Mac vs. PC: Macs wurden günstiger aber Preisabstand stieg
Im PC-Markt ist schon seit mehr als einem Jahrzehnt ein deutlicher Preisverfall zu beobachten. Gingen handelsübliche Windows-PC im Jahr 2003 noch für durchschnittlich 1083 Dollar über die Ladentische,
so brach der Preis immer stärker ein. Schon 2006 waren es nur etwas mehr als 800 Dollar, inzwischen geben PC-Käufer im Durchschnitt sogar nur noch 639 Dollar aus. Anders sieht es bei Apple aus. Zwar wurden auch Macs günstiger - oder Kunden griffen zu günstigeren Modellen - allerdings blieben die Preise weitaus stabiler.
Aus einem durchschnittlichen Mac-Kauf des Jahres 2003 resultierte eine Rechnung von 1549 Dollar. Zehn Jahre später waren es nur noch 1351 Dollar - der
Preisabstand zwischen Mac und PC wurde damit sogar noch größer, nämlich von 466 Dollar auf 712 Dollar. In einem weiteren Punkt trotzte der Mac dem allgemeinen Trend: In 30 der letzten 31 Quartale wuchs die Mac-Sparte schneller als der Branchendurchschnitt bzw. ging in schwachen Quartalen weniger stark zurück als die Konkurrenz aus dem Windows-Lager. Das Ergebnis: Apples Marktanteil stieg von 1,82 Prozent auf 5,05 Prozent.
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