M2 Pro und M2 Max: Vorbereitungen laufen auf Hochtouren – kommt auch der Mac Pro?
Gerade erst ist das September-Event absolviert, da freut sich die Apple-Welt bereits auf die nächste Veranstaltung. Apple bestätigte bislang noch kein weiteres Zusammenkommen im Apple Park, zahlreichen Berichten zufolge gilt dies aber als weitgehend sicher. Auch die Themen lassen sich bereits gut eingrenzen, mehrere Produkte warten nämlich auf ihre Aktualisierung. Einerseits soll es eine neue Generation des iPads geben, damit einhergehend zudem die Freigabe von iPadOS 16. Noch spannender wird allerdings, wie leistungsfähig bald die M2-Chips sind, denn es stehen die Versionen Pro und Max an.
Nur noch wenige Wochen bis zum VerkaufsstartEin weiterer Bericht diskutiert nun, dass die Vorbereitungen auf das MacBook Pro 14"/16" mit Pro- und Max-Chips auf Hochtouren läuft. Den Angaben
zufolge stehe außer Zweifel, dass Produktion sowie Verkaufsstart nicht mehr in weiter Ferne liegen. Im Oktober, spätestens aber im November sollen die aktualisierten Geräte demnach an die Kunden gehen. Zwar sind keinerlei designtechnische Umstellungen oder größere funktionelle Änderungen zu warten, dennoch dürfte die neue Prozessorgeneration einen weiteren Performanceschub bringen. Bisherigen Informationen zufolge profitiert davon besonders die Grafik-Einheit.
Erst kürzlich hieß es jedoch, Apple könne die angepeilte Umstellung auf 3-nm-Fertigung
noch nicht umsetzen. Damit dürfte es schwierig werden, die Performance-Variante des M2 noch effizienter als den M1 zu betreiben – zumal mehr Kerne zum Einsatz kommen sollen.
Kommen auch M2 Ultra und M2 "Extreme"?Keine weiteren Details gibt es hingegen, ob zusätzlich zum M2 Pro und Max auch die Ausführungen Ultra und Extreme angekündigt werden. Letztere wären für den Einsatz im Mac Pro gedacht, der entweder Ende 2022 oder Anfang 2023 sein Debüt gibt. Inzwischen dominieren wieder Stimmen, Apple wolle den leistungsfähigsten Mac tatsächlich noch 2022 vorstellen und somit den ARM-Umstieg abschließen.
Sofern eine Aktualisierung des Mac mini ansteht, würde Apple diesen hingegen mit regulären Chips versehen, wenngleich mehrfach die Rede davon war, eine Version mit M2 Pro würde ebenfalls sehr gut ins Portfolio passen. Beim iMac hieß es jedoch, Apple überspringe den M2 und aktualisiere das Gerät erst im kommenden Jahr wieder, dann bereits mit
dem ersten M3-Chip. Mit diesem finde dann zudem die Umstellung auf ein neues Fertigungsverfahren statt, wie gerade erste von
Nikkei Asia noch einmal wiederholt wurde.