Leidet Apple unter seinem Management?
Bekanntlich eignet sich das Internet hervorragend als Plattform für Geschichten, ob wahr oder unwahr, so dass man Berichten aus dem Internet mit Skepsis begegnen sollte. Dennoch scheint der Blog Applepeels mit seinem Bericht über Aktienoptionen in Apples Führungsetagen nicht gänzlich unwahr zu sein, wie die Reaktionen weiterer zum Teil ehemaliger Apple-Mitarbeiter in den Kommentaren zeigt. Dem Bericht nach werden Aktienoptionen fast ausschließlich in den Führungsetagen von Apple gegeben. Dies habe zur Folge, dass
diese mit teilweise fragwürdigen Mitteln ihre Quartalsbilanzen modifizieren, um möglichst viele Aktienoptionen zu erhalten. Wenn solche fragwürdigen Mittel angesprochen werden, versuche man in Apples Führungsetagen das Problem unter den Teppich zu kehren, so der Bericht weiter. Neben dem Wirtschaften in die eigene Tasche werde versucht, mit allen Mitteln Steve Jobs glücklich zu machen. Einher mit dem Bericht geht auch ein Großteil der Kommentare. In einem wird beispielsweise berichtet, dass dem Entwickler-Team des Mac OS X Finder einer sehr lange Liste mit zum Teil sehr alten Fehlern vorliegt, diese aber zugunsten von Steve Jobs Wünschen nicht behoben werden. Die einhellige Meinung in den Kommentare ist, dass nur Steve Jobs selbst an dieser Misere etwas ändern kann.
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