Leaker: MacBook Pro 13" mit M2-Chip kommt im März – mit Touch Bar
MacBook Air M1 und MacBook Pro 13" M1 waren die ersten Notebooks, bei denen Apple die hauseigenen Prozessoren mit ARM-Prozessoren einsetzte. Mittlerweile sind seit der Ankündigung der Abkehr von Intel fast zwei Jahre vergangen. Beobachter rechnen daher damit, dass Apple in Kürze zumindest einen neuen tragbaren Rechner mit M2-Chip präsentiert. Bloomberg etwa geht davon aus, dass der kalifornische Konzern am 8. März ein Event veranstaltet. Als heißesten Kandidaten für eine Präsentation in diesem Rahmen sehen etliche Beobachter derzeit das MacBook Air M1, welches rund anderthalb Jahre nach dem Erscheinen des aktuellen Modells reif für eine Überarbeitung ist.
MacBook Pro 13" mit M2 bereits im März?Eine mögliche Bestätigung für diese Erwartung lieferte jüngst das Auftauchen von drei bislang unbekannten Macs in der Regulierungsdatenbank der Eurasian Economic Commission (siehe
). Bei einem der Geräte soll es sich Berichten zufolge um einen portablen Computer handeln, voraussichtlich das neue MacBook Air. Der bekannte Leaker DuanRui hingegen will laut
MacRumors in Erfahrung gebracht haben, dass Apple im März ein überarbeitetes MacBook Pro 13" vorstellt. Das deckt sich mit einem vor Kurzem erschienenen Bericht von Digitimes (siehe
). Das Notebook wird dem in letzter Zeit als treffsicher und zuverlässig geltenden Weibo-Nutzer zufolge von einem M2-Prozessor angetrieben. Die Weiterentwicklung des M1 verfügt angeblich ebenso wie der aktuelle Chip über acht CPU-Kerne, ist aber mit zehn GPU-Cores ausgestattet. Apple hat zudem – wenig überraschend - die Rechenleistung im Vergleich zum Vorgänger gesteigert.
Unverändertes Design mit Touch Bar und ohne NotchBeim Design des kommenden MacBook Pro 13" M2 plant Apple laut dem Leaker hingegen keine Änderungen. Das Gehäuse bleibt demnach im Vergleich zum aktuellen Modell unverändert. Zudem verfügt das Notebook angeblich weiterhin über eine Touch Bar, ein ProMotion Display soll nicht zum Einsatz kommen. Im Unterschied zu MacBook Pro 14" und MacBook Pro 16" wird es daher auch keine Notch geben. Weitere Details, etwa zu RAM- und SSD-Ausstattung, nennt der Leaker nicht.
Liefersituation beeinflusst Apples PlanungOb Apple im März tatsächlich neue Notebooks präsentiert, bleibt abzuwarten. Analysten und Beobachter wie etwa Mark Gurman halten es für durchaus denkbar, dass sich der kalifornische Konzern beim kommenden Frühlings-Event auf die nächste Generation des iPhone SE und iPad-Neuerungen konzentriert. Die Vorstellung künftiger Macs könnte sich das Unternehmen also durchaus für einen späteren Termin vorgenommen haben, etwa die WWDC im Juni. Beeinflusst werden Apples Planungen dabei vermutlich erheblich von der nach wie vor angespannten Liefersituation.