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Little America: Apple produziert Serie über Bedeutung von Immigranten in den USA

Apple baut sich im Augenblick eine richtige Bibliothek von selbst produzierten TV-Serien auf. Der jüngste Fang: eine weitere Anthology-Serie, die sich auf humorvolle Art mit dem Thema Immigration in die Vereinigten Staaten auseinander setzt. "Little America" soll ein Statement sein, dass sämtliche Bewohner der USA, sogar die sogenannten »Ureinwohner« irgendwann einmal eingewandert sind und aus den verschiedensten Gesellschaften der Welt stammen. Gerade in Zeiten von Donald Trump und der gesellschaftlichen Spaltung in dem Land sorgt dieses Statement für Diskussionen.


Die Serie soll in jeder Folge ein neues, einzigartiges Schicksal erzählen und dabei grob auf die wahren Geschichten setzen, die zuletzt im Epic Magazine abgedruckt wurden. Mit einem lustigen, romantischen, herzlichen und erbaulichem Ton möchten die ausführenden Produzenten Kumail Nanjiani und Emily V. Gordon einen positiven Kontrapunkt zu den Gefühlen von Angst und Unsicherheit setzen, welche bei vielen mit diesem Thema verbunden sind. Die Dauer jeder Folge beträgt 30 Minuten.

Apples TV-Offensive
Mit Little America wächst Apples Serien-Portfolio einmal mehr. In den letzten Monaten wurde bekannt, dass Cupertino mit dem zur Verfügung gestellten Milliarden-Budget bereits die Rechte an der Drama-Serie »See«, der Dokuserie »Home«, einer Serie mit Reese Witherspoon und Jennifer Aniston sowie noch namenlosen Projekten mit Star-Trek-Veteran Ronald D. Moore, bzw. dem Produzenten von La La Land Damien Chazelle gesichert hat. Auch eine Neuauflage der Mystery-Serie »Amazing Stories« (Unglaubliche Geschichten) von Steven Spielberg ist in der Mache. Hier gab es zuletzt aber Ärger, da zwei ausführende Produzenten das Projekt verließen, weil sie mit Apples Vorgaben für familienfreundliche Inhalte nicht zurechtkamen (MTN berichtete: ). In einem kürzlich erschienenen Interview hielt sich Apples Dienste-Chef Eddy Cue zwar noch bedeckt zu den Plänen, deutete aber indirekt eine große Ankündigung in der Zukunft an.

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Kommentare

BigLebowski
BigLebowski09.02.18 15:53
Das lass ich Mal in einem Artikel über Wissenschaftler in den USA :

Die größte Stärke ist die besten Wissenschaftler/ Akademiker ins Land zu holen, dadurch die Internationalität im wissenschaftlichen Bereich.

Aber ich bin nicht links genug um daraus ein:
Das funktioniert mit allen umzudrehen.

Wie sind eigentlich die Einwanderungsanforderungen von Kanada oder Australien?
+3
Skaffen-Amtiskaw
Skaffen-Amtiskaw09.02.18 16:17
Ja, das ist genau die Art von Serie, die ich von Apple erwartet habe.
+3
dan@mac
dan@mac09.02.18 17:26
BigLebowski

