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MacBook Air 15": Apple zeigt neuen Werbeclip, M3-Nachfolger laut Gurman in Arbeit

Es mag nicht die größte Überraschung der WWDC gewesen sein: Bereits im Vorfeld der Veranstaltung machten Leaker darauf aufmerksam, dass Apple erstmals eine 15 Zoll große Variante des MacBook Air vorstellen dürfte. Tatsächlich präsentierte Cupertino das Gerät am Beginn der Keynote und geizte erwartungsgemäß nicht mit den Superlativen: Es handle sich um den dünnsten sowie besten 15-Zoll-Laptop der Welt. Nun veröffentlicht das Unternehmen den ersten Werbeclip für den Rechner. An einem Nachfolger werde ebenfalls bereits gearbeitet, erklärt der Bloomberg-Journalist Mark Gurman.


Gurman: MacBook Air 15" M3 folgt 2024
Dass Apple bei der Entwicklerkonferenz WWDC neue Hardware zeigt, ist nicht ungewöhnlich, dieses Jahr übertraf sich das Unternehmen aber selbst: Neben der Apple Vision Pro aktualisierte Cupertino eine ganze Reihe an Macs und stellte das MacBook Air 15" vor. Es galt als einigermaßen abwegig, dass das Gerät bereits einen M3-Chip erhält: Dieser soll im 3-Nanometer-Verfahren von TSMC gefertigt werden und zu deutlichen Verbesserungen hinsichtlich der Leistung und Energieeffizienz führen. Mark Gurman weist in seiner aktuellen Ausgabe des „Power On“-Newsletters darauf hin, dass Apple das MacBook Air 15" im kommenden Jahr mit dem M3 ausstatte. Dieser verfüge über eine ähnliche Anzahl an CPU- und GPU-Kernen wie der M2-Chip. Nähere Details nennt der Leaker nicht, allerdings betont er erneut Apples Arbeit an einem iMac und MacBook Pro 13" mit M3.

Apples Werbung für das MacBook Air 15" M2
Wer mit dem Kauf des MacBook Air 15" M2 liebäugelt, muss sich hingegen nicht länger gedulden: Vorbestellungen sind bereits möglich, ab morgen werden die ersten Einheiten ausgeliefert. Ein erstes Werbevideo zum neuen Modell stellt Apple Deutschland auf YouTube bereit:


Im Fokus steht natürlich das 15,3 Zoll große Panel und die Höhe des Geräte, die übrigens im Vergleich zur 13-Zoll-Version um lediglich 0,02 Zentimeter angewachsen ist. Die übrigen Unterschiede halten sich von den Abmessungen und dem Gewicht abgesehen eher in Grenzen: Apple verspricht ein 6-Lautsprecher-System mit Tieftönern und Kräfteausgleich, das 13 Zoll große Modell muss sich mit einem 4-Lautsprecher-System begnügen. Das MacBook Air 15" kostet im Apple Online Store mindestens 1.599 Euro.

Kommentare

Scrembol
Scrembol12.06.23 10:58
Das meistgewünschte Gerät in der Zeit zw. 2013-2017, als ich noch im Apple Store gearbeitet habe. Es gab so viele Leute, die keinen "Pro" Ansatz haben und sich einfach nur einen größeren Bildschirm gewünscht haben, aber die überbordernde "Pro"-Power gar nicht (bezahlen) wollten. Und jetzt mit M2 können ja sogar einige Pros etwas mit dem Air anfangen.
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+14
BigDaddy.8212.06.23 11:11
Scrembol

Ich stand vor der Entscheidung M1 Pro oder M1 Air und habe mich dann wegen des fehlenden Lüfters fürs Air entschieden.
Mit zunehmenden alter werden die Augen schlechter und Displays größer 😄
Nach iPhone Pro kommt ein ProMax.
Also liebäugle ich auch mit einem 15"
+4
MCDan12.06.23 11:55
Unverschämt sind leider die Aufpreise von Apple für RAM und SSD. Das MacBook Air 15" M2 kostet dann schnell 2.059,00 - 2.289,00 €

Gerade die Aufpreise für SSD Speicher könnte Apple mal an die aktuellen Marktpreise anpassen. +768 GB Apple 460 € vs 1 TB Marktpreis 50-100€.
+3
macfreakz12.06.23 12:03
@MCDan: Ja, find ich auch. Anfangs klingt "From $1299" günstig... aber nachdem ich es konfiguriert habe, bekomme ich es über 2000 € ...

Macbook Pro 14" (M2 8‑Core CPU 10‑Core GPU, 16 GB, 512 GB SSD) => 2400 €
Macbook Air 15" (M2 Pro 10-Core CPU 16-Core GPU, 16 GB, 512 GB SSD) => 2059 €

Es sind dann am Ende ca. 350 Euro Aufpreis für die Pro-Variante (dafür M2 Pro aber mit 14").

