Leaker: iMac Pro erhält neuen M1 Max mit zwölf CPU-Kernen
Mit der Umstellung auf Apple Silicon stattete Cupertino zuerst den Mac mini, das MacBook Pro mit 13 Zoll großem Bildschirm und das MacBook Air mit dem hauseigenen M1-Chip aus – und sorgte damit für ein Beben in der Tech-Welt. Neben beeindruckender Leistung überzeugte auch die Energieeffizienz der Geräte. Für das neue MacBook Pro (14" sowie 16") ging das Unternehmen noch einen Schritt weiter: Im M1 Pro verrichten sechs oder acht Hochleistungskerne ihren Dienst, im M1 Max sind es stets acht. Letzterer wartet sogar mit 32 GPU-Kernen auf. Einige Branchenkenner sehen bereits den M2-SoC am Horizont, welcher unter anderem im neuen MacBook Air zum Einsatz kommen soll. Nun behauptet ein Leaker, dass auch die M1-Serie noch einen Ableger bekommen könnte – der Chip sei für den iMac Pro gedacht.
iMac Pro könnte Revival erlebenDie Umstellung des Mac-Portfolios auf ARM-Prozessoren ist in vollem Gang – in der Berichterstattung geriet der iMac Pro jedoch ein wenig ins Hintertreffen. Die Produktion des All-in-One-Rechners stellte Apple bereits Anfang 2021 ein. Um einen möglichen Nachfolger war es zunächst still geworden, ehe sich erste Leaker äußerten und zumeist Aussagen zur Bildschirmdiagonale trafen. So hieß es aus vielen Quellen, das Gerät erhalte ein 30 oder gar 32 Zoll großes Display – der Marktexperte Ross Young hingegen stimmte nicht in den Chor ein und erklärte, Apple werde die Größe weiterhin bei 27 Zoll belassen (siehe
hier). Nun geht der Leaker DylanDKT auf das Innenleben des iMac Pro ein: Er zeigt sich sicher, dass das Gerät eine weitere Konfiguration des M1 Max erhalten werde.
Neuer M1 Max mit zwölf CPU-Kernen?Auf
Twitter erklärt DylanDKT, die Bestätigung erhalten zu haben, dass eine weitere Variante des M1 Max für den iMac Pro angedacht sei. Ein Codeschnipsel, in welchem das Produkt erwähnt wird, lässt auf eine Konfiguration mit zwölf CPU-Kernen schließen. Vermutlich handelt es sich dabei um zwei Effizienz- und zehn Höchstleistungskerne. DylanDKT lässt keine Zweifel aufkommen, dass der iMac Pro seinem Namen gerecht wird und wenig überraschend nicht unbedingt die richtige Wahl für die „Consumer“-Zielgruppe sei: Der Rechner ziele auf professionelle Anwender.