Liquidmetal: Dafür könnte Apple das amorphe Metall gebrauchen
Es ist zu teuer, als dass man es wirtschaftlich zur Fertigung des gesamten iPhone-Gehäuses verwenden kann. Die einzige nachgewiesene Verwendung von Liquidmetal bei Apple liegt bei der kleinen Metallklammer, die jedem iPhone und Cellular-iPad beigelegt ist und mit deren Hilfe sich SIM-Karten aus den Geräten entfernen lassen. Dennoch hat sich Apple bereits vor fünf Jahren diese Technologie
exklusiv lizenzieren lassen.
Mechanische KnöpfeEin heute bewilligtes Patent könnte eine Antwort geben, wo das Flüssigmetall in Zukunft zum Einsatz kommen soll. Denn erst vor einem halben Jahr
verlängerte Apple die Exklusivlizenz, was auf weiteres Interesse an dem Material hindeutet. Der Patentantrag weist auf die Schwierigkeiten hin, mit denen Fertiger im Augenblick bei der Herstellung mechanischer Knöpfe zurechtkommen müssen. Die notwendige Präzision für ein gutes Anfühlen sei schwer zu gewährleisten, außerdem sei der Verschleiß zu groß. Recht schnell springen konventionell gefertigte, mechanische Knöpfe nicht mehr einwandfrei in die Ausgangslage zurück, was die Funktionsfähigkeit der Knöpfe beeinträchtige. Liquidmetal soll beide Probleme lösen. Der Home-Button gehört bei aktuellen iPhones und iPads zu den defektanfälligsten Bauteilen.
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