Mit 8 GB RAM und 256 GB SSD kaufe ich kein Macbook... ist nicht mehr zeitgemäss.
+3
macfreakz12.06.23 12:08
1 TB Samsung EVO Plus kostet unter 100 Euro ... Apple verlangt alleine für den Aufpreis von 256 GB auf 512 GB SSD satte 230 Euro ... das ist nicht mehr verhältnisgemäß!
0
t.stark12.06.23 12:15
Verstehe Apples Differenzierung nach Displaygrößen nicht. Wieso brauchen Pros immer ein dezent größeres Display als die Nutzer des Non-Pro-Pendants?
Aber trotzdem geil, dass Apple das endlich anbietet.

Ein leicht größerer Akku wäre cool gewesen. Aber klar es ist ein Air, da liegt der Fokus auf leichtem Transport. Aber im Vergleich zum 13,6er wären ein bis zwei Stunden mehr schon nice gewesen.
+1
Wellenbrett12.06.23 12:19
MCDan
Unverschämt sind leider die Aufpreise von Apple für RAM und SSD. Das MacBook Air 15" M2 kostet dann schnell 2.059,00 - 2.289,00 €

Gerade die Aufpreise für SSD Speicher könnte Apple mal an die aktuellen Marktpreise anpassen. +768 GB Apple 460 € vs 1 TB Marktpreis 50-100€.
Also die günstigsten Preise für eine per PCIe angebundene M.2-SSD liegen aktuell zwischen 37.68€ und 290.- € (Quelle: Geizhals.de ).
Die teuerste dort gelistete SSD ist die
Samsung SSD PM961 1TB, M.2
mit einer Schreibgeschwindigkeit von 1700MB/​s und einer Lesegeschwindigkeit von 3000MB/​s

Das 16 Zoll MacBook Pro mit M2 Pro liefert mit der 2 TB SSD folgende Werte:
Lesegeschwindigkeit von 5.372 MB/s
Schreibgeschwindigkeit von 6.491 MB/
Quelle: Macworld
Ganz stark vereinfacht könnte man es also so zusammenfassen: doppelt so schnell, doppelt so teuer.
(Die extrem günstigen M2-SSDs haben oftmals einen TBW-Wert von nur 100TB)
+3
t.stark12.06.23 13:10
2Wellenbrett
Was spricht denn gegen diese hier?
+2
Wellenbrett12.06.23 13:16
t.stark
2Wellenbrett
Was spricht denn gegen diese hier?
Die hat in der Tat sehr gute Werte.
0
piik
piik12.06.23 14:20
Wellenbrett
Das 16 Zoll MacBook Pro mit M2 Pro liefert mit der 2 TB SSD folgende Werte:
Lesegeschwindigkeit von 5.372 MB/s
Schreibgeschwindigkeit von 6.491 MB/
Es gibt 1. schnellere NVME-SSDs als die von Dir aufgeführte und
2. vergleichst Du da Apples mit Peaches
Die NVMEs werden durch die Anbindung über 4 PCIe-Lanes ausgebremst.
Apple bindet die SSD-Chips direkter in das CPU-System ein, daher die schnelleren Datenübertragungen. Faktisch spart sich Apple sogar minimal was durch die Art der Einbindung.
+1
andreasm12.06.23 14:37
Die Samsung 990 Pro wurde schon aufgeführt. Daneben gibt es z.B. noch die Crucial P5 Plus 2TB mit geringfügig niedrigeren Lese/Schreibraten (Aktuell bei Amazon knappe 130€) und viele weitere Angebote unterschiedlicher Hersteller.
Alle, auch Apple, verwenden dabei die jeweils Angebotenen Chips der wenigen tatsächlichen Hersteller von Speicherchips. Und dort (die nackten Chips) liegen die Preise im absoluten Keller.
0
mark hollis
mark hollis12.06.23 14:56
"Gurman: MacBook Air 15" M3 folgt 2024"

Also ich lehne mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster und sage voraus, dass 2025 der M4 folgt und - Achtung, Überraschung - 2026 der M5.

Bekomme ich jetzt auch einen Artikel bei MTN?
-6
Wellenbrett12.06.23 16:47
piik
...
Es gibt 1. schnellere NVME-SSDs als die von Dir aufgeführte und
2. vergleichst Du da Apples mit Peaches
Erstens, zweitens, jetzt hast Du es mir aber gegeben...
Ich habe den Vergleich nicht begonnen, er ist aber interessant. Ich habe auf den Preis-Leistungsaspekt hingewiesen.
piik
...
...
Die NVMEs werden durch die Anbindung über 4 PCIe-Lanes ausgebremst.
Apple bindet die SSD-Chips direkter in das CPU-System ein, daher die schnelleren Datenübertragungen....
Ist mir bekannt.
0
AND41112.06.23 17:58
t.stark
2Wellenbrett
Was spricht denn gegen diese hier?

Für eine 2 TB SSD verlangt Apple 690 € Aufpreis gegenüber der Grundausstattung. Nehmen wir an, sie preisen die 512 GB SSD mit 100 € ein, verlangen sie für eine gleich schnelle SSD 4x so viel!

Wer braucht eigentlich diese extrem hohen SSD-Geschwindigkeiten? Sicher die wenigsten Kunden, die meisten wären mit der Hälfte mehr als zufrieden.
0
piik
piik13.06.23 02:32
Wellenbrett
Erstens, zweitens, jetzt hast Du es mir aber gegeben...
Uff!
Ich wollte es Dir garnicht geben
0

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