„Little America“ startet auf Apple TV+: Positiver, humorvoller Blick auf Immigration
Nach einer gewissen Durchhängephase bezüglich neuer Inhalte ist heute mit „Little America“ eine weitere Serie auf Apple TV+ gestartet. Die Comedy-Reihe porträtiert das Leben von Immigranten in den USA auf eine lockere, humorvolle Weise. Das Konzept stammt von Kumail Nanjiani und Emily V. Gordon. Beide wurden im Jahr 2018 für ihre gemeinsame Drehbuch-Arbeit (The Big Sick) für den Oscar nominiert. Zudem beteiligt sich der von seiner Arbeit an „The Office“ bekannte Drehbuch-Autor Lee Eisenberg an der Produktion.
Alle Episoden der Anthology-Serie sofort verfügbarAnders als bei diversen sonstigen Eigenproduktionen verzichtet Apple im Fall von „Little America“ auf eine häppchenweise Veröffentlichung. Statt jeden Freitag eine neue Episode zu veröffentlichen, macht das Unternehmen alle Folgen für alle Kunden des Streamingdienstes sofort abrufbereit.
Da es sich um eine Anthology-Serie handelt, verläuft jede Episode anhand eines in sich geschlossenen Handlungsstrangs, der immer jeweils andere Figuren und Handlungsorte beinhaltet. Es geht unter anderem um einen 12-jährigen Jungen, der sich mit der immensen Herausforderung konfrontiert sieht, die Arbeitsabläufe eines Motels organisieren und entsprechend schnell wie ein Erwachsener denken zu müssen. Der Grund: Seine Eltern, denen das Motel gehört, wurden zurück nach Indien deportiert. Jede Folge hat eine Laufzeit von 30 Minuten.
Weitere Apple-Serien in den kommenden WochenIn den kommenden Wochen starten zudem zwei weitere Apple-Eigenproduktion auf TV+. In „Mythic Quest: Raven's Banquet" (7. Februar) geht es um ein Unternehmen, das Videospiele entwickelt. Zudem können sich Nutzer ab dem 14. Februar „Visible: Out on Television“ anschauen. Die Doku-Serie setzt sich mit der LGBTQ-Bewegung auseinander.