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Linux im OS-X-Look: Nordkorea verabschiedet sich vom Windows-Design

Für das offene Linux gibt es seit Anbeginn eine Vielzahl unterschiedlicher grafischer Oberflächen. Bislang orientiert man sich beim Design vor allem an Windows, dem Marktführer unter den Desktop-Betriebssystemen. So handhabte es bislang auch Nordkorea beim eigenen Red Star OS. Mit der neuesten Version ist aber nun offenbar Schluss mit dem Windows-Design. Optisch bedient sich die im vergangenen Jahr erschienene Version 3 deutlich bei OS X von Apple. Dies geht so weit, dass selbst Einstellungen haargenau wie in OS X aufgebaut sind.


Zum Vergleich: Version 2 und Version 3


Der Designwechsel in Nordkorea dürfte aber nicht nur am wachsenden Erfolg des Macs liegen, sondern sicherlich auch auf den Vorlieben des "Obersten Führers" Kim Jong Un zurückzuführen sein. Dieser ließ sich bereits in der Vergangenheit mit einem iMac ablichten. Für Apple dürfte der Designwechsel wahrscheinlich wenig Relevanz haben, da es in Nordkorea ohnehin verboten ist, Apple-Produkte zu verkaufen.


Weiterführende Links:

Kommentare

Cupertimo04.02.14 15:08
Die Schwabbelbacke will halt irgendwie cool sein...
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Apfelbutz
Apfelbutz04.02.14 15:12
Für Apple dürfte der Designwechsel wahrscheinlich wenig Relevanz haben, da es in Nordkorea ohnehin verboten ist, Apple-Produkte zu verkaufen.

Dann ist der Herr Diktator aber kein Vorbild. Oder ist der iMac aus eigner Produktion.
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
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Bitnacht04.02.14 15:23
Das "Grau" in der Überschrift ist aber irreführend. Beide Designs haben graue Frenster.
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MetallSnake
MetallSnake04.02.14 15:30
Windows ist viel blauer, eigentlich ist doch OS X grau.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
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sb04.02.14 15:39
Bitnacht
Ich hab es mal neutraler formuliert.
🎐 Sie werden häuslichen Frieden, finanzielle Sicherheit und gute Gesundheit genießen.
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iSteve
iSteve04.02.14 15:43
Warum ist es verboten?
Das, was der Mensch nicht weiß, macht ihm Angst.
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dreyfus04.02.14 15:50
Na, zumindest wenn es um das Nachmachen geht, sind Nord und Süd wohl gar nicht so weit voneinander entfernt.
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CooperCologne04.02.14 15:58
Hat das nicht was mit den UN-Sanktionen gegen Nordkorea zu tun? Ich kann mich jedenfalls noch dunkel erinnern, dass damals zu Zeiten der PlayStation 2 der Export in bestimmte Länder des Nahen Ostens untersagt war, weil man mit der Rechenpower angeblich durchaus atomare Waffen hätte steuern können.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad04.02.14 16:07
https://www.apple.com/legal/more-resources/gtc.html
PROHIBITED DESTINATIONS
The U.S. holds complete embargoes against Cuba, North Korea, Sudan, and Syria.

The exportation, reexportation, sale or supply, directly or indirectly, from the United States, or by a U.S. person wherever located, of any Apple goods, software, technology (including technical data), or services to any of these countries is strictly prohibited without prior authorization by the U.S. Government.
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Eventus
Eventus04.02.14 16:15
dreyfus
Na, zumindest wenn es um das Nachmachen geht, sind Nord und Süd wohl gar nicht so weit voneinander entfernt.
+1
Live long and prosper! 🖖
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ultraviolent
ultraviolent04.02.14 16:37
Hoffentlich explodiert dem Fettsack mal ein iPhone oder was auch immer in der Hosentasche ...
Suicide by way of information
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser04.02.14 16:40
Hannes Gnad
The U.S. holds complete embargoes against Cuba, North Korea, Sudan, and Syria.

