Leichter Rückgang der Verkaufszahlen im Mac-Bereich, Anwender warten auf neue Hardware
In den kommenden Wochen wird Apple neue Modelle von MacBook Pro, MacBook Air und iMac vorstellen, wohingegen noch immer unklar ist, ob auch der Mac Pro in einer überarbeiteten Modellgeneration erscheint. Ebenfalls schwer einzuschätzen ist, wann Apple dem Mac mini eine Aktualisierung spendiert. Einer
Marktstudie zufolge liegen die Mac-Verkaufszahlen momentan unter dem Niveau des Vorjahres. Der Grund dafür ist recht naheliegend, viele Anwender warten auf neue Modelle und wollen sich nicht mehr für die derzeit aktuellen Geräte entscheiden. Beim MacBook Pro liegt die letzte kleinere Aktualisierung ein halbes Jahr zurück, der iMac ist seit fast einem Jahr in der aktuellen Generation erhältlich. Das MacBook Air befindet sich seit Juli 2011 unverändert im Sortiment.
Laut Katy Huberty von Morgan Stanley sorgt das Fehlen neuer Hardware für Kaufzurückhaltung: allerdings ist Apple deswegen nur bedingt ein Vorwurf zu machen, Intels neue Prozessorarchitektur erscheint erst Ende April, sodass Apple diesen Zeitpunkt abwarten muss. Im vergangenen Jahr stellte Apple schon im Februar neue Modelle des MacBook Pro vor; diese erfreuten sich hoher Verkaufszahlen, weswegen es jetzt zum beobachteten Rückgang der abgesetzten Stückzahlen kommt. Gerüchten zufolge muss man sich beim iMac noch bis Juni gedulden, das MacBook Air wird ebenfalls erst in ein paar Wochen erscheinen, da Apple den Verkaufsstart der Ultramobil-Prozessoren auf Basis der "Ivy Bridge"-Architektur abwarten muss.
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