M1 Pro und M1 Max: Prozessornamen tauchen in Logdateien auf
Am morgigen Montag wird Apple die nächste Generation von Macs mit Apple-eigenen Chips zeigen – dabei wird es sich aller Voraussicht nach um das MacBook Pro 14" und MacBook Pro 16" handeln. Das "Unleashed"-Event wird morgen um 19 Uhr deutscher Zeit beginnen – und wie gewohnt wird MacTechNews.de von allen Neuerungen mit Artikeln und im Ticker-Stil berichten. Bloomberg will nun von einem Entwickler erfahren haben, wie Apple die kommenden Chips nennt.
Bisher setzten alle Macs mit "Apple Silicon" auf den M1-Chip – dieser unterschied sich nur in der Anzahl der GPU-Kerne. Während die günstigen Modelle meist sieben GPU-Kerne mitbrachten, werkelten in den teureren Macs acht GPU-Kerne – ansonsten glichen sich die Prozessoren vollständig.
M1 Pro und M1 MaxMark Gurman von Bloomberg berichtet nun, von einem Entwickler erfahren zu haben, wie Apple die neuen Chips nennen wird. In Log-Dateien des Entwicklers, welcher nicht namentlich genannt werden will, fanden sich zwei Bezeichnungen: "M1 Pro" und "M1 Max". Bisher ging die Gerüchteküche davon aus, dass Apple die kommenden Chips "M1X" oder "M1Z" nennt – aber vielleicht war Apple diese Bezeichnung zu technisch, weswegen man sich für Pro und Max entschieden hat.
Interessant ist aber, dass Apple wohl die Einführung von zwei Ausbaustufen plant: Wahrscheinlich werden sich die beiden Prozessoren in der Anzahl der CPU- und GPU-Kernen und vielleicht auch in der Taktfrequenz unterscheiden. Es ist zu erwarten, dass der Kunde ferner die RAM-Ausstattung beim Bestellen wählen kann – bis zu 64 GB sollen die neuen M-Chips unterstützen. Wie auch schon beim M1 dürfte es nicht möglich sein, das RAM oder die SSD im Nachhinein zu erweitern.
Genaue Konfiguration nicht bekanntNoch ist nicht bekannt, wie viel CPU- und GPU-Kerne in den neuen Chips werkeln. Gemunkelt wird, dass Apple acht Performance-Kerne und zwei Energie-Effizienz-Kerne verbauen will – der aktuelle M1 bringt vier Performance-Kerne und vier Energie-Effizienz-Kerne mit. Bloomberg rechnet damit, dass der M1 Pro und M1 Max 16 bis 32 GPU-Kerne einsetzt – im M1 finden sich sieben bzw. acht GPU-Kerne wieder.