Was wie üblich nicht stimmt. "Schurkenstaat" hin oder her, sobald genügend Kohle fließt, ist das alles egal ()
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Grolox04.02.14 16:41
dreyfus...das scheint in den Genen verankert zu sein.
Nimm was du siehst.
Der im Norden kann das , vom Vater bestens
gelernt, noch besser als der Süden.
Da darf man auch Töten , Vergewaltigen und und
dazu bekommt man von westlichen Politikern noch den
warmen Händedruck mit einem Lächeln.
Korupte Welt
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LoCal
LoCal04.02.14 17:07
Apfelbutz
Für Apple dürfte der Designwechsel wahrscheinlich wenig Relevanz haben, da es in Nordkorea ohnehin verboten ist, Apple-Produkte zu verkaufen.

Dann ist der Herr Diktator aber kein Vorbild. Oder ist der iMac aus eigner Produktion.

Das mit dem iMac funktioniert so wie fast bei sämtlichen Luxusgütern für die Regierenden in Nordkorea: Die Sachen kommen über China. China kauft die Sachen für Nordkorea und schickt den Kram dann dort hin.

Und das ist nicht nur bei China < - > Nordkorea so, sondern auch andere Länder für die ein Lieferverbot gilt.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
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carboom
carboom04.02.14 17:21
Interessant wäre, ob auf dem iMac ein "originales" OS X oder ein Linux "Fake" läuft.
Nichts ist wichtig, dazu ist die Welt zu gross.
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sierkb04.02.14 17:34
Nahezu gleichzeitig macht Folgendes von sich reden und nährt die Spekulationen und Gerüchteküchen:

Pro Linux (23.01.2014): Pear OS vom Markt genommen
Pear OS ist ein auf Ubuntu basierendes Betriebssystem, das sich optisch sehr an Apples Software-Design anlehnt. Jetzt wurde die Distribution von einer nicht genannten Firma gekauft und die Downloads vom Netz genommen.
Dies teilte David Tavares, der französische Entwickler der Distribution, die eine angebissene Birne als Logo verwendet, jetzt auf der Webseite des Projekts mit. Als Gründe hierfür gab er an, eine Firma, die derzeit noch anonym bleiben wolle, habe die Distribution gekauft, um sie für eigene Produkte weiter zu entwickeln. Nach seiner Einlassung handelt es sich um eine große, wohlbekannte Firma.
[..]
Spekulationen im Netz, dass Apple dahinterstecke, machen nicht recht Sinn. Allerdings ist es verwunderlich, dass Apple nicht bereits vorher mit juristischen Mitteln gegen Pear OS vorgegangen ist. Die Ähnlichkeiten von Pear OS 8, das auf Ubuntu 13.04 »Raring Ringtail« basiert, zu Mac OS und iOS7 sind unübersehbar und Apple hat seine Anwälte schon wegen weit weniger augenfälligen Ähnlichkeiten von der Kette gelassen.

Zuletzt war aus der Entwickler-Küche zu erfahren, dass man an einer »Pear OS 8 Tablet Edition« arbeite, die speziell für Microsofts Surface-Tablet gedacht war, sollte es doch eine Pear OS Tablet 8 RT Editon als auch eine Pear OS 8 Pro Tablet Edition für ARM respektive x86 geben.

Die Webseite Softpedia Linux bietet die Abbilder von Pear OS 8 noch so lange zum Herunterladen an, bis der neue Besitzer dies untersagt. Wer dies im Endeffekt ist, und zu welchem Zweck Pear OS erworben wurde, bleibt abzuwarten.

ITWorld (22.01.2014): Was Apple involved in the death of Pear OS?

heise (29.01.2014): Pear OS wird als Clementine OS fortgesetzt
Die französiche Linux-Distribution Pear OS wurde eingestellt. Als Fork soll die Entwicklung jetzt unter dem Namen Clementine OS fortgeführt werden. Die auf Ubuntu basierende Linux-Distribution bringt einen stark an Mac OS X erinnernden Desktop mit.
Mit Clementine OS will der Entwickler Brenden Gonzales einen Fork der vor kurzem eingestellten Linux-Distribution Pear OS fortführen. Die Linux-Distribution basiert auf Ubuntu, liefert aber einen optisch stark an Mac OS X angelehnten Desktop.

