die zugrundeliegenden daten sind wohl sehr nordamerikalastig. bei andere quellen ist der mac-anteil meist nur halb so groß (wenn auch mit ähnlich steigender tendenz).

interessanter finde ich ja ein anderes ergebnis von net applications: es gibt jetzt schon mehr webzugriffe über das iphone als über windows mobile!

"Dies ist ein beachtlicher Wert wenn man bedenkt, dass die ersten Intel-Macs erst vor weniger als zwei Jahren auf den Markt kamen."

In der Tat; und zeigt wieder einmal, wie schnelllebig das Computerbusiness ist. Ich denke jedoch, dass Mac-User, welche wohl generell computeraffiner sind, eine schnellere Adoptionsrate als Windows-User haben. Das gibt Steveie auch recht, ganz gerneeinmal alte Zöpfe abzuschneiden (PPC, Mac OS X, Intel, Classic, Carbon). Ich jedenfalls fühle mich sehr auf meinem Platz in der ersten Klasse des Innovationszuges...

pünktchen
und Windoof CE gibts seit 1996

und os des iphone ist ja auch osx, also ist der marktanteil bei 6,81% mac + 0,09% iphone = 6,9% osx.

auch interessant die geographische verteilung in den usa:

Alles schön und gut, nur sind bei den 53% Intel Macs auch die vielen Hackingtoshs dabei
Also kann man davon ausgehen, das die Zahl der "echten" Intel Macs noch unter 50% liegt. Denn sie sind im Netz von einander fast nicht zu unterscheiden.

puenktchen: wenn man weiss wie schwierig es ist mit windows mobile alles richtig einzigeben damit man online gehen kann verwundert es gar nicht mehr das osX iphone mehr %te hat...


O:-)O:-)

der ipod taucht ja hier auch schon auf. zwar nur 0,01%, aber immerhin vor nokias series 60.

netstat bietet jetzt auch daten nach regionen an, da muss man aber für blechen. will nicht mal wer 70€ in die hand nehmen und die daten für europa oder deutschland anfordern?

Schöne Statistik.

Wie ist das den bestimmt worden?

Anzahl der Zugriffe?
Verweildauer im Web?
Welches Gerät war wie oft drin,
falls man das überhaupt feststellen kann?

Aber der Prozentsatz ist - dafür dass es so unklar ist, was er überhaupt aussagt, ganz schön exakt.

Wie schon gesagt - schöne Statistik!
Oder hab' ich da was übersehen?

digger123

Ich glaube Du überschätzt massiv die Zahl der Leute, die bereit sind sich diese Bastelei anzutun. Wie wenig Apple tut um das zu unterbinden zeigt das deutlich und es hätte mich auch gewundert, wenn es anders wäre.

Vicelow_SSC

Innovation zeichnet sich nicht dadurch aus, dass man alle Nase lang mit der Kompatibilität bricht und Benutzern ständig neue Arbeitsweisen aufzwingt anstatt sie optional zu machen (siehe Stacks, Leopard-Finder). Apple ist freilich auch innovativ, aber sie gehen dabei oft sehr undankbar mit besteheden Nutzern, Entwicklern und aber auch Early Adoptern um.

Und bei aller Innovation sollte Apple wenigstens selbst noch mitkommen. Damit meine ich, sie sollten die Bugs wenigstens so weit ausbügeln, dass angepriesene Funktionen benutzbar sind und bestehende nicht auch noch schlechter oder gar nahezu unbenutzbar werden z.B. Spotlight und Automator. Hatte man bei Apple nicht mal Zeit für Regressionstests?

"In der Tat; und zeigt wieder einmal, wie schnelllebig das Computerbusiness ist. Ich denke jedoch, dass Mac-User, welche wohl generell computeraffiner sind, eine schnellere Adoptionsrate als Windows-User haben. Das gibt Steveie auch recht, ganz gerneeinmal alte Zöpfe abzuschneiden (PPC, Mac OS X, Intel, Classic, Carbon). Ich jedenfalls fühle mich sehr auf meinem Platz in der ersten Klasse des Innovationszuges... "


Womit dann das Argument mit dem geringeren TCO (Total Cost of Ownership) von Jobs wohl selbst widerlegt wurde, oder?

@ halebopp: anzahl der zugriffe auf die websites der kunden von net applications.

Andreas Hofmann
Ich würde nicht sagen, dass sich Innovation dadurch auszeichnet, vielmehr ist es eine Grundvorraussetzung auch manchmal alte Zöpfe abzuschneiden.
(Kann also, muss nicht) Nehmen wir doch mal den Leopard: Letzte Rechner mit weniger als G4/867 Mhz kamen gegen 2003 raus. Diese sind also vier Jahre alt, was für die Computerwelt eine halbe Ewigkeit ist. Leute, die mit einem so alten Rechner unetrwegs sind, sind sicher keine Poweruser und somit auch selten auf ein neues System angewiesen. (Wer ist das schon?) Sondern üblcherweise eher Leute, die noch mit Panther/Tiger und z.B. Photoshop 8 unterwegs sind. Da man es nicht allen recht machen kann (bzw. nur unter unzumutbaren Kosten/Entwicklungszeit für alle übrigen @@ siehe Vista), finde ich die Abwägung absolut gerechtfertigt, die Apple da trifft.

@pünktchen: Danke. Sagt aber dennoch fast nix aus.

halebopp

sehr richtig, bzw. nicht "dennoch" sondern gerade deshalb nicht wirklich repräsentativ.

anscheinend haben die auch keine interessanten seiten für linuxuser, denn der anteil ist imho in wirklichkeit deutlich höher.

Vicelow_SSC

Alte Zöpfe sollte man nur dann abschneiden, wenn sie Entwicklung behindern. Etwas mehr Kosten sind kein hinreichender Grund bestehenden Kunden etwas aufzuzwingen. Apple ist kein Billigheimer, da erwarte ich support, wobei ich die Hardwareanforderungen von Leopard jetzt weniger schlimm finde (obwohl unsinnig, es läuft genau so gut auch mit der halben Takfrequenz, nur die Grafikkarte muss stimmen).

Apple hatte schon so genug notwendige Wechsel (68k => PPC, OS 9 => OS X, PPC => Intel), da muss man nicht noch zusätzlich Druck ausüben und noch weitere unnötige erzwingen. Irgendwann haben die Leute mal die Nase voll davon die Wehen solcher Umstellungen quasi als Dauerzustand erleben zu müssen und seien sie noch so klein.

vista mehr als apple?

is doch mal schön und zeigt die aktuelle situation

mac = exoten

@Rox - Ja nu wenn jeder neu verkaufte PC Vista drauf hat, wäre doch jedes andere Ergebnis merkwürdig! Windows-PCs sind nun mal die am meisten installierte Platform.