Kurz vor der offiziellen Präsentation des neuen iPhones meldet sich noch so mancher Leaker zu Wort, der Bloomberg-Journalist Mark Gurman darf da natürlich nicht fehlen: Er hält die eine oder andere erfreuliche Nachricht zur Pro-Variante bereit. Sollte er Recht behalten, müssen Käufer zumindest für das Modell mit der geringsten Speicherausstattung nicht tiefer in die Tasche greifen als in den Jahren davor. Gurman widerspricht damit einem vor Kurzem veröffentlichten Bericht.


Gurman: Gleicher Preis, bessere Akkulaufzeit
Vor wenigen Tagen nannte TrendForce einige Details zum iPhone 16 (Pro). Der Einstiegspreis für das Pro-Modell liege bei 1.099 US-Dollar – in den vergangenen Jahren fielen hierfür stets 999 Dollar an. Käufer würden immerhin mit einer großzügigeren Speicherausstattung entschädigt, denn das iPhone 16 Pro sollte mit mindestens 256 Gigabyte ausgestattet werden. Gurman gelangt jedoch zu einer anderen Einschätzung: Er rechne nicht damit, dass Cupertino an der Preisschraube dreht. Zum Speicher äußert er sich nicht, es ist allerdings davon auszugehen, dass dieser weiterhin bei 128 Gigabyte liegt. Zwei andere Änderungen würden sich hingegen bemerkbar machen: Die dünneren Bildschirmränder sowie die Verbesserungen hinsichtlich der Akkulaufzeit. Der Leaker geht nicht konkret darauf ein, allerdings war bereits aus anderen Quellen zu hören, dass der Konzern an der Akkulaufzeit feilt und die Displayränder sichtlich schmaler gestaltet.

Neue Kamera-Funktionen: 4K-Videos mit 120 fps und mehr
9to5Mac behauptete zudem, einige Merkmale des Kamerasystems des iPhone 16 Pro in Erfahrung gebracht zu haben. Das Gerät sei in der Lage, 4K-Videos mit 120 Bildern pro Sekunde aufzunehmen (iPhone 15 Pro: 60 fps). Wird ein externes Speichermedium an das iPhone angeschlossen, könne es 4K-ProRes-Aufnahmen mit 120 fps aufzeichnen. Videos in der Kamera-App ließen sich pausieren und das JPEG-XL-Format werde unterstützt. Das iPhone 16 Pro erkenne außerdem Hauttöne bei Bildern besser und eliminiere wirkungsvoll Windgeräusche in Videos.