Apple zeigt sich nicht unbedingt großzügig, was die minimale RAM-Ausstattung von Macs anbelangt: So bietet der Konzern sogar Varianten des MacBook Pro M3 an, in denen lediglich 8 Gigabyte Unified Memory verbaut sind. Bei aktuellen iPhones sieht die Lage oft nochmals trostloser aus: Das iPhone 15 (Plus) muss sich mit 6 Gigabyte RAM begnügen, lediglich den Pro-Modelle spendierte der Hersteller zwei Gigabyte mehr. Für die Anforderungen komplexer Aufgaben mit künstlicher Intelligenz ist möglicherweise ein wenig zu bescheiden. Das iPhone 17 könnte in dieser Disziplin bedeutend besser abschneiden, verrät nun ein Leaker.


iPhone mit Apple Intelligence gesucht? Leaker rät zu Geduld
Apple Intelligence zählt zweifelsfrei zu den wichtigsten Funktionen von iOS 18. Besitzer eines iPhone 15 (Plus) haben jedoch das Nachsehen: Sie kommen nicht in den Genuss der KI-Features. Der Grund für diese Entscheidung soll der Arbeitsspeicher sein: 6 Gigabyte seien schlicht zu wenig, um ein rundes Erlebnis bieten zu können. Beim iPhone 16 sowie dem im Frühjahr 2025 erwarteten iPhone SE der vierten Generation erwarten Marktbeobachter daher eine Ausstattung von 8 Gigabyte RAM bei allen Modellen. Der Leaker Phone Chip Expert geht nun auf Weibo auf den im iPhone 17 verbauten RAM ein: Das Telefon könne auf 12 Gigabyte zugreifen. Der Kommentar geht mit einer klaren Empfehlung einher: Nutzer, die den Umstieg auf ein mit Apple Intelligence kompatibles iPhone erwägen, sollten dem iPhone 17 möglicherweise den Vorzug geben. Es müsse auch für komplexes KI-Computing nicht so oft auf die Cloud ausweichen wie etwa das iPhone 16.

Alle Ableger des iPhone 17 mit mehr RAM?
Die Prognosen von Phone Chip Expert erwiesen sich in der Vergangenheit oftmals als zutreffend. Aus seinen Ausführungen geht nicht eindeutig hervor, ob die 12 Gigabyte RAM lediglich für die Pro-Modelle des iPhone 17 reserviert sind. Jeff Pu und Ice Universe erklärten, dass die Standard- sowie die Slim-Variante des Geräts weiterhin auf acht Gigabyte Arbeitsspeicher setzen.