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Leaker: Erstes ARM-MacBook kommt schon früher als gedacht

Aus ganz unterschiedlichen Quellen gibt es Berichte, wonach Apple die Prozessor-Zukunft nicht mehr bei Intel sieht, sondern auf hauseigene Chips umsteigen möchte. Nach mehr als zehn Jahren Erfahrung in der Prozessor-Entwicklung, der A4-Prozessor kam im Frühjahr 2010 auf den Markt, wolle Apple einen weiteren großen Schritt gehen. Wie schnell sämtliche Macs umgestellt werden können, ist schwer einzuschätzen, denn die Spanne reicht von kompakten Geräten (MacBook Air) bis hin zu Hochleistungssystem (Mac Pro). Ming-Chi Kuo zufolge will Apple aber eine "aggressive Umstiegs-Strategie" fahren und schnellstmöglich über alle Produktlinien hinweg auf eigene Prozessoren setzen.


ARM-MacBook früher als gedacht
Ein Leaker namens Fudge @choco_bit, welcher in diesem Jahr schon diverse akkurate Vorhersagen getroffen hatte, meldet sich nun ebenfalls zu diesem Thema zu Wort. In einem Tweet spricht er davon, das ARM-MacBook komme – und dies möglicherweise früher, als viele Leute es erwarten. Um diese Aussage in einen zeitlichen Kontext zu setzen: Bislang lauten die meisten Einschätzungen, Apple lasse zwischen Ankündigung des Umstiegs und erstem marktreifen Produkt mindestens ein halbes Jahr verstreichen. Demnach sei frühestens Anfang 2021 mit den ersten ARM-Macs zu rechen, denn die WWDC 2020 beginnt erst am 22. Juni.

Bereits im Herbst ein erster ARM-Mac?
Die nun getroffene Aussage spräche allerdings eher für einen Herbststart, also beispielsweise für eine Präsentation auf dem September- bzw. Oktober-Event. Eine Umstellung aller Baureihen zu jenem Zeitpunkt erscheint abwegig, möglicherweise bringt Apple dann aber tatsächlich das erste ARM-basierte Notebook auf den Weg. Für Entwickler bedeutet dies, sehr wenig Zeit für die Software-Umstellung zu haben. Apple stellte zwar frühzeitig die Weichen und zwang Entwickler dazu, diverse Technologien nicht mehr zu verwenden, dennoch werden diverse Anpassungen erforderlich sein. Diskutiert hatten wir diese Frage im März, der Artikel führt mehrere Baustellen auf, die ein Plattformwechsel mit sich bringt:

Kommentare

sonnendeck29.05.20 09:26
Könnte ich mir vorstellen, das sie wieder etwas wie Rosetta im Petto haben, der die meisten Applikation zum laufen bringt, um dann den Entwicklern 2 Jahre Spielraum verschafft um die Dinge Native laufen zu lassen. Dann wäre so ein früher Marktstart schon möglich ohne jemand vor den Kopf zu stossen.
+9
LoCal
LoCal29.05.20 09:32
sonnendeck
Könnte ich mir vorstellen, das sie wieder etwas wie Rosetta im Petto haben, der die meisten Applikation zum laufen bringt, um dann den Entwicklern 2 Jahre Spielraum verschafft um die Dinge Native laufen zu lassen. Dann wäre so ein früher Marktstart schon möglich ohne jemand vor den Kopf zu stossen.

Wie auch schon beim PPC intel-Switch dürfte gelten, dass 95% der Software nur eine Neukompilierung benötigt. Hätte Apple beim MacAppStore auch schon auf AppThining und BitCode umgestellt, dann wäre u.U. nicht mal das erneute Einreichen von Apps nötig.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+6
athlonet29.05.20 09:34
Noch 24 Tage.
Dann wissen wir mehr.
+3
Peter Eckel29.05.20 09:34
Bei Heise hieße es jetzt "Ist denn schon wieder Freitag?"

