Leaker zu faltbaren iPhones: Apple übt sich in Zurückhaltung
Der bekannte Leaker DylanDKT zeigt sich gerade ziemlich umtriebig: Er versorgt Interessierte auf Twitter mit allerlei Informationen zu kommenden Apple-Geräten. Besonders im Fokus stehen dabei das iPhone SE und iPhone 14: Ersteres erhalte erst 2024 ein neues Design, beim kommenden Modell konzentriere sich das Unternehmen auf technische Verbesserungen und die Unterstützung von 5G (siehe
hier). Bei den Pro-Varianten des iPhone 14 komme dem Leaker zufolge ein
Punchhole in Pillenform zum Einsatz. Nun äußert sich der Leaker noch zu Apples Ambitionen hinsichtlich faltbarer Displays. Der Konzern sei zurückhaltender als bislang angenommen.
DylanDKT: Apple sondiert die LageIn einem
Twitter-Thread erklärt DylanDKT, dass Apple auf jeden Fall an Prototypen mit faltbaren Bildschirmen arbeite, die Technologie jedoch noch immer mit zu vielen Kompromissen behaftet sei. Unsicherheit herrsche zudem bei der Frage, ob entsprechende Geräte künftig noch von potenziellen Kunden angenommen werden – oder ob es möglicherweise in einigen Jahren keinen Markt mehr dafür gibt. Das Unternehmen wolle die Lage daher genau beobachten und die Fehler seiner Konkurrenten vermeiden. Außerdem dürfe der Formfaktor faltbarer iPhones keinen Rückschritt darstellen. Apple sei an der langfristigen Entwicklung der Technologie interessiert, so der Leaker – andere Hersteller verfolgten in dieser Sache einen anderen Ansatz.
Auch andere Leaker verweisen auf Apples Entwicklung von „Foldables“DylanDKT ist nicht der einzige Leaker, der von faltbaren Prototypen bei Apple berichtet. So erklärte
Ming-Chi Kuo, dass der Konzern laut aktuellen Plänen wohl erst 2024 ein marktreifes Produkt vorweisen könne – Apple gehe aber als größter Gewinner des Trends hervor.
Ross Young schätzt die Lage ähnlich ein: Die Vorstellung eines solchen iPhones sei bereits 2023 denkbar, 2024 gelte aber als wahrscheinlicher. Im Android-Bereich sind sogenannte „Foldables“ längst keine Seltenheit mehr: Namhafte Hersteller wie Samsung, Microsoft, Motorola und Huawei verfügen bereits über Smartphones dieser Art.