Das ikonische Design des iPhones bestand viele Jahre lang aus einem Display, an dessen Enden zwei breite Balken die Hörmuschel und den Homebutton einfassten. Als manche Hersteller von Android-Smartphones die Geräte mit einem weitaus dünneren Rand versahen, blieb Apple dem etwas angestaubten Erscheinungsbild des iPhones zunächst weiter treu. Erst das iPhone X stellte die Aufmachung der Geräte auf den Kopf, wenngleich die SE-Modelle in dieser Hinsicht auch heute noch einen recht altbackenen Eindruck machen. Mit dem kommenden Spitzenmodell, dem iPhone 15 Pro Max, dürfte Apple allerdings eine Vorreiterrolle einnehmen und die Displayränder dramatisch verschmälern.


iPhone 15 Pro Max mit den dünnsten Displayrändern aller Smartphones
Das iPhone 15 Pro und Pro Max sollen mehreren Berichten zufolge dünnere Ränder an den Displays aufweisen als Apples aktuelle Flagschiffmodelle. Die Variante mit dem 6,7 Zoll großen Bildschirm werde jedoch „den Rekord brechen“, so der Leaker Ice universe, dessen Prognosen sich in der Vergangenheit als durchaus zuverlässig erwiesen. Der Rahmen um das Panel sei lediglich 1,55 Millimeter breit. Bislang ist das Xiaomi 13 der Rekordhalter mit einem 1,81 Millimeter breiten Rand auf der Unterseite – Ränder an der Oberseite und den beiden Längsseiten messen nur 1,61 Millimeter. Der Leaker zieht einige Vergleiche: So seien die Einfassungen beim Samsung Galaxy S22 und S23 etwa 1,95 Millimeter breit, das iPhone 14 müsse gar mit einem vergleichsweise dicken Rand (2,17 Millimeter) vorliebnehmen.

Leaker äußerte sich auch zu den Abmessungen des Geräts
Schenkt man den Gerüchten Glauben, so wird Apple die Displayränder bei der kommenden Generation des iPhones ein wenig krümmen, wie dies bereits beim iPhone 11 der Fall war. Die Bildschirmdiagonale bleibe im Vergleich zur aktuellen Baureihe unverändert. Vor wenigen Wochen ließ Ice universe zudem mit konkreten Angaben zu den Maßen des iPhone 15 Pro Max aufhorchen: In der Höhe und Breite nehme das Gerät ein wenig ab und der Kamerabuckel rage weniger stark aus dem Gerät hervor, so der Leaker (siehe hier).