Oh, es ist ja Freitag.
Ceterum censeo librum facierum esse delendum.
0
bensebmac29.05.20 09:51
Ist ja schön wenn wieder was neues kommt aber wenn man gerade neue MacPro's gekauft hat... mhh .. super. Der kommt dann mir ARM raus und ist wieder besser und man hat ganz schnell ein Altgerät ? :'(
0
Crypsis8629.05.20 09:53
dieses Jahr scheint es ja dann wohl wirklich so weit zu sein nach den jahrelangen Gerüchten. Bin mal gespannt, wie sie das "Pro" Problem lösen. Das Air kann man ja locker auf ARM umstellen. Das, was die Leute damit machen bzw. aufgrund der Prozessorlimitierungen die letzten Jahre machen konnten lässt sich mit einem eigenen ARM Prozessor ja locker performancemäßig erreichen. Wenn dann zumindest die hauseigene Software schonmal problemlos auf ARM läuft, dürften die meisten Kunden dieser Geräte ja zufrieden sein. Wenn Microsoft dann noch nachzieht und Office portiert, wovon man ja ausgehen kann, sollten doch die meisten glücklich werden.
+1
Peter Eckel29.05.20 09:54
bensebmac
Ist ja schön wenn wieder was neues kommt aber wenn man gerade neue MacPro's gekauft hat... mhh .. super. Der kommt dann mir ARM raus und ist wieder besser und man hat ganz schnell ein Altgerät ? :'(
Oder Du siehst es andersherum: Du hast ein funktionierendes Gerät, das ein paar Jahre hält und auf dem noch alles läuft, was auf der neuen Plattform erst wieder zum Laufen gebracht/neu gekauft/durch etwas anderes ersetzt werden muß.

Weh tut das eigentlich nur Leuten, die aus irgendwelchen Gründen immer den letzten heißen Scheiß haben müssen.
Ceterum censeo librum facierum esse delendum.
+13
LoCal
LoCal29.05.20 10:02
bensebmac
Ist ja schön wenn wieder was neues kommt aber wenn man gerade neue MacPro's gekauft hat... mhh .. super. Der kommt dann mir ARM raus und ist wieder besser und man hat ganz schnell ein Altgerät ? :'(

Nach jedem Modell-Update hast Du ein "Altgerät" (was auch immer das genau bedeuten soll).
Wenn der Architekturwechsel ähnlich wie beim Wechsel von PPC auf X86 läuft, dann kann Dir der Wechsel egal sein. Ich hatte damals, vor dem Wechsel mir auch noch ein PowerBook in Vollausstattung gekauft … und war sehr zufrieden damit … nur als das iPhone kam, da musste ich dann wechseln, weil Apple das SDK offiziell nicht auf dem PPC laufen lies (obwohl es dort funktionierte).
Aber ansonsten kannst Du getrost noch einige Jahre damit weiterarbeiten.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+6
Retrax29.05.20 10:07
Early Adopting hat sich bei solchen Transitions noch nie rentiert.

Ein vernünftiger Weg ist es mit den Intel Macs 2 Jahre weiter zu fahren - dann ist die meiste Software native und wahrscheinlich alle Macs umgestellt.
+4
john
john29.05.20 10:07
Peter Eckel
bensebmac
Ist ja schön wenn wieder was neues kommt aber wenn man gerade neue MacPro's gekauft hat... mhh .. super. Der kommt dann mir ARM raus und ist wieder besser und man hat ganz schnell ein Altgerät ? :'(
Oder Du siehst es andersherum: Du hast ein funktionierendes Gerät, das ein paar Jahre hält und auf dem noch alles läuft, was auf der neuen Plattform erst wieder zum Laufen gebracht/neu gekauft/durch etwas anderes ersetzt werden muß.

Weh tut das eigentlich nur Leuten, die aus irgendwelchen Gründen immer den letzten heißen Scheiß haben müssen.

this!
biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.
+2
bensebmac29.05.20 10:08
Da bin ich ja beruhigt das die neuen MacPro's noch ein wenig halten. Denke durch einen MacPro mit Arm wird es noch leiser und kühler, hoffe das die dicken Pro's erst später umgestellt werden damit ich noch was davon habe.
-2
LoCal
LoCal29.05.20 10:10
Retrax
Early Adopting hat sich bei solchen Transitions noch nie rentiert.

