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Mac OS X wird 11 Jahre alt

Am heutigen Tag wird Mac OS X elf Jahre alt. Zwar hatte es schon im September 2000 eine Public Beta gegeben, die finale Version 10.0 stand aber erst ab dem 24. März des Jahres 2001 zum Verkauf. Apple hatte jahrelang händeringend nach einem Nachfolger für das klassische Mac OS gesucht, das vor der Einführung von Mac OS X bei Version 9 angekommen war. Mehrere Versuche scheiterten, ein solches System auf die Beine zu stellen. So zum Beispiel "Copland": Anfang der 90er wurde das nach Aaron Copland benannte Copland-Projekt gestartet, das zwei Jahre später als OS 8 vermarktet werden sollte. Es handelte sich dabei nicht um ein einfaches Funktionsupdate eines älteren OS, es war ein komplett neues Betriebssystem. Bekanntlich erlange das System aber nie Marktreife, die Entwicklung wurde im Jahr 1996 gestoppt.
Anlässlich des zehnten Geburtstages von Mac OS X hatten wir im vergangenen Jahr eine dreiteilige und jetzt aktualisierte Serie veröffentlicht, in der Vorgeschichte, die ersten Jahre sowie die weitere Entwicklung des Systems geschildert wird. Der erste Teil behandelt Copland, NeXT und Mac OS X 10.0, der zweite Teil geht auf Mac OS X 10.1 Puma, Mac OS X 10.2 Jaguar und Mac OS X 10.3 Panther ein, im dritten Teil sind Mac OS X 10.4 Tiger, Mac OS X 10.5 Leopard, Mac OS X 10.6 Snow Leopard und OS X 10.7 Lion an der Reihe.

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Kommentare

re-pahi
re-pahi24.03.12 12:36
Ich erinnere mich noch gut, als wir auf der MacExpo in Köln, ich glaube das war auch 2000/2001, an iMacs gedaddelt haben auf denen MacOS X lief. Ich fand das neue Aqua-Design schrecklich Aber das war nur für den Moment.
Klick. Bumm. Fantastisch!
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dom_beta24.03.12 14:06
und demnächst gibt es nur noch iOS Kindergarten OS?
...
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cab24.03.12 14:07
Ich will das alte Aqua wieder haben plus die transparenten Macs!
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Chrishman24.03.12 15:29
Ich auch
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Drew
Drew24.03.12 15:31
und demnächst gibt es nur noch iOS Kindergarten OS?

Und demnächst gibt es nur noch Kindergarten-Kommentare wie diesen?
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music-anderson
music-anderson24.03.12 15:46
Hatte damals noch einen PPC 8500 und später einen Umax Pulsar mit Mac OS 9. Aber OSX war für mich ein System das einmal gegenüber dem OS 9, frisch und stylish war Auf dem Umax sollte es mit dem Tool X-Post Facto funktionieren. Hatte es aber nie hinbekommen.
Bis dann ca 3 Jahre später ein neuer Mac mein eigen war. Hach, das waren noch Zeiten. Also ich finde im Gegensatz zum damaligen OS X, wirkt das heutige OS X wie Sand am Strand
Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du 8-D
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Unwindprotect24.03.12 15:48
Ich finde es immer noch lustig. Apple bringt Mac OS X auf Smart Phones und Tablets - krempelt den Markt mal im Schnelldurchgang um - hat endlich den Erfolg den sich alle für Mac OS X gewünscht haben und gerade die Alteingesessenen können nicht anders als nur rummosern. Wie schön, dass sich Apple um die Querulanten noch nie sonderlich geschert hat
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Bernd Eichhorn24.03.12 16:10
Dafür hatte sich Apple mal um die Querdenker gekümmert. Ist aber schon 'ne Weile her.
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Mia
Mia24.03.12 16:17
Ich finde Jammertanten ganz schlimm! Warum die Zeit zum jammern vergäuden?
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roca12324.03.12 16:58
Ich auch vor allem die die sich mac pros herbei jammern
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architron
architron24.03.12 17:12
@ Mia

Mit "vergäuden"[sic!] hätte ich kein allzu grosses Problem, mit vergeuden hingegen schon.
Nicht, weil eine Sache gut ist, begehren wir sie. Sondern weil wir sie begehren, erscheint sie uns gut.
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Gerhard Uhlhorn24.03.12 17:29
Ich, aus Sicht eines Professionals, möchte auf gar keinen Fall wieder zurück. Und wenn ich mich so umsehe, geht es anderen offensichtlich genau so.

