4
verstaerker
verstaerker24.08.21 16:25
die Leaker überschlagen sich aber ....
+1
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex24.08.21 16:28
Hat da irgendjemand etwas anderes erwartet nachdem der M1 in vier unterschiedlichen Geräte die gleiche Leistung bringt?
+4
becreart24.08.21 17:09
Wenn jetzt noch ein Leaker meldet, dass der iMac ~32” M1X doch im Herbst kommt, bin ich zufrieden.
+4
marcel15124.08.21 17:14
Ein weiterer Grund für mich zum 14 Zoll zu greifen. Mehr als 2000€ wollte ich aber eigentlich nicht ausgeben.
+3
AidanTale24.08.21 17:23
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Einstiegsvariante des 14“ mit dem M1 kommt. Verschiedene Taktraten und Anzahl der Kerne sind auch möglich, von daher mag es der gleiche Chip sein die gleiche Leistung muss er trotzdem nicht haben.
0
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex24.08.21 17:32
AidanTale
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Einstiegsvariante des 14“ mit dem M1 kommt. Verschiedene Taktraten und Anzahl der Kerne sind auch möglich, von daher mag es der gleiche Chip sein die gleiche Leistung muss er trotzdem nicht haben.

Der M1 kann aber doch nicht mehr Anschlüsse und Ports ansprechen.
+2
Thyl24.08.21 17:33
weiß nicht. Unterschiedliche GPUs vom selben Chip? Ist das dann wieder so wie beim M1, 7 oder 8 GPUs, bzw. 14 oder 16? Das wäre ja der Burner, hehe.

Das Ding muss ich wohl kaufen, die GPU in meinem Macbook Pro überhitzt jetzt wieder (ist schon die 2.)
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colouredwolf24.08.21 17:57
war ja auch nicht anders zu erwarten.
Es wird das MBP13 M1 geben, später M2 und M3, und so weiter.
Und dann MBP 14 sowie MBP 16 mit M1X, M2X, M3X usw. für höhere Leistung. Ich hatte vor rund 27 Jahren mir von Toshiba für Reisen ein Portégé gekauft, mit 11" Bildschirm. Schön klein, schön performant, damals für 18.999 €. Als 15" oder 17" hatte es nicht einmal ein Drittel gekostet - ich wollte damals (als 17" noch gut und gerne 4,5 bis 6 kg wogen) einen kompakten, leichten Rechner mit 1 kg Gewicht, CD-Brenner und allem Luxus. War damals einfach zu viel um die Welt gejettet - und im Flieger sagten mir größere nicht zu.
Es gibt einen Markt für sehr anspruchsvolle aber kompakte Geräte. Ich muss mir dann auch das 14 ansehen und mit dem 16 vergleichen. Und dann entscheiden.
+1
Cyman24.08.21 18:51
Auch wenn es bei der Vorstellung der neuen Apple Silicon 14” und 16” MBPs sicher schwerfallen wird, dem Kauf zu widerstehen: Bei mir ist inzwischen der Entschluss gereift, dass ich wahrscheinlich noch bis zum M2 oder bis zur Umstellung auf 3nm Strukturbreite warte und bis dahin den Mac mini M1 als Zwischenlösung einsetzen werde, auch wenn es kein Laptop ist.
Im Zweifelsfall werd ich mir einen dieser “Portable Monitors” kaufen - im Zug oder so sitzt man in der Pandemie sowieso selten. Und wenn, dann kann ich unterwegs auch was auf dem iPad machen.
Wahrscheinlich würde es sogar schon reichen, Mac mini, Tastatur/Maus, Netz- und HDMI-Kabel mitzunehmen, denn selbst in Hotels könnte man den mini ja am TV anschließen.
0
Cyman24.08.21 18:53
colouredwolf
Ich hatte vor rund 27 Jahren mir von Toshiba für Reisen ein Portégé gekauft, mit 11" Bildschirm. Schön klein, schön performant, damals für 18.999 €.

Ich nehme an, es sollte DM, nicht € heißen.
+1
Arapahoe24.08.21 19:58
Cyman

Ist auch in DM viel zu viel.
Meines Wissens kamen 11 Zoll Porteges erst so ab dem Jahr 2000 auf den Markt.

Und dass es vor 27 Jahren schon 17 Zöller gab, würde mich extrem wundern.
Sollte das evtl vor 17 Jahren heißen?
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colouredwolf24.08.21 20:14
Cyman
colouredwolf
Ich hatte vor rund 27 Jahren mir von Toshiba für Reisen ein Portégé gekauft, mit 11" Bildschirm. Schön klein, schön performant, damals für 18.999 €.

Ich nehme an, es sollte DM, nicht € heißen.

