Mac OS X 10.6 Snow Leopard wird Macs mit Intel-Prozessor voraussetzen
Apple hat auf der WWDC-Keynote weitere Details zum kommenden Mac OS X 10.6 Snow Leopard bekannt gegeben. Demnach wird Mac OS X 10.6 Snow Leopard nur noch auf Macs mit Intel-Prozessor lauffähig sein. Dafür soll aber im Vergleich zu Mac OS X 10.5 eine deutliche Leistungssteigerung und Effizienz geboten werden. Apple zählt hier 64-Bit-Unterstützung, Grand Central, Open CL und das QuickTime auf. Letzteres soll HTTP-Streaming erlauben, über Hardware-Beschleuningung verfügen, eine neue Benutzeroberfläche bieten und ColorSync unterstützen. Zudem wurden mit Mac OS X 10.6 Snow Leopard die
Exposé-Funktion in das Dock integriert und zahlreiche Programme beschleunigt, beispielsweise Mail (um den Faktor 2), die Installation (um den Faktor 1,5) und die Vorschau beim Anzeigen von JPEG-Bildern (um den Faktor 2). Darüber hinaus soll Mac OS X 10.6 Snow Leopard 6 GB weniger Speicher als Mac OS X 10.5 belegen. Für asiatische Anwender ebenfalls interessant, können Schriftzeichen nun über das Trackpad eingegeben werden. Eine große Neuerung für Geschäftskunden stellt die Exchange-Unterstützung dar. Damit lassen sich beispielsweise über Spotlight Exchange-Nachrichten suchen sowie Mail und Kalender mit dem Exchange-Server synchronisieren, welcher zudem vollautomatisch erkannt wird. Mit Mac OS X 10.6 Snow Leopard wird erstmals auch ein Upgrade möglich sein - zum Preis von 29 Euro. Mac OS X 10.6 Snow Leopard soll Ende September erscheinen und als Vollversion voraussichtlich 129 Euro kosten.
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