Dummköpfe, die iOS für ein „Kindergarten-OS“ halten, zeigen eigentlich nur, dass sie nicht wissen wovon sie reden. Nur bei solchen verwirrten Zeitgenossen kann ich mit vorstellen, dass sie sich zu Mac OS 9.x oder früher zurückwünschen. Aber alle anderen professionellen Nutzer lieben iOS und die iMacs. Schaut doch mal in die Firmen.
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Tuco24.03.12 17:41
Unwindprotect
Apple bringt Mac OS X auf Smart Phones und Tablets/quote]

Du meinst eher ein kastriertes Mac OS X.
Wie schön, dass sich Apple um die Querulanten noch nie sonderlich geschert hat

Die Querulanten Names Jobs und Wozniak sind selbst nie nicht keine gewesen?

Mia
Jupp. Das sind nur noch die Jammertanten welche sich über Jammertanten aufregen schlimmer.

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DonQ
DonQ24.03.12 18:15
lol, Jammertanten, die sich über Jammertanten aufregen, weil die sich über Jammertanten aufregen.

Will jemand weiter machen ?
an apple a day, keeps the rats away…
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SchaubFD24.03.12 18:28
Lieber Gerhard,

sehe mal in die Firmen und sagen mir was du dort siehst und zwar durchschnittlich. Genau, es ist das was wir alle nicht mögen, aber trotzdem irgendwie nutzen müssen. Du bist auch alt genug (ich auch) um zu sehen, dass Apple derzeit eher vom professionellen Bereich weg geht. Wo ist ein richtiger Server, wo ist ein richtiges Speichersystem, etc.? Apple deckt derzeit nur gewisse Nischen vollständig ab, hierzu gehört alles was zu Audio, Video, Bücher gehört. Wenn du Apple nicht kennen würdest, wie würdest du Apple heute beschreiben? Eine Firma ähnlich Sony die Musikabspielgeräte und Telefone verkauft, wie ehemals Sony und Nokia? Stelle dann auch mal die Frage, ob du zu Sony oder Nokia gehen würdest um professionelle Computersysteme zu kaufen. So schlecht auch die Microsoftumgebung ist und als mehr zu einer Bastelbaustelle wird, aber dort gibt es wenigstens Konzepte um Firmenprobleme zu lösen.

Nun, ich habe mir einige Mac's in den letzten Jahren angeschafft und von diesen kann ich mit dem aktuellen OS X nur noch 30% der Systeme nutzen. 60% der Systeme wurden alleine in den letzten ca. 3 Jahren gestrichen.

Ich halte die Leute die hier mal kritische Bemerkungen machen nicht gleich für Dummköpfe. Man sollte der Fairness halber auch mal nachdenken, warum sie das tun. Man muss nicht gegen Apple sein, wenn man Apple mal kritisch sieht. Ein Kollege von mir nutzt Mac's im Bereich Photo und Bildverarbeitung, du solltest mal hören wie der die letzten Jahre über Mac denkt und es ist jemand der sich mit EDV auskennt. Der kann Software die weit mehr als 3000 Euro kostet in den Mülleimer stecken und weiteres Geld für neue Hardware ausgeben, weil Apple ewig eigene Dinge über den Haufen wirft.

Ich selbst wünsche mir von Apple echt wieder mehr Einsatz für OS X und ich würde gerne hier eine sinnvolle Weiterentwicklung sehen und das mehr als unter iOS derzeit.

