Leaker zum A17 des iPhone 15 Pro (Max): Mehr Leistung, gleich viel RAM wie beim A16
Der September ist für jene, die an Apple-Produkten interessiert sind, meist ein besonders spannender Monat: Üblicherweise präsentiert Cupertino die nächste Generation des iPhones sowie der Apple Watch und hat oftmals noch so manche Überraschung und Neuankündigung in petto. Besonderes Augenmerk gilt natürlich dem iPhone und dessen technischen Spezifikationen, darunter auch dem neuen Chip. Dieses Jahr soll der A17 zum Einsatz kommen – zumindest in den Pro-Varianten. Ein Leaker behauptet nun, die Merkmale des Prozessors zu kennen.
Mehr GPU-Kerne, gleicher RAM?Der Leaker Unknownz21 ist im Apple-Kosmos kein Unbekannter: Von Zeit zu Zeit berichtet er mit durchaus solider Treffsicherheit von den Plänen des US-Konzerns. Diesmal geht er näher auf den A17 ein: Der Chip verfüge wie sein Vorgänger über eine Sechs-Kern-CPU. Diese sei mit bis zu 3,70 GHz getaktet, beim Vorgänger liegt die maximale Taktrate bei 3,46 GHz. Apple spendiere dem A17 zudem eine Sechs-Kern-GPU (A16: fünf Cores). Beim Arbeitsspeicher seien hingegen keine großen Sprünge zu erwarten: Der Chip setze auf sechs Gigabyte RAM. In der Vergangenheit behaupteten Leaker wie Jeff Pu, dass der A17 mit acht Gigabyte RAM ausgestattet sei. Unknownz21 hält dies für unwahrscheinlich, wenngleich „nicht unmöglich“. Künftig finde der Chip übrigens auch in den Standardvarianten des iPhone 16 Verwendung.
Release am 22. September?Angesichts des 3-Nanometer-Verfahrens, das TSMC für den A17 verwenden soll, erwarten viele Branchenkenner einen Performancezuwachs und dank der erhöhten Energieeffizienz möglicherweise eine bessere Akkulaufzeit. Der Zeitplan ist zwar offiziell noch nicht bekannt, allerdings geizen Leaker wie Mark Gurman nicht mit recht konkreten Angaben: Am 12. September findet vermutlich die Keynote statt. Wer sich beeilt, kann aller Voraussicht nach bereits am 22. September ein iPhone der nächsten Generation in den Händen halten (siehe
hier). Zu den weiteren Neuerungen zählen wohl USB-C statt Lightning und ein dünnerer Rahmen sowie eine Aktionstaste für die Pro-Geräte.