Mac-Geschäft für Autodesk ein Erfolg
Nicht nur Apple ist mit seinen Umsatzzahlen mehr als zufrieden, auch andere Unternehmen profitieren von dem Erfolg. Obwohl iPhone und iPad mittlerweile für einen Großteil des Apple-Geschäfts verantwortlich sind, befindet sich auch die Mac-Sparte weiter im Aufwind. Dies trifft nicht nur auf den Bereich der Privatkunden zu, sondern umfasst, wie man bei Autodesk sieht, auch den Unternehmensbereich. Autodesk ist selbst noch nicht besonders lange im Mac-Markt aktiv. Erste Ausflüge unternahm der 3D-Spezialist mit der Übernahme von Maya-Entwickler Alias kurz nach Apples Intel-Umstellung im Jahr 2005. Die erste selbst entwickelte Mac-Software veröffentlicht Autodesk aber erst 2010 in Form von AutoCAD 2011. Parallel dazu engagierte man sich auf dem App-Markt mit neuen Lösungen speziell für die Multitouch-Geräte von Apple. Als Apple schließlich den Mac App Store eröffnete, war Autodesk auch hier präsent und bietet seit ungefähr einem Jahr neben AutoCAD noch Motion FX und SketchBook zum Download an. Obwohl die Programme bis zu 900 US-Dollar kosten, erreichte Autodesk innerhalb des ersten Jahres
über den Mac App Store mehr als 2,2 Millionen Downloads. Damit war Autodesk für 2 Prozent aller Downloads im Mac App Store verantwortlich. Angesichts dieser Zahl dürfte Autodesk mit dem Mac-Geschäft sehr zufrieden sein. Glaubt man Forrester Research, kann es für Autodesk nur noch besser werden. Den Analysten zufolge sollen 46 Prozent aller Unternehmen in Europa und Nordamerika im vergangenen Jahr auch Macs für ihre Mitarbeiter angeschafft haben.
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