PS: Ich habe nichts gegen dich, ich finde nur, "Dummköpfe" passt nicht zu deinem Vokabular.
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chessboard
chessboard24.03.12 18:42
Bernd Eichhorn
Dafür hatte sich Apple mal um die Querdenker gekümmert. Ist aber schon 'ne Weile her.
Halte ich für sentimentalen Unsinn. Apple hat von Anfang an Computer gebaut, um Geld damit zu machen. Steve Jobs war nie ein Philanthrop, auch wenn er menschliche Qualitäten gehabt haben mag (ich kannte ihn nicht persönlich um das beurteilen zu können). Steve Jobs war immer absoluter Geschäftsmann, der "seine" Systeme mit bestmöglichem Gewinn verkaufen wollte. Und damit hat der eins der erfolgreichsten Unternehmen mit aufgebaut.

Den ganzen persönlichen und sentimentalen Kram um die Rechner herum hat sich die Applegemeinde selbst zusammengeschustert und ist immer beleidigt, wenn Apple sich nicht ihren Vorstellungen entsprechend verhält, sonder vor allem ihr Geld will.
Die "Think different"-Kampagne wirst Du doch nicht wirklich für bare Münze genommen haben. Abgesehen davon finde ich es immer zweifelhaft, wenn sich Leute selbst Etiketten wir "Querdenker" anheften. Meistens steht da eher der unerfüllte Wunsch nach einer gewissen Bedeutung im Hintergrund, und wenn die Anerkennung ausbleibt erklärt man sich selbst eben zum "Querdenker"

Tuco
Jobs und Wozniak waren doch keine Querulanten. Wozniak ist ein talentierter Computertechniker, Jobs war ein gewiefter und sehr erfolgreicher Geschäftsmann, nicht mehr und nicht weniger.
Querulanten sind Herummoserer, Meckertanten, Nörgler, die sich in dieser Rolle dann auch noch allzu oft gefallen .
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valcoholic
valcoholic24.03.12 18:45
Bei der aktuellen Entwicklung Apples ist es klar, dass viele das ganz toll und andere furchtbar finden. Apple war früher besonders im kreativ-professionellen Bereich stark vertreten und, auch wenn sie da nach wie vor stabil stehen, hat sich ihr Hauptaugenmerk nun eben auf die breite Masse gerichtet, weil man bei der eben sichtlich doch mehr Kohle reinholen kann. Dafür haben sie ja die letzten 10 Jahre auch reichlich Vorarbeit geleistet und wie man an vielen positiven Stimmen dieser Entwicklung heraushören (und an Apple's Zahlen ablesen) kann, nicht ganz erfolglos.

Dass die arbeitende Schicht aber zumindest zum Teil bisschen die Panik bekommt, dass sie von Apple links liegen gelassen wird, was durch die nicht gerade hochmotivierte unterstüzung der Pro-linie oder dem Fokus auf Casual-User der aktuellen Mac OS versionen, zweifellos unterstrichen wird, sollte aber für alle einigermassen logisch nachvollziehbar sein.
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Quickmix
Quickmix24.03.12 18:49
Happy Birthday
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Tuco24.03.12 18:53
chessboard
Jobs und Wozniak waren doch keine Querulanten, das ist doch idealisierende Legendenbildung aus der Rückschau.

So ist es. Ich hatte gute Gründe dieses als Frage zu formulieren.

Think differently.

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nd7024.03.12 19:18
Schade, die guten Versionen von Mac OS X (besonders Tiger und Snow Leopard) sind Vergangenheit.

Was sich jetzt mit Lion bereits abzeichnet, verheißt für Leute wie mich, die an einem iPad nichts finden können, nichts Gutes.

Mac OS X Tiger und Co. ... OS X Lion ... iOS X oder XI ... Restricted Kindergarten iOS.

Ein OS oder iOS, wo ich noch nicht mal einen USB-Stick mounten darf, ist nicht akzeptabel.

