Live 3D-Pipeline zwischen CINEMA 4D und Adobe After Effects vorgestellt
In Zusammenarbeit mit Adobe hat Maxon eine neue Live 3D-Pipeline namens Cineware entwickelt, die einen
schnellen Austausch der 3D-Szenen zwischen der Rendering-Lösung Cinema 4D und der Video-Software After Effects ermöglicht. Dazu hat Adobe neben Cineware auch Cinema 4D Lite in After Effects integriert, womit nicht nur der Datenaustausch möglich ist, sondern auch 3D-Szenen aus Cinema 4D ohne umständlichen Wechsel der Anwendung bearbeitet werden können.
Dabei soll die Lösung auch Geschwindigkeitsvorteile bieten, da After Effects direkt auf die Rendering-Engine von Cinema 4D zugreifen kann. Sofern Funktionen aus den erweiterten Cinema-4D-Versionen benötigt werden, kann die After Effects beiliegende Lite-Version einfach durch eine kostenpflichtige Version ersetzt werden.
Zu den weiteren Neuerungen von Adobe After Effects zählen spezifische Objekt-Stabilisierung mittels Warp Stabilizer VFX und ein Refine Edge-Werkzeug zur genauen Herauslösung von Szenen-Elementen. Bislang hat sich Adobe noch nicht zu einem Veröffentlichungszeitpunkt der neuen Version geäußert, sodass wahrscheinlich noch einige Monate ins Land ziehen werden, bevor Nutzer von den Neuerungen profitieren.
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