MacBook Air 2018: Nutzer beklagen schlechte Qualität der FaceTime-Kamera
Apple stellte im Oktober 2018 endlich eine
neue MacBook-Air-Generation vor, welche die hoffnungslos veraltete Hardware des Vorgängermodells aus 2014 ablöst. Das neue MacBook Air kommt mit aktueller Hardware, schickem Gehäuse und einem Retina-Bildschirm daher – das Presseecho wie auch Produkttests fielen weitgehend positiv aus. Nun melden sich aber vermehrt Nutzer in den
Apple Discussons zu Wort, dass die FaceTime-Kameraqualität des 2018er MacBook Air außerordentlich schlecht sei.
Apple gibt auf der Spezifikationsseite des MacBook Air lediglich an, dass eine "720p FaceTime HD Kamera" verbaut ist. Da das neue MacBook Air einen T2-Zusatzchip mitbringt, wird dieser wie auch in den aktuellen MacBook-Pro-Modellen die Steuerung und Bildverbesserung der Webcam übernehmen.
Die betroffenen Nutzer klagen hauptsächlich über verschwommene und rauschende Bilder – aber es scheinen wohl nicht alle Kunden betroffen zu sein. Manche können im direkten Vergleich zu anderen Apple-Notebooks bezüglich der FaceTime-Kamera keine Unterschiede feststellen. Ein Kunde veröffentlichte ein Bild der FaceTime-Kamera vom aktuellen MacBook Air 2018, um die schlechte Qualität zu demonstrieren:
Es scheint sich hierbei nicht um ein Software-Problem zu handeln – selbst eine Neuinstallation behebt die schlechte Kameraqualität nicht. Diverse betroffene Kunden riefen bereits beim Apple-Support an – dort will man noch nichts von diesem Problem gehört haben. Ein Umtausch der Geräte durch den Apple-Support hat das Problem für einige Kunden gelöst – andere wiederum erhielten ein Austausch-Modell mit einer ebenfalls unscharfen Kamera.