M2: Auslieferung des MacBook Pro 13" läuft an – Standardkonfigurationen gut verfügbar
Apple stellte die nächste Generation der M-Chips Anfang Juni auf der Worldwide Developers Conference 2022 vor. Die Gerüchteküche ging eigentlich davon aus, dass Apple zuerst nur das MacBook Air mit dem neuen Prozessor ausstattet – doch der Konzern stellte gleichzeitig eine aktualisierte Version des MacBook Pro mit 13"-Bildschirm vor. Äußerlich blieb beim 13"-Modell alles beim Alten und selbst die Touch Bar findet sich oberhalb der Tastatur wieder, obwohl Apple diese beim MacBook Pro 14" und 16" abschaffte.
Seit letztem Freitag kann das MacBook Pro 13" mit M2 nun bestellt werden – und heute beginnen die Auslieferungen. Kunden in Australien und Neuseeland sind aufgrund der Zeitzone die ersten, welche Apple-Produkte per Post erhalten oder diese in Apple Stores erwerben können. Aber auch in Europa läuft in diesen Stunden die Auslieferung an.
Standardkonfigurationen gut verfügbar – Optionen nichtHat man nicht vorbestellt, kann man dennoch am heutigen Tage ein neues MacBook Pro 13" in den Apple Stores erwerben: In den meisten Apple-Läden sind die M2-Laptops direkt zur Mitnahme verfügbar – allerdings ausschließlich in den
Standard-Konfigurationen mit 8 GB RAM und 256 GB SSD bzw. 512 GB SSD. Per Post erhält man eine der beiden Standard-Konfigurationen nach etwa einer Woche.
Doch will man mehr Arbeitsspeicher oder eine größere SSD, verschiebt sich das Lieferfenster bereits auf Mitte Juli. Noch schlechter sieht es aus, wenn das neue MacBook 24 GB Arbeitsspeicher mitbringen soll: Hier muss man sich sogar bis Mitte August gedulden.
Wann kommt das MacBook Air mit M2?Zwar stellte Apple die beiden M2-MacBooks zeitgleich vor – doch nur das MacBook Pro mit 13"-Bildschirm ist aktuell zu bestellen. Beim MacBook Air gibt das Unternehmen lediglich an, dass das Modell ab kommendem Monat zu ordern ist – ohne ein genaues Datum zu nennen. Wie hier die Verfügbarkeit aussehen wird, lässt sich schwer vorhersagen. Doch die vergangenen Monate haben gezeigt, dass sich Kunden aller Wahrscheinlichkeit nach auf eine längere Wartezeit einstellen müssen – besonders, wenn keine der Standardkonfigurationen ausreicht.