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MacBook Air M2: Erste Testberichte und weitere Details zum Innenleben – langsame SSD im Basismodell

Die Auslieferung des MacBook Air M2 beginnt am morgigen Freitag (15. Juli), wie immer hat Apple aber vorab einige Testgeräte verteilt. Die Sperrfrist ist abgelaufen, weswegen die ersten Erfahrungsberichte ab sofort zur Verfügung stehen. Ausgesuchte Pressevertreter hatten einige Tage Zeit, das neue Notebook im Detail zu testen. Während die Rückmeldungen zum MacBook Pro M2 sehr durchwachsen ausgefallen waren, sieht es im Falle des MacBook Air M2 ziemlich anders aus. Diesmal überwiegt ganz eindeutig die Begeisterung.


Das MacBook Air M2 von innen
iFixit kam noch nicht zum Zuge, dafür gelang es 9to5mac allerdings, erste Bilder vom Innenleben zu erhalten. Beim Akku setzte Apple auf die bewährte Konstruktion dreier kombinierter Elemente, das Trackpad unterscheidet sich ebenfalls nicht von bisherigen Ansätzen. Eine Änderung nahm Apple am Lautsprechersystem vor, dieses befindet sich nun im Gelenk und nicht mehr neben der Tastatur. Zu befürchten ist eine Verschlechterung der Soundqualität, wenngleich es hierzu noch intensiverer Tests bedarf.


Langsame SSD im Basismodell
Bereits beim MacBook Pro 13" mit M2-Chip wurde deutlich, dass man als Käufer am besten nicht zum Basismodell mit 256-GB-SSD greifen sollte – denn diese Speicherkonfiguration kommt mit einem einzelnen SSD-Chip daher. Beim Vorgängermodell verbaute Apple in dieser Konfiguration zwei 128-GB-SSD-Chips, so dass keine Leistungseinbußen im Vergleich zu größeren SSDs feststellbar war. Anders beim MacBook Pro 13" mit M2: Hier ist die 256-GB-SSD nur etwa halb so schnell wie die größeren Speicherkonfigurationen.

Dieses Manko bringt leider auch das MacBook Air mit M2 mit – die 256-GB-SSD ist deutlich langsamer verglichen mit Modellen mit 512 GB SSD oder mehr. Daher ist Kunden dringend anzuraten, eine der größeren Speicherkonfigurationen zu wählen, um die maximale Geschwindigkeit zu erhalten.

Videos zum neuen MacBook Air
Da die Sperrfrist nun abgelaufen ist, veröffentlichten diverse YouTuber sofort entsprechende Testberichte zum neuen MacBook Air mit M2-Chip:


Fazit der Tester
Das neue MacBook Air mit M2 kommt gut bei den Testern an – und die Portabilität des dünnen Laptops wird sehr gelobt. Auch die Rückkehr von MagSafe sehen viele der YouTuber als positiv an. Da die Tester einige Zeit mit dem MacBook Air M2 verbrachten, gibt es auch ein erstes Fazit zur Batterielaufzeit: Diese scheint sich im Vergleich zum Vorgängermodell mit M1 nicht verändert zu haben – trotz gestiegener Leistung des M2-Chips. Auch die neue FaceTime-Kamera und die Mikrofone loben die Tester: Diese seien ein deutlicher Fortschritt im Vergleich zu den sonstigen Kameras und Mikrofonen, welche Apple in der Vergangenheit verbaute.

Kommentare

Thesedays14.07.22 16:07
Ich habe mir vor zwei Tagen das MacBook Air M1 (256 GB, 8GB) gekauft.
Ich habe vorher ausführliche Tests gelesen bzw. geschaut und muss sagen, ich bereue die Entscheidung nach den ersten Tests des neuen Air kein bisschen.

In mehreren Tests hat das Air M1 gegen das Pro M2 deutlich Leistungsvorteile gezeigt. Ganz besonders, wenn das Gerät auf den swap Speicher zu greifen muss. An solchen Stellen macht sich die langsamere SSD bemerkbar. Die CPU liegt natürlich (je nach Anwendungsfall) bis zu 20% im Plus, dennoch zieht die SSD dies zum Teil nach unten.

Grundsätzlich reichen mir 8GB RAM und wenn der Rechner mal auf die SSD auslagern muss, ist die heutzutage auch kein großes Problem mehr. Wenn wir aber Geräte auf einem solchen Leistungsniveau gegeneinander antreten lassen, dann macht die SSD eben doch den Unterschied.
Somit müsse man das Air M2 mit 512 GB SSD oder 16 GB RAM kaufen, wer dies sowieso vorhat oder benötigt, erhält sicherlich ein hervorragendes Gerät, mir ist das allerdings deutlich zu teuer.

