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Refurbished Store: MacBook Air 15" erstmals generalüberholt und vergünstigt erhältlich

Sehr lang liegt die Markteinführung des MacBook Air als 15"-Version noch nicht zurück. Apple hatte die Modellreihe anlässlich der World Wide Developers Conference präsentiert. Wie es damals hieß, gebe es einen großen Markt für Notebooks mit größeren Displays im mittleren Preissegment. Diesen wolle Apple künftig ansprechen, denn zuvor galt die feste Formel, für ein großes Notebook-Display stets auch die leistungsfähigste Hardware mitkaufen zu müssen. Ob die Verkaufszahlen allerdings auf dem erhofften Niveau liegen, ist etwas zu bezweifeln. Im Juli besagte ein Bericht, die Nachfrage sei eher schwach, Apple habe mit dem doppelten Absatz gerechnet – wenngleich es dazu aber natürlich keine offizielle Stellungnahme von Apple gab.


MacBook Air 15" refurbished ab 1359 Euro
Wer bislang ausharrte und darauf wartete, die Geräte mit Preisabschlägen direkt bei Apple und keinem anderen Händler zu beziehen, kann nun hingegen die Chance nutzen. Erstmals steht das MacBook Air nämlich im offiziellen Refurbished Store für generalüberholte Geräte zur Verfügung, dies mit den üblichen Rabatten. Während im regulären Store normalerweise 1599 Euro aufzubringen sind, beginnt die Reise im Refurbished Store bereits bei 1359 Euro. In diesem Fall erhält man die Einstiegsversion mit 256 GB SSD sowie 8 GB Unified Memory. Darüber hinaus macht Apple noch weitere Angebote:

MacBook Air 15", 8 GB RAM, 512 GB SSD: 1549 Euro
MacBook Air 15", 16 GB RAM, 512 GB SSD: 1749 Euro
MacBook Air 15", 16 GB RAM, 1 TB SSD: 1949 Euro
MacBook Air 15", 24 GB RAM, 1 TB SSD: 2139 Euro
MacBook Air 15", 24 GB RAM, 2 TB SSD: 2529 Euro

Viele Konfigurationen beim MacBook, wenige bei Mac mini und MacBook Pro
Auf einen Schlag hat Apple somit beinahe alle Konfigurationsmöglichkeiten in den Refurbished Store übernommen. Die sonstigen M2-Macs gibt es dort bereits seit einer ganzen Weile, allerdings nicht in allen möglichen Ausführungen. Für einen Mac mini zahlt man beispielsweise mindestens 1909 Euro, denn Apple bietet nur die üppig ausgestatteten Versionen an. Das MacBook Pro mit 14"-Display gibt es ab 2039 Euro, soll es eine Bildschirmdiagonale von 16" sein, verlangt Apple 5289 Euro. Dafür gibt es dann Ausstattung satt, nämlich 12 CPU-Kerne, 38 GPU-Kerne, 96 GB Arbeitsspeicher und eine 4 TB große SSD. Günstigere Konfigurationen sind derzeit nicht zu finden.

Kommentare

mt270407.09.23 16:48
Bei Amazon kostet es 6 Euro mehr und ist dafür nagelneu
+8
Himmellaeufer07.09.23 17:01
mt2704
Bei Amazon kostet es 6 Euro mehr und ist dafür nagelneu

das bei Apple ist quasi auch neu. Du siehst definitiv keinen Unterschied.
0
Tomboman07.09.23 17:04
Himmellaeufer
das bei Apple ist quasi auch neu. Du siehst definitiv keinen Unterschied.