Menschen sind halt verschieden. Gut, dass es Alternativen gibt.
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chessboard
chessboard24.03.12 19:50
nd70
An welchem Mac kannst Du unter Lion keinen USB-Stick mounten? Das ist doch Polemik.
Auch wenn Du es hundert Mal wiederholst, stimmt es nicht, dass Du mit Lion weniger professionell arbeiten kannst, als mit Snow Leopard und davor.
Wenn Du das Launchpad nicht leiden kannst, wirst Du nicht gezwungen, es zu nutzen. Schmeiß das Icon doch einfach aus dem Dock. Mission Control ist zwar ein dämlicher Name, funktioniert aber meiner Meinung wesentlich besser als die Spaces vorher. Und Exposé ist in leicht veränderter Form immer noch vorhanden. Die Änderungen in iCal, Adressbuch und Mail sind erst einmal gewöhnungsbedürftig, aber meiner Ansicht nach alle logisch (bis auf die Optik, aber die kann man auch anpassen).
Von diesen Anlehnungen ans iOS abgesehen, die übrigens mit einem Touchpad auch an einem Desktop-Rechner super funktionieren, ist doch im Vergleich zu Snow Leopard nichts verloren gegangen. Eher alles noch ein bisschen eleganter geworden.
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Bibolas24.03.12 20:12
Die alten eMacs. Was war das für eine Erfahrung.
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Jordon
Jordon24.03.12 20:31
Alleine wegen der lächerlichen Optik werden die meisten zB iCal & Co nie pro. nutzen, da macht man sich doch zum Gespött!;-) Von der Unzuverlässigkeit aller Apple Me, iCloud Services wollen wir doch gar nicht reden. Keine ernstzunehmende Firma wird jemals auf diesen Scheiss bauen. Aber Apple macht das scheinbar zum Programm und OSX wird immer abhängiger davon. Die Sterne stehen für OSX nicht gut was den pro Bereich angeht... Ich warte nur noch auf den Todesstoß den Apple früher oder später setzen wird
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silvio
silvio24.03.12 20:41
Kindergarten OS - das ich nicht lache. Für mich sieht es so aus, dass Apple die einzigen sind, die wirklich mal neues ausprobieren.

Beispiel Fullscreen Apps - jetzt zieht Microsoft mal nach und designen mit Windows 8 ein reines Fullscreen OS und nun hört euch die Begründung dafür mal an. Und die Begründung ist einleuchtend - in der Tat verwenden die meisten Computer Nutzer immer ein Programm im Vordergrund - Multitasking im GUI ist eine Ausnahme - allenfalls erwartet man, dass eine CD auch im Hintergrund weiter gebrannt wird und die Musik weiter spielt. Aber wer von euch liest zb. eine Mail und guckt sich paralell Fotos an?

Beispiel Dateisystem - Die Mehrheit der Leute verstehen nicht mal den Sinn eines Verzeichnisses und sind mit einem Dateisystem völlig überfordert. Ich "repariere" permanent Computer (auch Macs) in meinem Bekanntenkreis, weil Leute ihre Dokumente irgendwo in den Weiten des Dateisystems verteilt haben und nicht wieder finden oder 5 Versionen an verschiedenen Stellen gespeichert haben und nicht mehr wissen, welche Version eigentlich die aktuelle ist..
Jetzt arbeitet Apple schrittweise an der Abschaffung von Dateisystemen - und haben recht damit - für mich sind Dateisystem kein Ausdruck unserer Freiheit sondern das genaue Gegenteil - wir werden gezwungen uns dem Ordnungssystem eines Computers unterzuordnen - einem Schema, dass keine mehrdimensionale Semantik zulässt. Es klingt nur auf den ersten Blick plausibel Rechnungen im Ordner Rechnungen abzulegen - tatsächlich kann eine Rechnung auch viele andere Attribute enthalten : "Einrichtung", "Urlaub 2011", "kauf hat sich gelohnt", "Fehlkauf", "Zahlung abgeschlossen"
Ich erwarte im Jahr 2012 von einem Computer, dass er sich um die Organisation meiner Dokumente kümmert und Apple sind für mich die ersten, die konsequent versuchen, das angestaubte 80er Jahre Paradigma "Dateisystem" aufzubrechen.

