Lieferzeiten des neuen iMacs steigen noch weiter
Die Präsentation des runderneuerten iMacs erfolgte im Oktober vergangenen Jahres, seit dem 30. November nimmt Apple Bestellungen entgegen. Sehr schnell
stiegen die Lieferzeiten jedoch deutlich an, gerade beim iMac mit 27"-Display konnte Apple der Nachfrage von Anfang an nicht entsprechen. Daran hat sich auch mehrere Wochen nach Beginn der Auslieferung nichts geändert. Weiterhin müssen Kunden viel Geduld aufbringen, wenn sie einen iMac 27" der neuen Serie besitzen wollen, unverändert steht die Lieferprognose seit längerer Zeit auf "3-4 Wochen".
Beim iMac 21,5" vergingen bislang ebenfalls rund zwei Wochen zwischen Bestellung und Auslieferung. Wer nun aber glaubt, dass sich die Verfügbarkeit knapp zwei Monate nach Verkaufsstart verbessert, wird enttäuscht. In den ersten Online Stores hat Apple jetzt damit begonnen, die
Lieferprognose noch weiter nach hinten zu korrigieren; so soll der iMac 21,5" nicht mehr in "7-10" Tagen an den Kunden gebracht werden, stattdessen geht Apple nun von "2-3" Wochen aus.
In den USA lässt sich noch die alte Angabe finden, in den deutschsprachigen Stores sowie Großbritannien aber bereits die pessimistischere Einschätzung. Berichten von Zulieferern zufolge hat Apple Probleme, ausreichende Stückzahlen der neuen Panele zu erhalten, die den iMac dünner machen sowie Lichtspiegelungen reduzieren. Tim Cook hatte schon frühzeitig angedeutet, dass es einige Zeit dauern werde, bis Apple der Nachfrage entsprechen könne. Auf der Quartalskonferenz am Mittwoch sind die Lieferengpässe mit Sicherheit eines der Themen.
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