Leaker behauptet: Neue Apple-Produkte "ready to ship"
Auf der WWDC hatte Apple zwar das Developer Transition Kit vorgestellt, ansonsten gab es zum Event aber keine neue Hardware. Angesichts der Berichte im Vorfeld kam dies eher überraschend, denn von mehreren Leakern war zu hören, Apple bereite zumindest den Verkaufsstart des aktualisierten iMacs vor. Jetzt hat sich "@L0vetodream" noch einmal zu Wort gemeldet und erneut betont, einige Produkte seien "ready to ship" – stehen also vor der Auslieferung. Wie üblich verpackt der Leaker diese Vorhersage in sein typisches "in my dreams".
Da es sich bei L0vetodream um eine recht verlässliche Quelle handelt, sollte man auch diesen sehr vagen Angaben Beachtung schenken. Der Leaker sagte beispielsweise den genauen Verkaufsstart des iPhone SE und des iPad Pro, den Produktnamen von macOS 11 ("Big Sur"), die Händewaschen-Funktion in watchOS sowie die Handschrifterkennung in iPadOS 14 korrekt voraus. Was er nun aber mit jenen ominösen Produkten meint, bietet großen Raum für Spekulationen.
Worum könnte es sich bei den Produkten handeln?Bei der Frage, welche Apple-Hardware demnächst erscheinen könnte, gibt es nur wenige ernstzunehmende Kandidaten. Immer wieder genannt wird der iMac (siehe unter anderem
), dessen merkwürdige Lieferverzögerungen von bis zu zwei Monaten eine Beurteilung aber
schwer machen.
Apple TV – AirPods – AirTagsLaut Jon Prosser könnte Apple auch jederzeit mit dem Verkauf einer neuen Generation des Apple TV beginnen – wenngleich Juli/August ein sehr merkwürdiger Zeitraum für ein Medien-Produkt von Apple ist. Die Suchetiketten "AirTags" gelten ebenfalls als Dauerbrenner in der Gerüchteküche, genauso wie ein neues AirPods-Modell. Dabei soll es sich um einen Bügelkopfhörer handeln, in Diskussionen oft als "AirPods Studio" bezeichnet.
Neue Macs: Eher unwahrscheinlichAktualisierungen im Notebook-Bereich erscheinen indes als sehr unwahrscheinlich. Vieles weist darauf hin, dass die ersten ARM-basierten Notebooks nicht mehr weit entfernt sind – jetzt noch Intel-Modelle zu präsentieren, wäre ein sehr merkwürdiger Schachzug. Auch den Mac mini mit einer weiteren Chip-Generation von Intel zu versehen, klingt unglaubwürdig. Der Mac Pro ist noch nicht lange genug auf dem Markt – und wie die Zukunft des iMac Pro aussieht, ist sowieso mehr als ungewiss.