Lieferzeit des neuen MacBook Pro mit Retina Display noch weiter gestiegen
Gestern hatte Apple die Lieferprognose des neuen MacBook Pro mit Retina Display von "Lieferbar" auf "In zwei bis drei Wochen" korrigiert. Nur einen Tag später steigt die prognostizierte Lieferzeit noch weiter an,
inzwischen weist der Apple Online Store sogar "In drei bis vier Wochen" aus. Ganz offensichtlich liegt also die Nachfrage erheblich über den zur Verfügung stehenden Stückzahlen. Von manchen Seiten kam nach der Präsentation Kritik, das neue MacBook Pro sei zu teuer und werde daher nicht ausreichend viele Kunden ansprechen - wie es aussieht ist diese Sorge aber unbegründet. Im Vergleich zum MacBook Pro der vorherigen Baureihe fällt der Mehrpreis moderat aus, obwohl es sich bei den neuen Modellen auch um die erste Generation einer neuen Display-Technologie handelt. Gerade erst hatte DigiTimes berichtet, wie teuer die Retina-Displays für Apple im Einkauf sind - während herkömmliche Panele bei rund 50 Dollar liegen, muss Apple demnach mindestens 150 Dollar für die Retina-Displays aufbringen. Spannend werden die ersten Zahlen, wie häufig sich das momentan teuerste Notebook in Apples Sortiment verkaufte. Apple verschickte in der Vergangenheit schon häufiger Pressemitteilungen, um hohe Verkaufszahlen zu feiern - oder äußerte sich zumindest auf den Quartalskonferenzen zu solchen Details. Dies wäre dann Mitte Juli der Fall, wenn Apple die Zahlen für das abgelaufene zweite Kalenderquartal preisgibt.
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