Wie sind eigentlich die Einwanderungsanforderungen von Kanada oder Australien?
Kanada, keine Ahnung. Aber Australien ziemlich einfach wenn du eine gefragte Ausbildung hast (und in Australien ist fast jeder Beruf gefragt). Aber Steve Jobs, Sohn eines syrischen Flüchtlings hätte es wohl (zumindest heute) nicht so einfach nach Australien geschafft.
-1
Alebron
Alebron09.02.18 19:01
Nun ja, Steve Jobs Geschichte mit einer normalen Flüchtlingsgeschichte zu vergleichen, weit hergeholt.
Jobs Großvater war Multimillionär in Syrien, und hat Jobs Vater ein Studium in den USA spendiert. Die Mutter von Jobs war ja schon US-Amerikanerin.
Unter diesen Umständen würde man selbst in Australien ein Aufenthaltsrecht bekommen, da man selber für sich aufkommen kann und sogar Geld mit ins Land bringt.
Das Wort "Flüchtling" scheint im heutigen Zeitalter eh eine andere Bedeutung zu haben. Steve Jobs Vater konnte sich zwischen Syrien und USA entscheiden, wohin er wollte, durch seine Ausbildung hätte er überall einen Job bekommen. Ich würde ihn eher als Einwanderer bezeichnen, oder Auswanderer, je nach Sichtweise .
+10
An_Dy09.02.18 21:05
Alebron
Nun ja, Steve Jobs Geschichte mit einer normalen Flüchtlingsgeschichte zu vergleichen, weit hergeholt.
Jobs Großvater war Multimillionär in Syrien, und hat Jobs Vater ein Studium in den USA spendiert. Die Mutter von Jobs war ja schon US-Amerikanerin.
Unter diesen Umständen würde man selbst in Australien ein Aufenthaltsrecht bekommen, da man selber für sich aufkommen kann und sogar Geld mit ins Land bringt.
Das Wort "Flüchtling" scheint im heutigen Zeitalter eh eine andere Bedeutung zu haben. Steve Jobs Vater konnte sich zwischen Syrien und USA entscheiden, wohin er wollte, durch seine Ausbildung hätte er überall einen Job bekommen. Ich würde ihn eher als Einwanderer bezeichnen, oder Auswanderer, je nach Sichtweise .
So ist es. Der Vater war ein Typ mit Geld und hat sich für USA entschieden, hätte auch ein anderes erste Weltland sein können. Bin mal gespannt, welche Geschichten sie dort so auftischen. Wahrscheinlich wird irgendwas von allem sein inkl. viel Drama und vom Tellerwäscher zum Millionär.
Die Amis sind eigentlich für die Einwanderung, was sie nicht wollen ist die unkontrollierte Einwanderung ala Merkel in Deutschland. Wenn ich mit einer gewissen Bildung und Geld nach USA einwandern würde, hätten sie absolut nichts gegen mich, würde ich aber illegal die Grenze überqueren, dann würde die Sache schon wieder anders aussehen.
+5
Memmnarch09.02.18 21:12
Bei diesem bunten Apple TV Logo kann einem schlecht werden.
+1
Happycroco09.02.18 22:07
Na vor dieser Serien-Konkurrenz werden Netflix und Co. ja so richtig ins Schwitzen kommen.
+5
massi
massi09.02.18 23:53
Wenn ich mit einer gewissen Bildung und Geld nach USA einwandern würde, hätten sie absolut nichts gegen mich
Es sei denn Du bist Moslem...
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BigLebowski
BigLebowski10.02.18 00:25
massi
Es sei denn Du bist Moslem...

Nun ja Kanada & USA haben beide nicht gerade die "Türen" aufgerissen für Flüchtlinge aus dem nahen Osten. Und in Kanada regiert wohl kein Trump

Hat man als Jude eigentlich Restriktionen im nahen Osten und ich rede nur vom reisen, nicht mal vom Einwandern?
Es soll ja arabische Airlines geben, die sich weigern Israelis zu befördern

Aber ist ja halb so wild & langweilig, da keine News mit Trump möglich.

Man lerne:
Andere Länder, andere rassistische Sitten
+1
Tridentum10.02.18 08:42
Ich fürchte bei dem Serientitel eher ein Problem mit der BBC Serie "Little Britain" ...
0
pp8110.02.18 20:02
Es spricht Vieles dafür, gut ausgebildete und integrationswillige Menschen ins Land zu lassen. Es spricht Vieles dagegen, schlecht oder gar nicht ausgebildete, kaum integrierbare Menschen ins Land zu lassen.
+2
massi
massi10.02.18 21:33
Es spricht Vieles dafür solche Pauschalierungen zu überdenken.
+2

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