MacBook Air M2: Die ersten Eindrücke – Design, Tastatur, Webcam, Display
Die WWDC-Keynote fand zwar weiterhin in Form eines vorproduzierten Videos statt, allerdings hatte Apple diesmal wieder einige Besucher in den Apple Park geladen. Diese konnten sich nicht nur das Event ansehen, sondern im Anschluss auch einen Blick auf die neue Hardware werfen – genauer gesagt auf das MacBook Air M2. Während sich das Design des MacBook Pro M2 nicht veränderte, erstrahlt die Neuauflage des MacBook Air in ganz neuem Glanz. Natürlich gibt es zum aktuellen Zeitpunkt noch keine intensiveren Erfahrungsberichte, wohl aber erste Eindrücke und einige Fotos.
Modernes DesignWie es von allen Besuchern heißt, steche natürlich das Design ins Auge. Hatte man das MacBook Air lange Jahre mit der bekannten Keilform in Verbindung gebracht, müsse man sich jetzt erst einmal etwas an die Optik gewöhnen. Der Ersteindruck von Engadget lautet, dass vor allem die neue Farboption "Midnight" beeindruckend anmute. Auch in diversen Forendiskussion war dies immer wieder zu hören, das dunkle Blau trifft offenbar den Geschmack der Nutzer. Während die anderen drei Varianten vertraut aussehen, habe man bei Midnight ganz besonders den Eindruck, vor neuer Hardware zu stehen.
Tastatur, WebcamDie Tastatur des MacBook Air M2 fühle sich sehr angenehm an, die Bilddarstellung der Webcam überzeuge in ersten Versuchen. Allerdings war es im gut beleuchteten Ausstellungsraum nicht möglich, Apples Aussagen hinsichtlich schlechten Lichtverhältnissen zu überprüfen. Dort soll es nämlich, auch durch den neuen Signalprozessor des M2-Chips, deutliche Fortschritte geben.
Display und NotchAn der Notch dürften sich hingegen so wie beim MacBook Pro die Geister scheiden.
The Verge fügt hinzu, besagte schwarze Aussparung wirke auf dem 13,6"-Display noch ein bisschen wuchtiger, was allerdings nicht an den Abmessungen, sondern am kleineren Display liegt. Die Wiedergabequalität des Bildschirms sei indes über jeden Zweifel erhaben.
Deutlich zu erkennen: Die Notch (Foto von
Tech Crunch)
Noch keine M2-BenchmarksApple erlaubte es natürlich nicht, Benchmarktests auf den Demogeräten auszuführen, außerdem stand nur sehr begrenzte Zeit zur Erprobung bereit. Daher dauert es wohl noch bis Juli, um eingehende Testberichte zu erhalten – und auch Antworten auf die Frage zu bekommen, wie gut sich der M2-Chip im Alltag schlägt