Ein vernünftiger Weg ist es mit den Intel Macs 2 Jahre weiter zu fahren - dann ist die meiste Software native und wahrscheinlich alle Macs umgestellt.

Als Entwickler kommt man nicht darum herum die ersten Geräte zu kaufen. Bleibt nur zu hoffen, dass Apple nicht wieder den Core2Duo-Fehler macht
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
0
Wurzenberger
Wurzenberger29.05.20 10:11
bensebmac
Ist ja schön wenn wieder was neues kommt aber wenn man gerade neue MacPro's gekauft hat... mhh .. super.
Ach der letzte Power Mac hat doch auch immerhin noch eine neue Version von Mac OS X miterleben dürfen.
0
Robby55529.05.20 10:16
Peter Eckel
bensebmac
Ist ja schön wenn wieder was neues kommt aber wenn man gerade neue MacPro's gekauft hat... mhh .. super. Der kommt dann mir ARM raus und ist wieder besser und man hat ganz schnell ein Altgerät ? :'(
Oder Du siehst es andersherum: Du hast ein funktionierendes Gerät, das ein paar Jahre hält und auf dem noch alles läuft, was auf der neuen Plattform erst wieder zum Laufen gebracht/neu gekauft/durch etwas anderes ersetzt werden muß.

Weh tut das eigentlich nur Leuten, die aus irgendwelchen Gründen immer den letzten heißen Scheiß haben müssen.

Na ja, als Apple von PPC auf Intel gewechselt hat gab es genau zwei Mac OS Versionen, die beide Architekturen unterstützt haben - Tiger (10.4) und Leopard (10.5). Es hat ca. 4 Jahre gedauert, dann war PPC begraben. Ich glaube kaum, dass Apple bei einem erneuten Wechsel so lange warten will und wenn es entsprechende Prozessoren gibt dann werden sämtliche Baureihen zügig umgestellt.

Als ersten Kandidat könnte ich mir ein neues MacBook 12" vorstellen - sehr leicht, lüfterlos und vielleicht mit eingebautem LTE/5G. Wünschenswert wäre auch eine Art von Desktopmodus fürs iPhone ähnlich wie Microsoft es früher beim Lumia 950 hatte oder Samsung mit der DeX macht.
+1
subjore29.05.20 10:16
bensebmac
Da bin ich ja beruhigt das die neuen MacPro's noch ein wenig halten. Denke durch einen MacPro mit Arm wird es noch leiser und kühler, hoffe das die dicken Pro's erst später umgestellt werden damit ich noch was davon habe.

Ich denke dass sie beim MacPro relativ schnell einen ARM Chip als weitere Option anbieten könnten. Der beste Mac Chip wird ja laut Gerüchten 4 mal so schnell wie der iPhone Chip sein. Wenn die 4 davon nebeneinander setzen haben die dann 48 Kerne mit ordentlich Leistung. (2, 8 oder 16 wären natürlich auch mögliche zusätzliche Optionen). Die Pros haben dann weiterhin die Wahl zwischen dem älteren Intel Modell und der neuen ARM Generation.
0
subjore29.05.20 10:17
Ich hätte gedacht, dass zur WWDC ein Entwicklergerät vorgestellt wird. Z.b. Ein Mac mini mit A12X Prozessor. Wobei das nur bedingt Sinn machen würde, da der langsamste Mac ja voraussichtlich einen A14X Prozessor bekommen wird.
0
Robby55529.05.20 10:28
subjore
Ich hätte gedacht, dass zur WWDC ein Entwicklergerät vorgestellt wird. Z.b. Ein Mac mini mit A12X Prozessor. Wobei das nur bedingt Sinn machen würde, da der langsamste Mac ja voraussichtlich einen A14X Prozessor bekommen wird.

