Leaker: Einstiegs-MacBooks mit 12 und 13 Zoll in Arbeit – für deutlich unter 1.000 US-Dollar
1.199 Euro, so lautet derzeit die unverbindliche Preisempfehlung für Apples günstigstes Notebook. Dafür erhält man ein MacBook Air mit M1-Chip. Das Gerät ist bereits seit drei Jahren auf dem Markt und leistet nach wie vor sehr gute Dienste, stellt allerdings naturgemäß nicht den aktuellen Stand der Technik dar. Wer Wert auf höhere Performance legt, muss 100 Euro mehr ausgeben und zum 13“ MacBook Air M2 greifen. Angesichts der gebotenen Qualität und Leistungsfähigkeit ist das in beiden Fällen zwar nicht zu teuer, übersteigt aber möglicherweise die finanziellen Möglichkeiten von Menschen mit begrenztem Budget, also unter anderem Schülern und Studenten. Diese greifen dann – vor allem in den Vereinigten Staaten – zu günstigen Chromebooks.
Einstiegs-MacBook als Konkurrenz zu ChromebooksApple engagiert sich seit jeher stark im Bildungssektor, etwa mit den alljährlichen „Back to School“-Aktionen und Rabatten für Lehrkräfte, Studenten und Schüler. Die Entwicklung der letzten Jahre, also die Hinwendung vieler potenzieller Kunden zu Chromebooks und auch preiswerten Windows-Notebooks, kann den Verantwortlichen in Cupertino daher ganz und gar nicht gefallen. Anfang September tauchten erstmals Gerüchte auf, Apple wolle im kommenden Jahr ein günstiges Einstiegs-MacBook auf den Markt bringen (siehe
). Ziel sei es, mit einem solchen Gerät das in der Vergangenheit verlorene Terrain wiedergewinnen und den Mitbewerbern Marktanteile abnehmen zu können.
Leaker: Apple visiert Preis von knapp unter 700 US-Dollar anMing-Chi Kuo griff die Gerüchte vor wenigen Tagen in einem kurzen
Beitrag bei X (ehemals Twitter) auf. Apple denke über ein erschwingliches MacBook nach, um die Absatzzahlen der hauseigenen Notebooks zu erhöhen, schrieb der Analyst. Eine endgültige Entscheidung sei allerdings noch nicht getroffen worden. Erheblich konkreter wird jetzt der Leaker yeux1122: Ihm liegen laut einem Post auf dem koreanischen Blog
Naver aus der Lieferkette bereits Informationen über ein künftiges Einstiegs-MacBook vor. Apple arbeitet demzufolge an zwei MacBook-Modellen ohne Namenszusatz, und zwar mit 12- und 13-Zoll-Bildschirm. Angepeilt werde für das günstigere der beiden Geräte ein Preis von knapp unter 700 US-Dollar. Sollte diese Angabe zutreffen, dürfte Apple beim derzeitigen Wechselkurs in Europa etwa 850 Euro verlangen. Ob das günstig genug wäre, um im Bildungssektor eine starke Konkurrenz zu Chromebooks darzustellen, bleibt allerdings abzuwarten.
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