Mac Pro & Pro Display XDR: Apple nennt Termin, Bestellungen ab 10. Dezember möglich
Das lange Warten hat demnächst ein Ende. Mehr als zweieinhalb Jahre nach der ersten Ankündigung (April 2017!) lässt sich der komplett neuentwickelte Mac Pro ab kommender Woche bestellen. Apple informierte per Pressemitteilung, ab dem 10. Dezember Aufträge entgegenzunehmen. Zum aktuellen Zeitpunkt ist allerdings noch nicht bekannt, ob die Auslieferung auch unmittelbar nach Verkaufsstart anläuft. Man erinnere sich an die Markteinführung des vorherigen Mac Pro: Damals ermöglichte Apple zwar wie angekündigt noch bis Jahresende 2013 den Kauf des Gerätes, allerdings vergingen bis zum Versand mehrere Wochen.
Keine Informationen zu AufpreisenEbenfalls noch keine weiteren Angaben machte Apple dazu, wie tief man für die verschiedenen Ausstattungsoptionen in die Tasche greifen muss. Bekannt ist weiterhin nur, dass die Basisvariante 5.999 Dollar kostet, was hierzulande zwischen 6499 und 6999 Euro sein dürften. Erst am Dienstag gibt es aber bezüglich des Europreises Klarheit. Ebenfalls am Dienstag zu bestellen ist das Pro Display XDR, Apples Wiedereinstieg in den Markt hochwertiger Displays. Die Preise beginnen bei 4999 Dollar, möchte man zusätzlich noch Apples Standfuß erwerben, so sind es 1000 Dollar mehr. Die Halterung zum Aufhängen des Monitors kostet 199 Dollar.
Grundausstattung des Mac ProEntscheidet sich der Nutzer für den Mac Pro in Basiskonfiguration, dann verrichtet ein Xeon-Prozessor mit 3,5 GHz Taktrate und acht Kernen die Arbeit. Dem stehen 32 GB Arbeitsspeicher sowie 256 GB SSD und eine AMD Radeon Pro 580X mit 8 GB Grafikspeicher zur Seite. An zusätzlichen Konfigurationsoptionen bietet Apple bis zu 28 Prozessorkerne bei 2,5 GHz Taktrate, bis zu vier Grafikkarten sowie maximal 1,5 TB Arbeitsspeicher. Letzteres erfolgt durch acht Module mit je 128 GB Speicher, ist jedoch nur bei den Varianten mit 24 oder 28 Prozessorkernen möglich. Alle anderen Versionen haben sich mit "nur" 768 GB Arbeitsspeicher zu beschränken. Man kann sich angesichts dieser Spezifikationen gut vorstellen, mit einem gut ausgestatteten Mac Pro den Preis eines Kleinwagens zu übertreffen.