Also ein neues Apple TV 4K mit genügend Speicher, USB Port und optionalem MacOS. Gekauft
+2
semmelroque
semmelroque29.05.20 10:30
Ich mache mir „Sorgen“, wenn Adobe den ganzen Creative Suite Käs „neu programmiert“, dass das einen willkommenen Grund für eine deftige Erhöhung der Abo-Preise bedeuten wird ...
+2
Lailaps
Lailaps29.05.20 10:31
subjore
Ich hätte gedacht, dass zur WWDC ein Entwicklergerät vorgestellt wird. Z.b. Ein Mac mini mit A12X Prozessor. Wobei das nur bedingt Sinn machen würde, da der langsamste Mac ja voraussichtlich einen A14X Prozessor bekommen wird.

Der Mac mini ist doch gerade mal 2 Jahre alt und anhand seiner Gehäusefarbe und Anschlussmöglichkeiten als Profigerät einzustufen.
Ich glaube kaum das sich da kurzfristig was ändert.
Her mit der Pizza-Mix
-1
massi
massi29.05.20 10:44
Mal eine Zwischenfrage, sind die ARM CPUs denn genauso leistungsfähig wie die aktuellen Intel Chips? Irgendwie habe ich bei ARM immer nur lüfterlose, aber schwachbrüstige CPUs im Kopf.
+5
Mecki
Mecki29.05.20 10:49
Für Apps im Mac App Store müssen Entwickler gar nichts tun. Diese Apps liegen Apple im Bitcode Format vor den Bitcode ist beim Upload schon lange verpflichtend. Eine App, die aber in Bitcode vorliegt kann jederzeit für jede beliebige CPU neu gebaut werden. Apple kann diese Apps also jederzeit selber in ARM Code umwandeln, was genau der Grund ist, warum Apple Bitcode verlangt, weil damit die App unabhängig von der CPU Architektur wird.

Das betrifft also nur Apps, die nicht über den App Store vertrieben werden und hier muss der Entwickler in 99% aller Fälle nur genau eine Einstellung anfassen und dann die App einmal neu bauen und das war es auch schon. Mehr als das, muss er nur dann tun, wenn die App

  • x86 Assembler Optimierungen nutzt, was kaum bei einer App der Fall ist. In diesem Fall muss hier alternativer Code für ARM bereit gestellt werden (entweder auch wieder Assembler oder eben gleichwertiger Code in einer anderen Sprache geschrieben)
  • eine externe Bibliothek verwendet, die aktuell nur für x86 vorliegt; in diesem Fall wird eine ARM Variante davon benötigt.
  • unsauber geschrieben ist und sich irgendwo auf ein Verhalten verlässt, das nirgendwo standardisiert ist und nur zufällig bei x86 CPUs immer so zu beobachten ist, aber eben nicht grundsätzlich so sein muss und daher bei ARM auch anders sein kann. Allerdings nicht umsonst hat Apple Xcode beigebracht solche Probleme zu erkennen und den Entwickler darauf hinzuweisen.
+4
UWS29.05.20 10:50
...mir würde derzeit ein Wechsel auf AMD schon ausreichen.
There is no cloud…it’s just someone else’s computer.
+5
LoCal
LoCal29.05.20 10:56
Mecki
Für Apps im Mac App Store müssen Entwickler gar nichts tun. Diese Apps liegen Apple im Bitcode Format vor den Bitcode ist beim Upload schon lange verpflichtend. Eine App, die aber in Bitcode vorliegt kann jederzeit für jede beliebige CPU neu gebaut werden. Apple kann diese Apps also jederzeit selber in ARM Code umwandeln, was genau der Grund ist, warum Apple Bitcode verlangt, weil damit die App unabhängig von der CPU Architektur wird.

Dass Bitcode nun auch im MAS aktiv ist, ist mir neu. Anders bei iOS, da ist das schon relativ lange aktiv, dienst dort, neben AppThining aber vorallem der Reduzierung der App-Größe.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+1
sierkb29.05.20 11:02
massi
Mal eine Zwischenfrage, sind die ARM CPUs denn genauso leistungsfähig wie die aktuellen Intel Chips? Irgendwie habe ich bei ARM immer nur lüfterlose, aber schwachbrüstige CPUs im Kopf.

