Mac mini und MacBook Pro 14" und 16" (2023): Apple zu Voraussetzungen für externe 8K-Displays
Als Apple den M1-Chip präsentierte, hielt die Fachpresse den Atem an: Die Leistung und Energieeffizienz des Prozessors galten als wegweisend und jene Rechner, die mit dem M1 ausgestattet sind, gehören auch heute alles andere als zum alten Eisen. Nach Schwachstellen musste man lange suchen: Am häufigsten kamen der geringe Arbeitsspeicher (maximal 16 Gigabyte) und die Tatsache, dass die Geräte nur ein bis zwei externe Displays erlauben, zur Sprache. Inzwischen verbaut Apple auch Chips, die mehr zu leisten imstande sind – und ermöglicht gar den Anschluss eines 8K-Bildschirms bei Geräten mit dem M2 Pro und M2 Max.
M2 Pro und M2 Max: Welche externen Monitore möglich sindIm MacBook Pro 14" und 16" (2023) kommt wahlweise ein M2 Pro oder M2 Max zum Einsatz. Wer das Notebook mit einem oder mehreren externen Monitoren verbinden möchte, kann hierfür von einigen Möglichkeiten Gebrauch machen:
- M2: Der Chip erlaubt ein externes Display (bis zu 6K bei 60 Hertz) per Thunderbolt und einen weiteren Bildschirm mit maximal 5K bei 60 Hertz via Thunderbolt oder 4K bei 60 Hertz per HDMI.
- M2 Pro: Nutzer können einen externen Bildschirm mit einer Auflösung von bis zu 6K bei 60 Hertz per Thunderbolt sowie einen Monitor mit einer Auflösung von bis zu 4K bei 144 Hertz via HDMI verbinden. Alternativ kommen bei Bedarf zwei Displays mit bis zu 6K bei 60 Hertz per Thunderbolt zum Einsatz. Auch ein 8K-Bildschirm findet Verwendung, wenn kein weiteres externes Display angeschlossen ist.
- M2 Max: Es lassen sich bis zu drei externe Bildschirme mit bis zu 6K bei 60 Hertz via Thunderbolt und ein Monitor mit bis zu 4K bei 144 Hertz über HDMI verbinden. Gibt der Rechner das Bild über lediglich zwei externe Displays (maximal 6K bei 60 Hertz) per Thunderbolt aus, so verrichtet über HDMI ein weiterer Bildschirm (bis zu 8K bei 60 Hertz oder bis zu 4K bei 240 Hertz) seinen Dienst.
Voraussetzungen für 8K-DisplaysApple veröffentlichte ein
Support-Dokument, das über die genauen Voraussetzungen aufklärt, wenn ein 8K-Display verbunden wird. Das MacBook Pro 14" und 16" (2023) kann diese Auflösung in jedem Fall stemmen, der Mac mini (2023) muss hierfür in der Konfiguration mit einem M2 Pro vorliegen. Cupertino rät dazu, auf Adapter für das HDMI-Kabel zu verzichten, um die bestmögliche Auflösung und Bildwiederholfrequenz zu erhalten. Ferner verweist da Unternehmen auf ein bestimmtes
Verbindungskabel von Belkin, welches eine Bandbreite von bis zu 48 Gbit/s ermöglicht und ab Mitte Februar lieferbar ist. Nutzer sollten außerdem bedenken, dass der externe Bildschirm mit einem Anschluss versehen ist, der HDMI 2.1 unterstützt.