David Tavares, der Entwickler der französischen Pear-OS-Distribution, hatte vor kurzem bekannt gegeben, dass er die Entwicklung einstellen werde. Die Rechte habe er an ein großes Unternehmen abgetreten, das nicht genannt werden und das System für eigene Produkte weiterentwickeln wolle. Kurz darauf stand Pear OS nicht mehr zum Download zur Verfügung, mittlerweile sind auch die Projekt-Website und der zugehörige Google-Plus-Account gelöscht. Für die Pear-Cloud-Server gab Tavares den Usern immerhin noch zehn Tage Zeit, um ihre Daten zu retten.

Bereits kurz nach dieser Bekanntgabe meldete sich Brenden Gonzales auf Google Plus und kündigte an, das System künftig fortführen zu wollen. Mittlerweile hat das Projekt den Namen Clementine OS erhalten und verfügt über eine eigene Website. Die hier herunterladbare Linux-Distribution entspricht Pear OS 8, wurde aber aus rechtlichen Gründen in Clementine OS 8 umbenannt.
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Giskard
Giskard04.02.14 17:35
Mit dem Interface Design ist es noch lange nicht getan – das macht ja vielleicht 1-2% der UE aus. Darunter ist es halt doch kein OS X sondern bloss ein LINUX-gewurschtel.
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hazuki, ryo04.02.14 17:37
Ist der Mac jetzt ein böser Rechner?
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Hannes Gnad
Hannes Gnad04.02.14 17:51
Thomas Kaiser
Hannes Gnad
The U.S. holds complete embargoes against Cuba, North Korea, Sudan, and Syria.
Was wie üblich nicht stimmt. "Schurkenstaat" hin oder her, sobald genügend Kohle fließt, ist das alles egal ()
(...) without prior authorization by the U.S. Government.
Vielleicht hat er den iMac ja mit Genehmigung der US-Regierung bekommen.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad04.02.14 17:55
hazuki, ryo
Ist der Mac jetzt ein böser Rechner?
Schon lange, insbesondere OS X, aber auch ganz Apple, und Steve und und und...

http://pierre.baudu.in/other/macosxistheworkofevil.html
http://objectiveministries.org/creation/propaganda.html
http://tobefree.wordpress.com/2011/10/06/apple-computers-overt-anti-god-propaganda-the-macintosh-logo-an-apple-with-a-bite-taken-out-of-it-what-adam-and-eve-were-not-supposed-to-do-the-real-operating-system-hiding-u/
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser04.02.14 18:05
Hannes Gnad
Thomas Kaiser
Hannes Gnad
The U.S. holds complete embargoes against Cuba, North Korea, Sudan, and Syria.
Was wie üblich nicht stimmt. "Schurkenstaat" hin oder her, sobald genügend Kohle fließt, ist das alles egal ()
(...) without prior authorization by the U.S. Government.
Vielleicht hat er den iMac ja mit Genehmigung der US-Regierung bekommen.

Zumindest mit freundlicher Präparation seitens US-amerikanischer Spionageausstatter. Weit genug waren sie ja damals schon:
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teorema67
teorema6704.02.14 20:50
... da es in Nordkorea ohnehin verboten ist, Apple-Produkte zu verkaufen.
Und wie kommt Kim Jong Un dann zu einem iMac?

Warum hat er noch mal (angeblich, nach Pressemeldungen) seinen Onkel und dessen Familie ermordet?
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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neo70
neo7004.02.14 23:47
finde das Design der Schriftzeichen unmöglich. Das kann ja kein Mensch lesen
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Sam
Sam05.02.14 00:33
STRIKE!
Kein Slogan angegeben.
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Thunderbolt05.02.14 08:53
torema67
Und wie kommt Kim Jong Un dann zu einem iMac?

Das meinst du aber wohl nicht ernst, oder? Du weisst schon, dass Kimi hier der Diktator von Nordkorea ist? Du weisst, dass er jederzeit Leute foltern oder umbringen lassen kann? Er kann in Nordkorea tun und lassen was er will. Und dann kommst du und fragst, wie er zu einem popeligem iMac kommt? Obwohl es LoCal weiter oben ja schon geschrieben hat, wie das geht.
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