Das iPad Pro hebt sich von den anderen Tablets in Apples Sortiment nicht nur durch den hohen Preis ab: Kein anderes iPad verfügt über ein OLED-Panel, Face ID, einen LiDAR-Scanner sowie ein leistungsstarkes 4-Lautsprecher-Audiosystem. Cupertino dürfte aber bereits einige besondere Features für eine künftige Generation des High-End-Geräts in petto haben: Geht es nach dem für gewöhnlich gut informierten Leaker Digital Chat Station, arbeitet das Unternehmen gerade an einem faltbaren Modell des Tablets, welches Face ID unter das Display verbannt.


18,8-Zoll-iPad mit faltbarem Panel
Die Gerüchte zu einem faltbaren iPhone reißen nicht ab, allerdings zieht Apple wohl auch ein Tablet als Foldable in Betracht: Apple arbeite Digital Chat Station zufolge an einem solchen Gerät. Einer der Prototypen weise eine weitere Besonderheit auf: Eine spezielle Metall-Linse integriere wichtige Komponenten für die Gesichtserkennung unter dem Panel. Der Leaker geht nicht näher auf diese Eigenheit ein. Bislang macht sich Face ID beim Design des iPad Pro kaum bemerkbar, da sich das Modul völlig unauffällig auf dem Rand befindet. Denkbar wäre, dass Cupertino die Displayränder deutlich schmaler machen möchte, ohne eine Aussparung in Form einer Notch oder Dynamic Island zu verwenden. Zur Größe des aufgeklappten Bildschirms äußert sich der Leaker ebenfalls: Die Diagonale des Prototyps liege bei 18,8 Zoll. Zum Vergleich: Die große Variante des aktuellen Ablegers des iPad Pro kommt auf 13 Zoll.

Release im Jahr 2027?
Mark Gurman berichtete Ende des vergangenen Jahres von einem faltbaren iPad, dessen Bildschirmdiagonale gar 20 Zoll lang sei. Er prognostizierte zudem, dass das Gerät im Jahr 2028 auch macOS-Apps ausführen könne (siehe hier). Ein 18,8 Zoll großes iPad Pro war aber ebenfalls bereits im Gespräch: Display Supply Chain Consultants (DSCC) geht davon aus, dass Cupertino ein derartiges Tablet in zwei Jahren auf den Markt bringt. Dabei handle es sich einmal mehr um ein OLED-Panel.