„Quasi“ neu bringt aber nicht so wirklich viel. Alleine beim Wiederverkauf macht es einen großen Unterschied.
0
Langer
Langer07.09.23 17:15
Ist die Gewährleistungsdauer bei Amazon Neu versus Apple Refurbished unterschiedlich?
0
Dade_Zero07.09.23 17:20
Meine Erfahrung mit Amazon sah so aus, das ich ein MacBook Air M2 zwar ziemlich günstig bekommen habe, das Gerät jedoch auch schon zu dem Zeitpunkt ein 3/4 Jahr alt war. In Hinsicht auf den Akku eher wieder schlecht. Dann eher ein Refurbed Gerät von Apple.
+3
chicken07.09.23 18:02
Den kulanteren Händler hast du im Schadensfall bei Apple was Geräte aus dem refurbished Store angeht
+3
Nebula
Nebula07.09.23 18:07
Außerdem ist Amazon ein Drecksverein höchster Güte. Schlimm, dass der immer noch die Referenz für viele ist. Neulich noch ein Gespräch in der Bahn mitbekommen, wo sich Leute über die Geldverschwendung durch die Weltraum-Ausflüge von Musk und Bezos aufgeregt haben. Einer davon hielt ein Amazon-Paket in der Hand. Wer wohl Bezos’ Penis-Rakete mitfinanziert hat, haben sie natürlich nicht thematisiert.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
-2
Baergolas
Baergolas07.09.23 18:52
Der Preisabstand zwischen 14er Pro und einem 15er Air mit vergleichbarer Grundausstattung - RAM/SSD - ist einfach zu gering. Dazu ist das Pro deutlich leistungsfähiger, hat den besseren Bildschirm und noch ein paar Vorteile.

Kein Wunder, dass das 15er Air nicht so "verformt" wie erwartet, zudem "Pro" ist auch ein psychologischer Effekt.

Und....die meisten Leute hier, haben halt ein 15er Air zum Preis des 13er M2 und das 13er M2 zum Preis des M1 Air erwartet....
+4
aerdbaer
aerdbaer07.09.23 19:34
Baergolas
Der Preisabstand zwischen 14er Pro und einem 15er Air mit vergleichbarer Grundausstattung - RAM/SSD - ist einfach zu gering. Dazu ist das Pro deutlich leistungsfähiger, hat den besseren Bildschirm und noch ein paar Vorteile.

Kein Wunder, dass das 15er Air nicht so "verformt" wie erwartet, zudem "Pro" ist auch ein psychologischer Effekt.

Und....die meisten Leute hier, haben halt ein 15er Air zum Preis des 13er M2 und das 13er M2 zum Preis des M1 Air erwartet....

Also ich bin froh, dass das Air nicht verformt.
Was das wieder für einen Aufschrei gäbe.

Grundsätzlich kann ich dir aber zustimmen.
Mir ist das Air auch zu teuer, wenn man es mit dem Pro vergleicht.
Wobei ich generell bei den Aufpreisen für Ram und SSD nicht bereit bin ein neues MacBook (egal, ob Air oder Pro) zu kaufen.
8GB und 256GB sind meiner Meinung nach nicht mehr zeitgemäß.
So lange muss mein Pro von 2016 noch herhalten…
+6
breaker
breaker07.09.23 20:34
Nebula
Außerdem ist Amazon ein Drecksverein höchster Güte. Schlimm, dass der immer noch die Referenz für viele ist. Neulich noch ein Gespräch in der Bahn mitbekommen, wo sich Leute über die Geldverschwendung durch die Weltraum-Ausflüge von Musk und Bezos aufgeregt haben. Einer davon hielt ein Amazon-Paket in der Hand. Wer wohl Bezos’ Penis-Rakete mitfinanziert hat, haben sie natürlich nicht thematisiert.

Nun ja, dann kann der Wettbewerb ja entsprechend einfach mal angreifen. Bis auf wenige Ausnahmen, wie zb Apples eigener Onlineshop, läuft es doch meistens so: Bestelle bei Shop X, Ware geht erst nach 2-3 Tagen in den Versand, sehr gerne mit den döspaddeln von Hermes verschickt und man kann nicht planen, wann die Ware letztlich bei einem ist. Für mich relevant, weil ich meine Nachbarn nicht mit meinen Paketen belästigen möchte. Und wenn man was zurückschicken möchte, muss man oftmals erstmal einen „Antrag“ per Mail einreichen, um ein Rücksendeettikett zu erhalten. Geld dann erst nach 2 Wochen erst wieder auf dem Konto.
+1
Baergolas
Baergolas07.09.23 22:05
aerdbaer
Also ich bin froh, dass das Air nicht verformt.
Was das wieder für einen Aufschrei gäbe.