Beispiel eingeschränkte Rechte - auch das begrüße ich ausdrücklich. Ein Nutzer darf einfach nicht die Gelegenheit haben, sein System durch unbedarfte Anwendung zu Schrotten. Auch das erwarte ich von einem Computer in diesem Zeitalter - meine Stereo-Anlage ist auch beschränkt und es hat mich nie gestört - sie ist 20 Jahre alt, kann von jedem Depp bedient werden und funktioniert noch immer. Das kann ich von keinem meiner zig verbrauchten Computer behaupten.

Beispiel Multitouch - Wie viele Versuche hat es eigentlich gegeben, die nun wirklich steinalte Maus durch was anderes zu ersetzen? Antwort : kaum ernsthafte - bis jetzt. Apple hat mit iOS angefangen, Dinge begreifbar, drehbar, verschiebbar zu machen mit den eigenen Fingern, und nicht mit einem verkrüppelten Finger-Avatar aka Mauszeiger.

Beispiel Siri - niemand hat ernsthaft daran gedacht, dass es möglich sein könnte, einem Computer zu einfach sagen zu können, was man möchte - das war Science Fiction, das war HAL 9000. Jetzt gibt es erste zaghafte Schritte in diese Richtung. Bisherige Sprach-Eingaben haben dem Sprecher eine Syntax aufgezwungen, jetzt versucht ein Computer uns zu verstehen. Und wieder ist es Apple, die damit anfangen.

Darum wiederhole ich mich - Kindergarten OS - das ich nicht lache - für mich ist Apple die innovativste Computer Firma schlechthin. Sie entwickeln sich und wie bei jeder Entwicklung gibt es auch Fehltritte. Und sie entwickeln nicht alles selbst - kaufen Firmen auf und überführen deren Ideen in nutzbares Produkte.

Ich bin ein Nerd, ich bin mit Unix, Mainframes, Ataris und Dosen aufgewachsen und ich schätze Computer, mit denen ich tun und lassen kann, was ich will. Diese Art von Computer wird es immer geben. Aber ich finde auch, das Noobs von Computern profitieren müssen und niemand beherrscht das derzeit besser als Apple.

Mac OSX war für mich ein wichtiger Schritt in eine Zukunft, in der Computer für alle da sind.
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rene204
rene20424.03.12 20:46
@ Silvio

+1,
besser hätt' ichs auch nicht sagen können...

Gelassenheit und Gesundheit.. ist das wichtigste...
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Raziel124.03.12 20:46
@Jordon
Aber die bunte Windows Optik und die teilweise komplett verbuggten Features bei denen man oft bei simpelsten Aufgaben verzweifelt findest du dann wohl völlig ok für den sogenannten Pro Bereich? Immer wieder traurig wenn irgendwelche Leute meinen sie wären "Pro" oder wissen was das bedeutet.. Ich habe noch nie professioneller gearbeitet als mit Mac OSX und das sage ich als jahrelanger verfechter von Alternativen. Am schlimmsten sind aber die Personen die bereits bei der Ankündigung von neuen Features fragen, wie man das denn deinstallieren kann.

Ich bin nur froh das die Entwicklung trotzdem weitergeht egal wie sehr sich manche sträuben, als wie wenn sie gezwungen werden..
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dom_beta24.03.12 20:57
Beispiel Dateisystem - Die Mehrheit der Leute verstehen nicht mal den Sinn eines Verzeichnisses und sind mit einem Dateisystem völlig überfordert.

Ich würde dann sagen:

Entweder lernen oder einen großen Bogen um IT machen. (Ich muß meinen Beruf auch erlernen und muß das dann können in der "realen" Arbeitswelt, mein zukünftiger Chef wird mir dabei nicht helfen).
Ich "repariere" permanent Computer (auch Macs) in meinem Bekanntenkreis, weil Leute ihre Dokumente irgendwo in den Weiten des Dateisystems verteilt haben und nicht wieder finden oder 5 Versionen an verschiedenen Stellen gespeichert haben und nicht mehr wissen, welche Version eigentlich die aktuelle ist..

