M1-Macs mit Bluetooth-Problemen: Software-Update dürfte bald für Abhilfe sorgen
Neue Produkte gehen oftmals mit bestimmten Kinderkrankheiten einher – bei den Macs mit M1-Chip ist das nicht anders. Die Hardware bereitet bei den meisten Nutzern aber keine Schwierigkeiten, anders gestaltet sich Lage hingegen bei der Software: macOS Big Sur funktioniert an der einen oder anderen Stelle noch nicht ganz reibungsfrei. Die ARM-Macs sind zudem von einem Problem betroffen, das den Workflow vieler Anwender massiv beeinträchtigt: Wie wir
berichteten, fällt es manchen dieser Geräte schwer, eine Bluetooth-Verbindung konstant aufrechtzuerhalten. Bislang gibt es nur einige Workarounds, allerdings könnte Apple in Kürze eine Lösung dieses Problems bereitstellen.
ARM-Macs mit Bluetooth-ProblemenAuch wenn die Resonanz auf die neuen Macs mit ARM-Prozessoren eine überwiegend positive ist: Einige Anwender hadern mit der Konnektivität der Rechner. So treten zwar beim Pairing mit Bluetooth-Geräten keine Schwierigkeiten auf, wohl aber beim laufenden Betrieb – Betroffene berichten von Aussetzern, wenn sie mit entsprechendem Zubehör arbeiten. Das ist vor allem für Besitzer eines Mac mini ärgerlich, dessen Benutzung den Gebrauch von Peripherie-Geräten voraussetzt – wenn diese nicht kabelgebunden sind, kann es bereits bei der Einrichtung zu Problemen kommen. Das Phänomen erstreckt sich auf sämtliche Bluetooth-Produkte – selbst bei Apples AirPods sind Verbindungsabbrüche festzustellen.
Apple gelobt BesserungEiner der Betroffenen ist der Game-Designer Ian Bogost, der auch für The Atlantic schreibt. Er berichtet von einem Workaround, indem er eine Logitech-Maus mit eigenem Dongle benutzt. Sein Tweet umfasst zudem eine wichtige Information: Apple habe ihm gesagt, an einem Software-Update für macOS zu arbeiten, um dieses Problem zu beheben.
@ibogost via
TwitterUnklar ist, ob Apple die Verbindungsabbrüche mit einem eigenen Update adressiert – oder sich mit macOS 11.2, das aktuell in der Beta vorliegt, dieses Bugs annehmen wird.