Ja, die liebe Autokorrektur....es muss natürlich "per"formt lauten.
0
Nebula
Nebula07.09.23 22:12
Bei einem Großteil der von mir konsultierten Shops kann man zwischen verschiedenen Versendern wählen, Hermes-only hatte ich noch nie.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
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AnTwuan08.09.23 01:10
Himmellaeufer
mt2704
Bei Amazon kostet es 6 Euro mehr und ist dafür nagelneu
das bei Apple ist quasi auch neu. Du siehst definitiv keinen Unterschied.
Aber es ist eben NICHT neu. Auch wenn Apple die refurbished Geräte nahezu komplett erneuert.
+2
AnTwuan08.09.23 01:14
Nebula
Außerdem ist Amazon ein Drecksverein höchster Güte. Schlimm, dass der immer noch die Referenz für viele ist. Neulich noch ein Gespräch in der Bahn mitbekommen, wo sich Leute über die Geldverschwendung durch die Weltraum-Ausflüge von Musk und Bezos aufgeregt haben. Einer davon hielt ein Amazon-Paket in der Hand. Wer wohl Bezos’ Penis-Rakete mitfinanziert hat, haben sie natürlich nicht thematisiert.
Wieder jemand der gerne würde, aber eben nicht kann. Die beiden haben absolut alles richtig gemacht und leben ihr Leben. Ihr Negativ eingestellten Menschen kümmert euch zu wenig um euch selbst. Dafür urteilt ihr über das Leben anderer. Dann baue dir doch auch solch ein Imperium auf und baue mir deinen Milliarden neue Welten oder was auch immer.
-2
Nebula
Nebula08.09.23 08:03
Tut mir ja leid, dass ich in deine rosa Welt pinkle, aber dass Bezos sein Geld vor allem durch Ausbeutung erwirtschaftet hat, ist ja jetzt keine Erfindung von mir. Er hat selbst entschieden, so zu wirtschaften und ist auch stolz drauf.

Du beklagst, dass ich urteile, tust es aber selbst.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
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andreasm08.09.23 08:26
Nebula
Tut mir ja leid, dass ich in deine rosa Welt pinkle, aber dass Bezos sein Geld vor allem durch Ausbeutung erwirtschaftet hat, ist ja jetzt keine Erfindung von mir. Er hat selbst entschieden, so zu wirtschaften und ist auch stolz drauf.

Du beklagst, dass ich urteile, tust es aber selbst.
Dein Weltbild ist sehr simpel. Ich hoffe du glaubst nicht, das Apple hier einen Deut besser wäre?
+1
Leichtbau
Leichtbau08.09.23 09:06
andreasm
Dein Weltbild ist sehr simpel.
Wenn der Feind bekannt ist, hat der Tag Struktur
(Volker Pispers)
robbie@compjutah ~ % sudo deindustrialisierung /schland
+1
tolved08.09.23 10:17
breaker
Nun ja, dann kann der Wettbewerb ja entsprechend einfach mal angreifen. Bis auf wenige Ausnahmen, wie zb Apples eigener Onlineshop, läuft es doch meistens so: Bestelle bei Shop X, Ware geht erst nach 2-3 Tagen in den Versand, sehr gerne mit den döspaddeln von Hermes verschickt und man kann nicht planen, wann die Ware letztlich bei einem ist. Für mich relevant, weil ich meine Nachbarn nicht mit meinen Paketen belästigen möchte.
2-3 Tage ist da wo ich bestelle üblicherweise die Zeit bis zur Zustellung.
Aber selbst wenn es bis zum Versand 2-3 Tage dauert und dann vielleicht noch mit Hermes versendet wird, ist das immer noch viel besser, als das, was Amazon hier abliefert.
Pakete verschwinden auf dem Transportweg, werden beschädigt oder gar unterschlagen. Das Datum der Lieferung und Lieferzeiten sind unberechenbar. Und dann ist da immer noch das Risiko, dass man beschädigte, unvollständige und gebrauchte „Neuware“ bekommt.
-1
Nebula
Nebula08.09.23 15:22
andreasm
Dein Weltbild ist sehr simpel. Ich hoffe du glaubst nicht, das Apple hier einen Deut besser wäre?
Ich sehe bei Apple schon Unterschiede, zum Beispiel im Umgang mit Konfliktmaterialien. Auch bemühen sie sich um gewisse (immer noch niedrige) Standards bei Zulieferern. Amazon achtet lediglich auf den Preis. Was Apple jedoch in Indien anstellt, ist ebenso erschreckend.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
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