Lieferzeit des MacBook sinkt deutlich
Allmählich bekommt Apple die
Lieferprobleme des im März präsentierten MacBook in den Griff. Exakt drei Monate nach Verkaufsstart sank die Lieferzeit des kompaktesten Apple-Notebooks aller Zeiten laut Apples Angabe von "drei bis vier" auf jetzt nur noch "zwei bis drei Wochen" (Siehe Apple Store:
) . Die Lieferprognose bleibt bei allen drei Gehäusefarben (Silber, Space Grau, Gold) und jeweils zwei Ausstattungsvarianten identisch.
In der Basiskonfiguration für 1449,- Euro bringt das MacBook einen 1,1 GHz schnellen Intel Core M sowie 256 GB integrierten Flash-Speicher mit. Die besser ausgestattete Variante für 1799 Euro verfügt über 512 GB internen Speicher, die Taktrate des Intel Core M liegt bei 1,2 GHz. Gegen einen Aufpreis von 180 Euro ist es zudem möglich, den Prozessor in der Variante mit 1,3 GHz zu bestellen. Weitere Optionen zur Konfiguration bietet Apple beim neuen MacBook nicht an.
Leistungsunterschiede der ProzessorenDer Leistungsunterschied bei der Wahl eines anderen Prozessors ist etwas größer, als es der minimale Anstieg der Taktrate suggeriert. Benchmarktests zufolge steigt die Rechenleistung um durchschnittlich 22 Prozent. In Geekbench kommt das kleinste Modell auf 4592 Punkte, bei 1,2 GHz sind es 5185 und bei 1,3 GHz 5596 Zähler. Damit kommt das MacBook ungefähr auf den Wert des günstigsten iMacs. Dies ist insofern erstaunlich, als dass im MacBook kein Lüfter verbaut ist.
Präsentiert hatte Apple das MacBook auf dem "Spring Forward"-Event am 9. März. Apple zufolge stelle das MacBook die Zukunft mobiler Computer dar. Apple verbannte sämtliche Anschlüsse bis auf einen Port des Typs USB-C, um das Gerät so leicht und so dünn wie möglich fertigen zu können. Genau dieser Punkt sorgt aber auch regelmäßig für Diskussionen und schreckt manch einen Anwender ab - viele Nutzer halten dies für eine zu radikale Entscheidung und hätten zumindest gerne einen weiteren Standard-Anschluss, um sich nicht auf Adapter verlassen zu müssen.
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