M1-Macs: Noch mehr Details bekannt geworden
Apple stellte nun die ersten Macs mit dem M1-Prozessor vor – es handelt sich um eine komplette Eigenentwicklung von Apple. Das MacBook Air, MacBook Pro 13" und der Mac mini sind die ersten Modelle, welche statt auf Intel-Chips auf den M1 setzen. Doch es handelt sich nicht nur um ein einfaches Update: Trotz ähnlichem Design hat das Innenleben dieser Macs mit den Vorgängermodellen nichts mehr gemeinsam. Hier einige interessante Details, welche erst nach der Keynote durchsickerten:
Funktionstasten des MacBook AirAnders als das MacBook Pro 13" verfügt das MacBook Air über keine Touch Bar – hier findet man weiterhin Funktionstasten vor. Doch Apple änderte die Funktion dieser Tasten mit dem M1-Modell: Statt Tasten zur Kontrolle der Tastaturbeleuchtung und Launch Pad findet sich nun bei den F-Tasten Spotlight, "Nicht Stören" und die Diktierfunktion wieder:
MacBook Pro 13": Nur noch ein externer BildschirmBei der Intel-Version des MacBook Pro 13" war noch der Anschluss zweier 4K-Bildschirme möglich – doch Apple scheint diese Funktion bei der M1-Version des MacBook Pro 13" gestrichen zu haben. In den Tech Specs verrät Apple, dass nur noch ein einziges externes Display mit 6K-Auflösung unterstützt wird – nicht jedoch zwei oder gar drei externe Bildschirme.
Der M1-Mac-mini unterstützt aber weiterhin mehrere externe Bildschirme: Ein externes 6K-Display via Thunderbolt sowie einen weiteren 4K-Bildschirm über HDMI.
Alle M1-Modelle unterstützen WiFi 6Das iPad Pro 2020 unterstützt bereits den neuen WLAN-Standard WiFi 6 (auch bekannt als 802.11ax). Doch auch die neuen Macs mit Apple Silicon können nun über den neuen WLAN-Standard kommunizieren. WiFi 6 bringt höhere Datenraten, geringeren Stromverbauch, niedrigere Latenz und eine größere Anzahl von Geräten im selben drahtlosen Netzwerk.
MacBook Air mit nur sieben GPU-Kernen – der wahrscheinliche GrundDer Apple M1 bringt eigentlich acht Grafikkerne mit – doch das kleinste MacBook Air muss sich mit sieben Kernen begnügen. Wahrscheinlich wählte hier Apple einen Weg, welcher oftmals von Chipherstellern beschritten wird: Bei der Fertigung der Chip überprüft man, ob dieser komplett funktioniert. Falls nur ein GPU-Kern Fehler aufweist, der sonstige Chip aber einwandfrei funktioniert, deaktiviert man einen der Kerne und verwendet den Prozessor trotzdem.
iFixit-Werkzeuge im Apple-VideoiFixit und Apple sind
keine Freunde – 2015 warf Apple die iFixit-App aus dem App Store. Normalerweise achtet Apple akribisch darauf, was in den produzierten Videos im Hintergrund zu sehen ist. Dabei übersah man offenbar Werkzeuge von iFixit, welche deutlich in einer Szene sichtbar sind: