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Mac-Verkaufszahlen angeblich massiv eingebrochen – wie erwartet

Wenn Apple am 2. November genauer aufschlüsselt, wie das abgelaufene Quartal und somit das Geschäftsjahr 2023 gelaufen sind, wird es in einer Sparte wohl sicher keine Rekordzahlen geben. Verschiedene Marktdaten deuten darauf hin, dass es beim Mac zwar in absoluten Zahlen nicht hoffnungslos aussieht – wohl aber im Vergleich zum Vorjahr. Sowohl Gartner als auch IDC haben nämlich ihre jüngsten Berechnungen zum weltweiten PC-Markt vorgelegt. Diese dokumentieren einen generell sehr schwachen Markt, wobei Apple ganz besonders stark Federn lassen muss. Dafür sind verschiedene Faktoren verantwortlich.


2023 ein mieses Jahr für die Branche
Schon im Februar hatten Prognosen besagt, 2023 werde für den PC-Markt das schlechteste Ergebnis seit 15 Jahren mit sich bringen. Während die ersten beiden Coronajahre noch hohen Absatz ermöglichten, immerhin deckten sich viele Kunden mit neuer Hardware ein, folgte ab Ende 2022 der schmerzhafte Kater. Im dritten Quartal 2023 setzte sich der Sturzflug mit einem Minus von 9 Prozent im Jahresvergleich fort. Bei Apple waren es aber sogar 23 bis 24 Prozent, je nachdem, ob man der IDC oder Gartner Glauben schenkt.


Zahlen von Gartner

Fast zwei Millionen Macs weniger
Während Apple vor einem Jahr noch 8,26 Millionen Macs absetzte, waren es jetzt nur noch knapp 6,3 Millionen. Das dritte Quartal 2022 war unter anderem deswegen so erfolgreich, da Apple viele Bestellungen erst Anfang der zweiten Jahreshälfte 2022 ausführen konnte – zuvor hatten Lockdowns in China für massive Engpässe gesorgt. Einen solchen Effekt gab es 2023 jedoch nicht, außerdem erfolgten 2023 keine Modellaktualisierungen, die es mit dem enorm erfolgreichen MacBook Air M2 (2022) aufnehmen konnten. Das MacBook Air 15" (2023) blieb angeblich hinter den Erwartungen zurück, weder Mac Studio M2 noch Mac Pro M2 bringen es auf hohe Absatzzahlen.

Die Talsohle ist wohl erreicht
Gartner zeigt sich im Ausblick jedoch nicht pessimistisch und geht stattdessen davon aus, dass die schlimmste Zeit jetzt überwunden ist. Für 2024 rechnet man generell wieder mit besseren Werten, denn dann beginnt allmählich der "Refresh Cycle" aus dem ersten Coronajahr – allmählich werden Nutzer damit beginnen, ihre nunmehr vier Jahre alte Hardware durch neuere Produkte zu ersetzen. Keine Erwähnung findet die bevorstehende Einführung von M3-basierten Macs. Innerhalb der kommenden neun Monate dürfte Apple einen Großteil der Serien auf die neue CPU-Architektur umgestellt haben – was sicherlich mit deutlich stärkerer Nachfrage als momentan einhergeht.

Kommentare

MacSquint
MacSquint11.10.23 08:31
Ich denke, dass der Großteil der Kunden jetzt den Wechsel auf Apple Silicon vollzogen hat. Ein Upgrade eines bereits vorhandenen Silicon Mac auf ein neueres Model ist für viele nicht so interessant, weil die Performance einfach von Tag 1 an so unglaublich gut war.
Das reicht für die meisten auf lange Sicht erstmal aus und günstig sind die Geräte ja auch nicht unbedingt, dass man so eben mal einfach einen neuen kauft, wenn es keinen triftigen Grund gibt…
+38
Apple@Wien
Apple@Wien11.10.23 08:41
Mit den Apple Silicon Chips sind wir an einem Punkt angelangt an dem die normalen Benützer keine jährlichen Upgrades benötigen.

Das trifft aber auch die iPads, mein M1 iPad is so schnell, das ich im Alltag kein Unterschied zum M2 wahrnehmen kann.

Ich habe ein MacBook Pro M2 Pro und in den alltäglichen bemerke ich keinen Unterschied zu einem MacBook Air M2.

Akkulaufzeit bzw. Stromverbrauch ist bei allen Apple Silicon Geräte einfach super.
+16
froyo5211.10.23 08:53
Lt. einer anderen Statistik haben gegenüber Geräten mit Microsofts Windows (Minus-Entwicklung) Apple-Rechner mit macOS ziemlich aufgeholt.
0
STB
STB11.10.23 08:55
Ich habe noch immer meinen iMac 27 von 2017.
Und warte noch immer auf ein Pendant, welches bei gleichem Preisniveau ähnlich gut ausgestattet ist.
Die 24" iMacs sind es nicht (zu kein), und auch kein Mini oder Studio mit Apple Display (zu teuer und nicht all-in-one). Dazwischen hat Apple meiner Meinung (m)eine Lücke im Sortiment, die durch die Einstellung des 27" iMac entstanden ist.

Mal schauen wie lange ich noch mit meinem 2017er arbeiten mag, so langsam kann man merken das er sich schwerer tut.

Ein guter Wurf ist Apple hingegen in meinen Augen mit dem MacBook Air 15" gelungen. Eine echte Alternative zu den aktuellen wie ich finde recht klobigen, teuren und schweren MacBook Pro Geräten. Würde mich interessieren wie sich das verkauft hat.
+15
t.stark11.10.23 08:57
STB
Ich habe noch immer meinen iMac 27 von 2017.
Und warte noch immer auf ein Pendant, welches bei gleichem Preisniveau ähnlich gut ausgestattet ist.
Viel Erfolg beim Warten!
+6
STB
STB11.10.23 09:00
t.stark
STB
Ich habe noch immer meinen iMac 27 von 2017.
Und warte noch immer auf ein Pendant, welches bei gleichem Preisniveau ähnlich gut ausgestattet ist.
Viel Erfolg beim Warten!
In der Gerüchteküche gibt es ja manchmal Hinweise das Apple an einem größeren iMac arbeitet, die Hoffnung stirbt zuletzt...
Ob ich so lange warten kann und was ich alternativ machen kann wird sich zeigen, derzeit geht es ja noch einigermaßen.

Vom MacBook Air 15" haben auch viele zuvor behauptet so ein Gerät wird es nicht geben. Also preisgünstig, leistungsstark und als 15". Hoffe Apple setzt diesen Weg bei den iMacs fort.
+1
andreasm11.10.23 09:28
Mein Intelbook aus 2018 wartet zwar auf ablöse, aber ich hab es auch nicht so eilig. Daher warte ich tatsächlich erstmal noch bis zum M3 und entscheide dann.
+6
Levejong11.10.23 09:43
Bei dem Preisniveau das Apple mittlerweile an den Tag legt, hat man lange den Mittelstandsnutzer verloren. Das zieht sich durch alle Bereiche die das Kürzel (Pro) beinhalten. ein iPad für über 2500,-- ist auch absolut absurd für ein reines Konsumprodukt (Ipad Pro 12,9 Cellular 1TB) eine "wegwerfuhr" für annähernd 1000, ein Smartphone jenseits 1400,--

Vielleicht dämmert es irgendwann auch eine Mr Cock sorry Cook, das wir aktuell eine Wirtschaftskrise haben....

Dank diverser Softwaretools habe ich meine alten 2009er 27" iMac inzwischen auf Ventura gehoben und der läuft für alltägliche Aufgaben damit absolut perfekt. Klar ist das kein retina, aber zum Fernsehen und Musikhören und rumsurfen tut er es. Und um direkt den negativklickern hier mal vorzubeugen hier mal mein Apple Zoo --
iMac 27" late 2009
iMac 27" 2021
iPad Pro 12,9
iPad Pro 9,7
iPad Mini Gen4
Watch Ultra Gen1
diverse iPhone Pro (12/13/14)
4 x Homepod Mini
Airpods Max
Airpod Pro Gen2
Macbook Pro M1Max 16"
Macbook Pro late 2015 15"
Apple TV 4K
Studio Display 27" höhenverstellbar

und diverses Zubehör (Mäuschen/Tastaturen etc.)

Damit kommt ein schönes Sümmchen zusammen was ich in den letzten 14 Jahren bei Apple gelassen habe aber die Preisentwicklung der letzten zwei Jahre führt bei mir zu einem full stop derzeit bei Apple weil alles seine Grenzen hat.
Qualifiziere ich mich mit dem Gerätepark als Apple Fanboy ? 🤣
-12
morpheus
morpheus11.10.23 09:49
Du disqualifizierst dich eher mit „Mr. Cock“!
Coffee is always the solution
+24
Rosember11.10.23 09:49
@Levejong:
Du vergisst den Wechselkurseffekt, für den Tim Cook überhaupt nichts kann und der für einen wesentlichen Teil der Preissteigerung verantwortlich ist
+4
derÄndy11.10.23 10:11
Ich hab noch ein MacBook Pro Late 2013. Ob sich ein Wechsel lohnt? Ich mag mein Gerät, obwohl ich im Akkubetrieb Eier braten könnte, so heiß wird der 😊
0
panfire11.10.23 10:38
STB
Ich habe noch immer meinen iMac 27 von 2017.
Und warte noch immer auf ein Pendant, welches bei gleichem Preisniveau ähnlich gut ausgestattet ist.
Die 24" iMacs sind es nicht (zu kein), und auch kein Mini oder Studio mit Apple Display (zu teuer und nicht all-in-one). Dazwischen hat Apple meiner Meinung (m)eine Lücke im Sortiment, die durch die Einstellung des 27" iMac entstanden ist.

Geht mir ganz genau so …
+8
Tommy1980
Tommy198011.10.23 10:40
Ich nutze auch noch einen Mini aus 2018. Mir sind die Geräte inzwischen einfach zu teuer geworden. Gar nicht mal die Einstiegspreise, aber die Aufpreise für RAM und SSD sind einfach Wucher. 230 Euro mehr für 8GB oder 256GB SSD....das ist einfach lächerlich teuer. Bei 99 Euro jeweils würde ich ja nichts sagen, meinetwegen auch 120 Euro. Applebonus und so, aber der Bogen ist zumindest bei mir überspannt.
+20
te-c11.10.23 10:41
derÄndy
Ich hab noch ein MacBook Pro Late 2013. Ob sich ein Wechsel lohnt?

Die Frage ist als Scherz gemeint, oder???
Der Wechsel dürfte sich bei einem zehn Jahre alten Produkt mehr als lohnen...
+8
Gedankenschweif11.10.23 10:44
Apple@Wien
Mit den Apple Silicon Chips sind wir an einem Punkt angelangt an dem die normalen Benützer keine jährlichen Upgrades benötigen.
Das hat niemand jemals benötigt.
Nur weil ein Hersteller jährlich neue Modelle auf den Markt bringt, muss noch lange nicht jeder Nutzer jährlich aktualisieren.

Sehr einfach am iPhone zu sehen:
Es gibt mittlerweile über eine Milliarde aktiv genutzter iPhones, Apple verkauft pro Jahr rund 200 Millionen iPhones.
Im Schnitt kaufen die iPhone-Nutzer also alle 5 Jahre ein neues Gerät.
+8
Schibulski
Schibulski11.10.23 10:53
Punkt 1: Ich denke, dass Leute, die schon ein Apple Silicon Gerät haben (Vom M1 an) wenig Bedarf für ein neues Gerät haben, da die Performance für die meisten Dinge immer noch mehr als ausreichend ist. Da wird man für die derzeitigen Preise einfach keine spürbare Mehrleistung bekommen.

Punkt 2: Diejenigen, die noch mit Intel unterwegs sind, haben den M2 wahrscheinlich eher als Refresh wahrgenommen und warten auf M3 basierte Geräte, bevor sie jetzt noch in die Vorgängergeneration investieren. Vor allem wenn man den recht frühzeitig bekannt gewordenen 3nm Prozess, die wahrscheinlich deutlich steigende GPU-Performance usw. berücksichtigt. Zu dem Personenkreis zähle ich mich beispielsweise.
Mit 'nem AMIGA wäre das NICHT passiert!
+14
STB
STB11.10.23 11:04
Tommy1980
Mir sind die Geräte inzwischen einfach zu teuer geworden. Gar nicht mal die Einstiegspreise, aber die Aufpreise für RAM und SSD sind einfach Wucher. 230 Euro mehr für 8GB oder 256GB SSD....das ist einfach lächerlich teuer. Bei 99 Euro jeweils würde ich ja nichts sagen, meinetwegen auch 120 Euro. Applebonus und so, aber der Bogen ist zumindest bei mir überspannt.
Geht mir genau so.
Vor einigen Jahren konnte man wenigstens noch die Einstiegsgeräte kaufen und dann selber aufrüsten, in erster Linie mit RAM und (größerer) SSD.
Da die Apple Silicon Macs nicht erweiterbar sind MUSS man hier gleich von Anfang an den eigenen Bedarf decken, das heisst für mich mindestens 16 GB Ram und mindestens 1 TB SSD.
Tja, und dann war es das auch schon mit den günstigen "Lockangeboten" mit fest eingelöteten 8 GB RAM und 128 GB SSD.
Was soll man denn mit so etwas? In meinen Augen ein Wegwerfprodukt.
Auch hier könnte die EU mal eingreifen und neben das Recht auf Reparatur auch noch das Recht auf Erweiterbarkeit stellen.
Denn es ist ja nicht so, dass sich die Erweiterbarkeit nicht sehr einfach durch Steckplätze umsetzen liesse, sondern es ist Apples Kalkül in der Herstellung einerseits ein paar cent pro Gerät zu sparen und andererseits die Nutzer die besser ausgestattete Varianten benötigen zu zwingen die teuren Apple upgrades zu kaufen,
+1
Robby55511.10.23 11:20
STB
Tommy1980
Mir sind die Geräte inzwischen einfach zu teuer geworden. Gar nicht mal die Einstiegspreise, aber die Aufpreise für RAM und SSD sind einfach Wucher. 230 Euro mehr für 8GB oder 256GB SSD....das ist einfach lächerlich teuer. Bei 99 Euro jeweils würde ich ja nichts sagen, meinetwegen auch 120 Euro. Applebonus und so, aber der Bogen ist zumindest bei mir überspannt.
Geht mir genau so.
Vor einigen Jahren konnte man wenigstens noch die Einstiegsgeräte kaufen und dann selber aufrüsten, in erster Linie mit RAM und (größerer) SSD.
Da die Apple Silicon Macs nicht erweiterbar sind MUSS man hier gleich von Anfang an den eigenen Bedarf decken, das heisst für mich mindestens 16 GB Ram und mindestens 1 TB SSD.
Tja, und dann war es das auch schon mit den günstigen "Lockangeboten" mit 8 GB RAM und 128 GB SSD.
Was soll man denn mit so etwas? In meinen Augen ein Wegwerfprodukt...

Genau aus diesem Grund sollten die Hersteller dazu verpflichtet werden solche Sachen wie RAM und SSD wie früher für den Kunden austauschbar zu machen. Und jetzt komme keiner, dass es nicht geht. Eine aktuelle M.2 SSD wie die Samsung 990 Pro bringt es locker auf über 7000 MB/s und würde vom Platz her in jedem noch so kleinen Laptop passen. Bei iPhones und gerade bei iPads wäre ein Slot für eine MicroSD kein Problem, die gibt es z.B. von SanDisk bis zu 1 TB.
+2
Semmelrocc
Semmelrocc11.10.23 11:28
Naja, die Erweiterbarkeit von RAM ist seit Apple Silicon ja prinzipbedingt Geschichte. Aber für steckbare SSD würde ich definitiv auch plädieren. Allein schon aufgrund der begrenzten Lebensdauer des Massenspeichers – ich will einen Mac nicht nach 5 Jahren entsorgen müssen, nur weil die SSD am Ende ist.
+12
MacStudio11.10.23 11:59
Die Dinger halten einfach zu gut. Wenn man nicht gerade 8k Videos schneidet reicht die Rechenpower seit Jahren einfach aus. Ich als Fotograf bin seit ca. 2015 glücklich und Adobe ist seit dem auch nicht wirklich schneller geworden. Ähnlich das iPhone. Da ich damit nicht Bouldergate 3 spiele bin ich hier seit Version 6 zufrieden.
Neukauf nur wegen der Steuer....
+3
Apple@Wien
Apple@Wien11.10.23 12:06
Gedankenschweif
Apple@Wien
Mit den Apple Silicon Chips sind wir an einem Punkt angelangt an dem die normalen Benützer keine jährlichen Upgrades benötigen.
Das hat niemand jemals benötigt.
Nur weil ein Hersteller jährlich neue Modelle auf den Markt bringt, muss noch lange nicht jeder Nutzer jährlich aktualisieren.

Sehr einfach am iPhone zu sehen:
Es gibt mittlerweile über eine Milliarde aktiv genutzter iPhones, Apple verkauft pro Jahr rund 200 Millionen iPhones.
Im Schnitt kaufen die iPhone-Nutzer also alle 5 Jahre ein neues Gerät.

Bei den Intel MacBook Pro 13 oder MacBook Air war die Leistung schon oft am Limit und die Lüfter schnell auf Hochtouren.
Zum Beispiel MS Teams und nebenbei große Numbers/Excel Tabellen.

Selbst für kleine Videoschnittaufgaben oder Casual Gaming waren diese Gerät oft zu langsam und man war froh über jedes bisschen mehr Leistung.

Natürlich war ein jährliche Wechsel nicht immer notwendig, aber man hatte speziell bei den Intel HD/UHD schon immer mehr Leistung.

Ich war selbst überrascht wie schnell sich der Grafikchip anfühlte von GMA950, zur HD3000, zur HD5000.

Aber jetzt ist die Leistung so weit oben das auch für mein Casual Gaming nahezu kein Unterschied zwischen ein M1 Pro oder M2 Pro zu spüren ist.
+2
MacNu9211.10.23 12:08
Ich arbeite in der Firma noch an einem Macbook Pro 2015. Dränge schon länger drauf, mal ein neues zu bekommen, aber das alte hält und hält und hält einfach noch. Inklusive erstem Akku. Für meine Frau habe ich vor 3 Jahren ein Acer u500Euro-Teil gekauft, das ist gefühlt jetzt schon lahmer Schrott.

Insofern gibt es im günstigeren Win-Lager wohl auch einen höheren Nachkauf-Bedarf wegen kürzerer Lebenszyklen.
+3
oculi11.10.23 12:31
STB
Ich habe noch immer meinen iMac 27 von 2017.
Und warte noch immer auf ein Pendant, welches bei gleichem Preisniveau ähnlich gut ausgestattet ist.
Die 24" iMacs sind es nicht (zu kein), und auch kein Mini oder Studio mit Apple Display (zu teuer und nicht all-in-one). Dazwischen hat Apple meiner Meinung (m)eine Lücke im Sortiment, die durch die Einstellung des 27" iMac entstanden ist.
Ich habe mich von meinen alten Intel iMacs verabschiedet und bin auf MacStudio und Mac mini mit externen Displays umgestiegen und habe es nicht bereut. Apple Displays sind bei den Preisen einfach keine Option. Und siehe da es geht auch sehr gut ohne.
+3
strellson11.10.23 12:33
Ich wüsste auch nicht warum ich upgraden sollte. Das erste M1 Air für die Couch und im Office das 14er M1. Nicht einmal gedacht das ich irgendwo mehr Power oder sonst was brauche.
+2
Tirabo11.10.23 13:11
Levejong
Bei dem Preisniveau das Apple mittlerweile an den Tag legt, hat man lange den Mittelstandsnutzer verloren. Das zieht sich durch alle Bereiche die das Kürzel (Pro) beinhalten. ein iPad für über 2500,-- ist auch absolut absurd für ein reines Konsumprodukt (Ipad Pro 12,9 Cellular 1TB) eine "wegwerfuhr" für annähernd 1000, ein Smartphone jenseits 1400,--

Vielleicht dämmert es irgendwann auch eine Mr Cock sorry Cook, das wir aktuell eine Wirtschaftskrise haben....

Mimimi, jeder hat ein Recht auf Rumgejammere.

Mein iPad Pro 12.9 aus 2017 habe ich erst kürzlich durch ein neues M1 2TB ersetzt, welches ich nigelnagelneu incl. Apple-Support von einem Händler für einen sehr guten Preis bekommen habe.
Das alte iPad dient jetzt als Privatgerät zuhause für uns beide. Ja, du hast richtig gelesen, ich habe es als Pro fast 7 Jahre lang genutzt.
Und als Pro habe ich auch auf ein neues M2 verzichtet, weil der Preis für das M1 einfach zu gut war.

Ich rechne auch wieder mit einer langen Laufzeit dieser Geräte.

Denn eines MUSS man Apple zugestehen:

Für den Preis den die Geräte kosten, laufen sie wirklich sehr sehr lange ohne zu murren.

(iPhones ausgeschlossen, dazu habe ich persönlich ein eher ambivalentes Verhältnis.
Ich persönlich wäre sogar bereit noch mehr für die Computer auszugeben, wenn Apple damit gleichzeitig offensiv und aktiv eine längere Mindestnutzungszeit garantieren würde.
+2
Robby55511.10.23 13:23
Semmelrocc
Naja, die Erweiterbarkeit von RAM ist seit Apple Silicon ja prinzipbedingt Geschichte. Aber für steckbare SSD würde ich definitiv auch plädieren. Allein schon aufgrund der begrenzten Lebensdauer des Massenspeichers – ich will einen Mac nicht nach 5 Jahren entsorgen müssen, nur weil die SSD am Ende ist.

Was RAM betrifft mag es bei den Mx Prozessoren so sein aber dann könnte Apple wieder auf ein modulares System setzten. Früher bei den PowerPC Macs war der Prozessor auf einer steckbaren Platine und einfach nachzurüsten. Was spricht dagegen wieder so etwas zu ermöglichen wenn der RAM im Prozessor integriert ist? Nachhaltigkeit ist bei Apple nur ein Buzzword, in der Praxis sieht es ganz anders aus.

Was die Haltbarkeit der SSDs angeht, mein Vater nutzt immer noch mein altes MacBook Air von 2011 und hat selbst nach 12 Jahren keine Probleme damit. Apple verbaut da normalerweise keinen billigen Schrott.
+3
Deppomat11.10.23 14:31
Die kleinen Konfigurationen find ich gar nicht so schlimm teuer, man bekommt ja auch höchste Qualität. Aber wenn man große Optionen braucht, tut das Preisschild doch zu sehr weh. Ca. halbes Auto. Da warte ich lieber ein paar Runden ab, bis dank allgemeinem Fortschritt irgendwann RAM und SSD wieder eine Stufe größer/billiger geworden sind. M3 und eventuelle andere Verbesserungen nimmt man dann auch noch dankend mit.
0
Macs0411.10.23 15:09
STB
Vor einigen Jahren konnte man wenigstens noch die Einstiegsgeräte kaufen und dann selber aufrüsten, in erster Linie mit RAM und (größerer) SSD.
Da die Apple Silicon Macs nicht erweiterbar sind MUSS man hier gleich von Anfang an den eigenen Bedarf decken, das heisst für mich mindestens 16 GB Ram und mindestens 1 TB SSD.
Ok beim Ram keine Wahl, aber eine externe 1TB SSD kostet nicht viel und ich merke den Unterschied nicht.
+2
Tommy1980
Tommy198011.10.23 15:12
Macs04
STB
Vor einigen Jahren konnte man wenigstens noch die Einstiegsgeräte kaufen und dann selber aufrüsten, in erster Linie mit RAM und (größerer) SSD.
Da die Apple Silicon Macs nicht erweiterbar sind MUSS man hier gleich von Anfang an den eigenen Bedarf decken, das heisst für mich mindestens 16 GB Ram und mindestens 1 TB SSD.
Ok beim Ram keine Wahl, aber eine externe 1TB SSD kostet nicht viel und ich merke den Unterschied nicht.

Ja, aber es ist doch absurd dass man lieber eine externe SSD kauft und randongelt als sich die interne entsprechend Groß zu wählen aufgrund der Preispolitik. Ich bin ja bereit eine Appletax zu zahlen, aber doch nicht das 5-8 fache des marktüblichen Preises.
+8
marode11.10.23 15:43
te-c
derÄndy
Ich hab noch ein MacBook Pro Late 2013. Ob sich ein Wechsel lohnt?

Die Frage ist als Scherz gemeint, oder???
Der Wechsel dürfte sich bei einem zehn Jahre alten Produkt mehr als lohnen...


Für wen? Für Apple bestimmt, aber für mich nicht. Ich arbeite auch noch mit einem late 2013 iMac und dem 2013 MacBook Pro. Beide Geräte wie neu und dank OCLP mit aktuellem OS. Schon im Sinne der "Nachhaltigkeit", die sich in meinem Leben schon immer automatisch aus meiner Sparsamkeit ergab, braucht's nichts Neues. Und das ist kein Scherz.
+10
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