Lieferengpässe für Notebook-Gehäuse nach Fabrikausfall befürchtet
Apple lässt den Großteil der Unibody-Gehäuse für MacBook Pro und MacBook Air bei einem chinesischen Unternehmen namens Catcher Technology fertigen. Nachdem
rund um die Fertigungsanlagen starke Geruchsentwicklung auftrat, musste Catcher Technology die Produktion stark einschränken und teilweise stilllegen. Vom Unternehmen heißt es, dass die Lieferungen im laufenden Monat um 20 Prozent zurückgehen. Geben die lokalen Behörden nicht bis Ende des Monats wieder grünes Licht, so sei für November sogar mit einem Rückgang um 40 Prozent zu rechnen. Es sei kaum zu vermeiden, dass Kunden dadurch in Mitleidenschaft gezogen werden und Lieferengpässe eintreten. Dies muss aber nicht zwangsläufig heißen, sich auf längere Lieferzeiten für Apple-Notebooks einstellen zu müssen. In der Vergangenheit hatte Apple schon einmal in solchen Fällen mit höheren Kaufpreisen für wichtige Komponenten reagiert, um weiterhin ausreichende Stückzahlen beziehen zu können. Das Nachsehen hatten andere Hersteller, die diesen Schritt nicht mitgingen bzw. deren Marge keine höheren Einkaufspreise erlaubte. Zu den anderen namhaften Kunden von Catcher Technology zählen Lenovo, Acer, Dell und Sony.
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