Siehst Du hier große Lüfter geschweigedenn überhaupt welche? ,

massi
Mal eine Zwischenfrage, sind die ARM CPUs denn genauso leistungsfähig wie die aktuellen Intel Chips?
Irgendwie habe ich bei ARM immer nur … schwachbrüstige CPUs im Kopf.

18. Mai 2020:
-4
maschu666
maschu66629.05.20 11:15
Peter Eckel
Weh tut das eigentlich nur Leuten, die aus irgendwelchen Gründen immer den letzten heißen Scheiß haben müssen.

That's the way
Look at all the fucks i don‘t give...
+1
bensebmac29.05.20 11:23
Ich denke mal es ist schon eine tolle Sache wenn man das "NEUSTE" mal hat. Besonders beim MacPro ist das ja eigentlich nicht jedes Jahr, da liegen ja doch schon immer Jahre dazwischen. Schön wäre es wenn man den Intel Processor einfach gegen ARM tauschen könnte ( naja wird Wunschdenken bleiben ).
-1
andreasm29.05.20 11:26
semmelroque
Ich mache mir „Sorgen“, wenn Adobe den ganzen Creative Suite Käs „neu programmiert“, dass das einen willkommenen Grund für eine deftige Erhöhung der Abo-Preise bedeuten wird ...

Meine größere Sorge ist hier eher, dass Adobe Lightroom Classic gar nicht erst portiert und auf Lightroom CC verweist
+1
AJVienna29.05.20 11:28
LoCal
... Hätte Apple beim MacAppStore auch schon auf AppThining und BitCode umgestellt, dann wäre u.U. nicht mal das erneute Einreichen von Apps nötig.
Ich war bei der Vorstellung davon ausgegangen das sie das genau dafür eingeführt haben, deswegen bin ich sehr verwundert das es im Mac AppStore noch kein Standard ist.
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LoCal
LoCal29.05.20 11:40
AJVienna
LoCal
... Hätte Apple beim MacAppStore auch schon auf AppThining und BitCode umgestellt, dann wäre u.U. nicht mal das erneute Einreichen von Apps nötig.
Ich war bei der Vorstellung davon ausgegangen das sie das genau dafür eingeführt haben, deswegen bin ich sehr verwundert das es im Mac AppStore noch kein Standard ist.

Ich habe wegen dem Mecki s Kommentar gerade noch mal in die DevDoks geschaut und da wird AppThining (wozu auch Bitcode gehört) nur im Verbindung mit iOS besprochen (z.B. )

Bis jetzt machte es auch durchaus Sinn, das in Verbindung mit iOS zu machen, denn zum einen geht es da ja um die übertragenen Daten bzw. diese gering zu halten und dann auch noch darum, dass der Speicherplatz auf iPhone/iPad relativ gering ist.
Bitcode diente hier übrigens zur Aufteilung von 32-BIt und 64-BIt.

Trotzdem ist Bitcode natürlich auf dem Mac möglich und selbst eine schnelle Portierung von iOS nach macOS ist theoretisch(!) mit BitCode machbar.

Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
0
ratti
ratti29.05.20 11:42
Ja, genau, wenn man vor 2 Jahren ein 3500-Euro-MacbookPro gekauft hat, das 6-8 Jahre halten soll, und das wird dann in 1 Jahre einen größeren Anteil Software nicht mehr ausführen, dann hat man selber Schuld „Early Adaptor“ zu sein.

Und jetzt erzählt mir nix von Bytecode. Ich habe den Wechsel 68x zu PPC mitgemacht, ich habe von PPC zu Intel gewechselt, und jedesmal konnte man seine „Arbeitspferde“ in die Tonne treten.

So, und jetzt kann der Spinner, der sich ernsthaft einen Bot gebaut hat, hier wieder sein downvoting-Script starten, das merkwürdigerweise binnen Minuten immer in 7er-Schritten Daumen-Runter gibt.
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