Leistung des iPhone 5s reicht an die von 2010er Mac mini heran
Zu dem jährlichen Generationswechsel der iPhones gehört auch ein stets neuer, verbesserter Prozessor als Kern für die Leistung des Gerätes. Während das iPhone 5c auf den gleichen A6-Prozessor wie das iPhone 5 zurückgreift, wurde im höherwertigen iPhone 5s der neue A7-Prozessor verbaut.
Erstmals in 64-Bit-Architektur gefertigt wird der ARM-basierte Prozessor nun immer wieder Leistungstests unterworfen. Dabei beeindruckt das iPhone 5s mit nahezu verdoppelten Werten gegenüber dem iPhone 5 in verschiedenen Tests.
So verglich Macs Future die beiden iPhone-Generationen beim Rendern eines 1080p-iMovie-Videos, wobei das iPhone 5s nur ziemlich genau halb so lang benötigte. Der Geekbench-Vergleich zeigt ebenfalls 2552 Punkte des 5s im Vergleich zu 1269 Punkten des iPhone 5.
Hervorzuheben ist das Niveau, auf dem sich das iPhone 5s mit seinem A7-Chip inzwischen befindet: Der Mac mini von Anfang 2010 erreichte bei Geekbench 2572 Punkte, also nur unwesentlich mehr. Diese Zahlen verleiteten bereits zu diversen Vermutungen, nach denen die ARM-basierten Prozessoren bald die in Macs verbauten Intel-Prozessoren einholen könnten und ein neuer Prozessor-Switch bei Apple bevorstehe. Diese Spekulationen können allerdings durch keine andere Hinweise bekräftigt werden.
Gleichzeitig gibt es auch eine Antwort auf die Spekulationen nach dem Chip-Zulieferer des A7.
Wie bereits Anfang August vermutet wird dieser wieder von Samsung gefertigt, dem großen Konkurrenten Apples auf dem Smartphone-Markt. Dies bestätigte sich nun im Rahmen einer Zerlegung des iPhone 5s durch Chipwork.
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