Lion kurbelt Mac-Verkaufszahlen an
Vor dem Verkaufsstart von Lion hatten einige Marktforscher ermittelt, dass zahlreiche Benutzer mit dem Kauf eines neuen Macs abwarten wollen, bis Lion auf dem Markt ist. Nach der Veröffentlichung stiegen dann auch die Verkaufszahlen des Macs an, heißt es in einer neuen Studie. So habe
Lion dazu beigetragen, dass Apple erhebliche Wachstumsraten verzeichnen konnte - für das laufende Quartal wird daher mit 4,5 Millionen verkauften Macs gerechnet. Erreicht Apple diesen Wert tatsächlich, so wäre dies das erfolgreichste Mac-Quartal aller Zeiten. In den USA stiegen die Verkaufszahlen innerhalb eines Jahres um 26 Prozent. Auch die Einführung des neuen MacBook Air trug zu diesem Wachstum bei.
Gene Munster von Piper Jaffray weist allerdings auch darauf hin, dass diese enormen Steigerungsraten nicht auf mehrere Monate hin zu halten sind. Gegen Ende des Quartals sei von einer etwas abflachenden Nachfrage auszugehen. Beim iPod sinken die Verkaufszahlen hingegen weiter. Im Vergleich zum Juli 2010 muss Apple einen Rückgang um 15 Prozent verkraften. Die gute Nachricht dabei: Dies ist weniger, als Gene Munster prognostiziert hatte (-24 Prozent). Der iPod verkauft sich seit einigen Quartalen in Folge schon immer schlechter, da mehr und mehr Benutzer auf ein iPhone umsteigen und daher keinen iPod mehr benötigen. Wäre der iPod touch nicht enorm beliebt, so befänden sich die Verkaufszahlen auf noch erheblich niedrigerem Niveau.
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