So ein Pech aber auch! Ja, ich muß mir leider auch immer merken, wo ich mein Auto, meine Schlüssel und mein Werkzeug hingelegt habe, denn das macht keiner für mich.
etzt arbeitet Apple schrittweise an der Abschaffung von Dateisystemen - und haben recht damit - für mich sind Dateisystem kein Ausdruck unserer Freiheit sondern das genaue Gegenteil

was hast du denn geraucht?! Ich finde, wenn es schon ein Benutzerordner gibt, in dem sich weitere Unterordner mit eindeutigen Namen befinden wie "Videos", "Dokumente", "Musik" etc. muß man schon sehr am IQ des Computerbenutzers zweifeln, was es daran nicht zu verstehen gibt. (Erinnert an Sonderschulniveau)
...
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silvio
silvio24.03.12 21:05
dom_beta : Du hast meinen Beitrag leider überhaupt nicht verstanden.
Niemand ist ein Depp, weil er ein Ordnungsprinzip aus der Realität nicht in die virtuelle Umgebung umsetzen kann. Wenn so viele Menschen daran scheitern, ziehe ich im Gegensatz zu Dir nicht den Schluss, das sie zu blöd oder zu faul sind, sondern das die Umsetzung dieser Realitäts-Abbildung misslungen sein muss.

Aber schön zu wissen, dass Du immer klar zu kommen scheinst...
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musikuss
musikuss24.03.12 21:53
@Silvio
Ich gebe Dir 100 pro recht. Ich bin Musiker, also auch ein Pro auf meinem Gebiet. Was Apple, resp. Logic mit GarageBand für das iPad gemacht hat, ist schlicht genial, denn es ist *besser* als das GB auf dem Mac. Die neuen Streicher klingen ebenso gut wie die besten Samples superteurer Spezialsoftware! Hinzu kommt, dass man die Instrumente durch die Touch-Bedienung wesentlich realitätsnaher bedienen kann: Bei den Streichinstrumenten z.B. werden die Saiten mit dem Finger gestrichen, was mit der Maus nicht machbar ist, da man ja immer zuerst anklicken muss. GB auf dem iPad ist für mich die erste Musiksoftware, die ich mit Freude benutze, weil ich mich auf die Musik konzentrieren kann und nicht auf die Bedienung der Software. Das ist die Zukunft für alle Bereiche: Der Computer erledigt die Arbeit im Hintergrund als selbständiger Diener, damit der User sich auf sein eigentliche Ziel konzentrieren kann. Von wegen Kindergarten: Die Bedienung ist zurecht kinderleicht und steigert daher die Effizienz enorm, auch auf professionellem Gebiet. Man kann also in Wahrheit *effizienter* mit dem iPad arbeiten als mit mausgesteuerte Software, sobald die Entwickler die Möglichkeiten der Touchbedienung wirklich konsequent und klug nutzen. Das ist bei den Entwicklern noch nicht genug angekommen, deshalb ist es gut, dass Apple mit dem guten Beispiel voran geht und zeigt, was machbar ist.
Das ist
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snowman-x24.03.12 21:55
@dom_beta

ich kenne viele leute die mal eben die icons aus dem dock gezogen haben und dann das programm nicht finden! oder die einfach nicht so nerd sind bzw. nicht die lust und zeit haben sich mit einem pc so intensiv wie du auseinander zu setzen!

ich könnte jetzt genauso behaupten das du dumm bist nur weil du nicht weißt wie die CO2 Emission eines autos zustande kommt obwohl du wohl täglich eines nutzt oder du für simple sachen in die werkstatt fährst etc etc. tu ich aber nicht denn Fakt ist das du wahrscheinlich IT experte und ein anderer wieder für eine andere fachrichtung in der du vll. keinen blassen hast!

so hab ich aber auch nicht die lust/zeit mich mit dem library ordner auseinander zu setzten!!

ich finde iOS auch noch nicht perfekt das habe ich schon des öfteren gesagt aber trotzdem ist iOS der BIS JETZT beste weg in eine Welt in der JEDER einen pc nutzen muss/will und können sollte!
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