Korrekt!
DM!
+1
colouredwolf24.08.21 20:17
Arapahoe
Cyman

Ist auch in DM viel zu viel.
Meines Wissens kamen 11 Zoll Porteges erst so ab dem Jahr 2000 auf den Markt.

Und dass es vor 27 Jahren schon 17 Zöller gab, würde mich extrem wundern.
Sollte das evtl vor 17 Jahren heißen?

Portegees gab‘s schon sehr viel früher. Das mit 1994 stimmt, da wurde unser Büro verlegt. Und in dem Zeitraum wurden neue Notebooks angeschafft, Ende 94.
+1
ERNIE24.08.21 20:46
Bei den Intel-Heizkraftwerken war der Grund für die schwächere Leistung ja noch mit der erschwerten Wärmeabfuhr des kleineren Gehäuses zu rechtfertigen. Ich hoffe nicht, dass Apple davon ausgeht, dass der Käufer eines kleineren Formfaktors auch weniger Leistung haben möchte.
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RichieRocket24.08.21 22:44
Wenn das stimmt, wäre endlich das kleinere Macbook Pro auch mal Pro
+1
pünktchen
pünktchen25.08.21 08:23
Das PB G4 17'' war der erste 17'' Laptop überhaupt und das war 2003. Und der erste Portégé kam 1994 raus und hatte ein 8,4'' Display.
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DerTao
DerTao25.08.21 09:39
Ich bin auch wegen der Leistung auf 15“ umgestiegen. Hätte es die gleichen Prozessoren in den 13“ gegeben, wäre ich immer bei 13“ geblieben. Jetzt bin ich sehr happymit meinem Air M1. Endlich ein Rechner den ich immer dabei haben kann und der Akku auch lang genug hält. Für meine Arbeit als Tontechniker reicht mir die Leistung absolut. Für mich ist das Gewicht sehr wichtig weil ich sehr viel mit dem Rad und öffentlich unterwegs bin.
Ton-Panda 🐼
+2
strellson25.08.21 10:53
DerTao
Ich bin auch wegen der Leistung auf 15“ umgestiegen. Hätte es die gleichen Prozessoren in den 13“ gegeben, wäre ich immer bei 13“ geblieben. Jetzt bin ich sehr happymit meinem Air M1. Endlich ein Rechner den ich immer dabei haben kann und der Akku auch lang genug hält. Für meine Arbeit als Tontechniker reicht mir die Leistung absolut. Für mich ist das Gewicht sehr wichtig weil ich sehr viel mit dem Rad und öffentlich unterwegs bin.

lch hatte damals sehnsüchtig das erste 16er erwartet und mir dann auch blind gekauft. Aufgrund der miesen Akkulaufzeit, Lüfter, Hitze und doch "Klobigkeit" gegen ein Air M1 getauscht. Sollte eigentlich nur übergangsweise sein, aber das Air reicht mir völlig (für die Komplette Adobe Creative Suite!) und bin begeistert wie leicht und handlich das Gerät ist. Tja und der Akku erst …
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MacKaltschale25.08.21 13:38
Ich bin mir noch immer ziemlich sicher, dass es ein M2 wird. Sollte es einen M1X oder M2X geben, dann für den Mac Pro. Die Geräte, die jetzt den M1 haben, bekommen bei Einführung des M3 den M2.
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Pixelmeister25.08.21 17:21
marcel151
Ein weiterer Grund für mich zum 14 Zoll zu greifen. Mehr als 2000€ wollte ich aber eigentlich nicht ausgeben.
Mehr habe ich damals für mein MacBook Pro 15" auch nicht bezahlt. Und danach wurden die Dinger richtig teuer – wegen SSD und fest verlötetem RAM (ohne Mehrwert für mich). Für einen vergleichbaren Nachfolger müsste ich aktuell rund 3.500 Euro ausgeben – dazu bin ich nicht bereit. Vielleicht sind die 14"-Dinger ja ein brauchbarer Kompromiss.

Ich warte aber erst einmal ab, wohin Apple mit dem On-Device-Bilder-Tracking usw. hin will. Das flaue Bauchgefühl will nicht ganz verschwinden.
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Schlussmann
Schlussmann26.08.21 17:54
War hart am Überlegen, ob ich was Neues kaufen soll.
Apple ist mir aber momentan ebenfalls zu teuer.
Jetzt hab ich in mein MacBook Pro von 2012 eine 2 TB ssd (180€) reingeschraubt und mit einem 20€-Ersatzteil von einer bekannten Reparaturseite die Platine des defekten MacSafe-Anschlusses getauscht.
(Ja, mit den alten Geräten geht das noch!)

Läuft wieder wie ne Eins für 200 Euro.

Die gesparten 3000€ leg ich lieber in Aktien an...
+1

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