Noch immer hat Apple keinerlei Andeutungen verlauten lassen, was die anlässlich der WWDC angedeuteten "Top Secret"-Features sind. Zu den denkbaren Möglichkeiten zählt ein neu entwickelter Finder, der auf 3D-Darstellung setzt und somit ein ganz anderes Bedienungserlebnis bieten würde. Grundsätzlich wäre dies keine große Überraschung, da Apple schon seit Jahren stark in Richtung Grafikbeschleunigung entwickelt und viele der optisch eindrucksvollen Animationen der Systemoberfläche jetzt schon relativ wenig CPU-Leistung einfordern. Bei der Vorstellung des iPhones waren schon zahlreiche Zoom-Effekte zu sehen, die auch der Desktop-Version von OS X gut zu Gesicht ständen. Mit Core Animation und auflösungsunabhängiger Darstellung könnte Apple einen großen Schritt machen und die Bedienung des Macs deutlich voranbringen. Es gibt zu diesem Zeitpunkt noch keine konkreten Berichte, die diese Überlegungen untermauern, dennoch ist es als ziemlich wahrscheinlich anzusehen, dass Apple die neuen Grafikmöglichkeiten nutzen wird und diese vermehrt einsetzt.

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