Mac-Tipp: Prüfen, ob meine wichtigsten Apps schon M1-kompatibel sind
Nicht immer können Entwickler mit aktuellen Entwicklungen im Mac-Bereich Schritt halten: So finden sich immer noch einige Programme, die keine 64-Bit-Version zu bieten haben – was für alle Anwender, die mit macOS Catalina oder Big Sur arbeiten, mehr als problematisch ist. Bei den neuen M1-Macs gilt es einmal mehr, Software auf den aktuellsten Stand zu bringen und einen nativen Build bereitzustellen, wenngleich dieser Schritt erst einmal nicht so zwingend wie jener bei der Umstellung auf 64-Bit-Programme ausfällt:
Rosetta 2 schafft in solchen Fällen Abhilfe, allerdings muss der Nutzer Performace-Einbußen in Kauf nehmen. Außerdem lassen sich unter Umständen auch
iPadOS- oder gar iOS-Anwendungen auf dem Mac installieren – vor allem Letztere sind aber oftmals nur eine Notlösung, deren Benutzeroberfläche für den Gebrauch an einem Mac stark zu wünschen übrig lässt. Wer prüfen möchte, ob ein bestimmtes Programm bereits an den M1 angepasst wurde, hat glücklicherweise mehrere Möglichkeiten.
Prüfung von Apps, die bereits installiert sindUm mit Bordmitteln zu überprüfen, ob die auf dem Mac installierten Anwendungen bereits in einer nativen M1-Version vorliegen, bemüht der Anwender am besten die Systeminformationen: Ein Klick auf das Apple-Logo und schon steht dieses Menü bei gedrückter Alt-Taste zur Verfügung. Unter dem Punkt „Software“ klickt der Nutzer „Programme“ an – und findet in der Spalte „Art“ die gewünschte Information vor. Alternativ tut es ein Rechtsklick auf das jeweilige App-Icon im Finder – im Kontextmenü gibt der Punkt „Informationen“ Aufschluss darüber, ob es sich um eine Universal- oder Intel-Anwendung handelt.
Wer sich nicht davor scheut, ein zusätzliches Programm herunterzuladen, kommt in den Genuss einer noch übersichtlicheren Darstellung sämtlicher bereits optimierter Anwendungen: So bietet beispielsweise die App
Silicon von iMazing genau das:
Prüfung von beliebigen AppsAnwendern, die sich noch nicht sicher sind, ob die gewünschte Anwendung auch mit M1-Macs reibungslos funktioniert, sei diese Internetseite empfohlen:
Dort findet sich eine Liste an populären Apps, die ständig erweitert wird und Programme mit möglichen Schwierigkeiten bei der Emulation mit Rosetta 2 aufzeigt. Damit stellt die Seite eine überaus praktische Orientierungshilfe dar.