Nachtrag:

Vorteile wie Magsafe, die bessere Webcam oder der etwas größere und hellere Bildschirm spielen für mich eine marginale Rolle und waren für mich keine relevanten Kaufargumente, dies ist natürlich eine vollständig subjektive Entscheidung.
+14
Nordelius14.07.22 16:16
Ich fände es cool, wenn Ihr in solchen Beiträgen auch die Stimmen deutscher Youtuber verlinken würdet: ikonwreview und felixba haben ebenfalls Videos erstellt, in denen Arbeit steckt, die belohnt werden sollte. Auch für diejenigen, die Reviews in deutscher Sprache bevorzugen.

+13
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck14.07.22 16:31
Nordelius
Ist ergänzt, danke!
+8
awk14.07.22 16:44
Sicher ein schönes und flottes Gerät, aber in wenigen Jahren ist der Preis von knapp unter 1000 auf knapp unter 2000 angestiegen, schluck.
+11
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck14.07.22 16:48
awk
Musst du immer in Relation sehen: Das günstigste Air mit M2 kostet 1.500 Euro – und überflügelt das letzte Intel-MacBook-Pro 16" mit i9 DEUTLICH (mal ganz von Wärme und Akkulaufzeit zu schweigen):

Daher ist eigentlich das Preis-/Leistungsverhältnis deutlich besser als vor einigen Jahren.
+7
antipod
antipod14.07.22 16:52
Thesedays
Ich habe mir vor zwei Tagen das MacBook Air M1 (256 GB, 8GB) gekauft.
Ich habe vorher ausführliche Tests gelesen bzw. geschaut und muss sagen, ich bereue die Entscheidung nach den ersten Tests des neuen Air kein bisschen.

In mehreren Tests hat das Air M1 gegen das Pro M2 deutlich Leistungsvorteile gezeigt. Ganz besonders, wenn das Gerät auf den swap Speicher zu greifen muss. An solchen Stellen macht sich die langsamere SSD bemerkbar. Die CPU liegt natürlich (je nach Anwendungsfall) bis zu 20% im Plus, dennoch zieht die SSD dies zum Teil nach unten.

Grundsätzlich reichen mir 8GB RAM und wenn der Rechner mal auf die SSD auslagern muss, ist die heutzutage auch kein großes Problem mehr. Wenn wir aber Geräte auf einem solchen Leistungsniveau gegeneinander antreten lassen, dann macht die SSD eben doch den Unterschied.
Somit müsse man das Air M2 mit 512 GB SSD oder 16 GB RAM kaufen, wer dies sowieso vorhat oder benötigt, erhält sicherlich ein hervorragendes Gerät, mir ist das allerdings deutlich zu teuer.

Nachtrag:

Vorteile wie Magsafe, die bessere Webcam oder der etwas größere und hellere Bildschirm spielen für mich eine marginale Rolle und waren für mich keine relevanten Kaufargumente, dies ist natürlich eine vollständig subjektive Entscheidung.

Schon krass, dass man heutzutage schon rechtfertigen muss, weshalb man die günstige, mindestens ebenbürtige Variante gekauft hat und nicht auf den Marketing-Hypetrain aufgestiegen ist, nicht?
Ich sehe es genauso wie du. Viel Spass mit dienem neuen Macbook!
+6
Thesedays14.07.22 17:06
antipod
Schon krass, dass man heutzutage schon rechtfertigen muss, weshalb man die günstige, mindestens ebenbürtige Variante gekauft hat und nicht auf den Marketing-Hypetrain aufgestiegen ist, nicht?
Ich sehe es genauso wie du. Viel Spass mit dienem neuen Macbook!

Ich würde es nicht unbedingt "Marketing-Hypetrain" nennen und auch das Bedürfnis mich zu rechtfertigen, war nicht Intention zum schreiben dieses Kommentars. Es ist viel mehr eine Frage der Prioritäten, nutzt man sein Gerät beruflich oder ist im Bereich Video- bzw. Fotobearbeitung unterwegs, dann greift man sowieso nicht zur Basisvariante.
Ich nutze mein MacBook für mein Informatikstudium und arbeite viel auf Servern, der Speicher- und Rambedarf ist entsprechend gering.

Ich wundere mich viel mehr darüber, dass Apple sich zu diesem Kompromiss bei der Speicherausstattung hat hinreißen lassen. Natürlich haben wir aktuell einen eine Mangelsituation im Hardware Bereich, dennoch stellen sie die Basisvariante des M2 in vielen Anwendungsbereichen quasi schlechter, als die des M1.

Ich beurteile die Situation, aber auch aus meinem persönlichen Use-Case, für viele Menschen mit den alltäglichen Office, Surf und Streaming Anwendungen spielen die langsamere SSD kaum und swap quasi keine Rolle. Wir sprechen um wenige Sekunden oder bei sehr anspruchsvollen Anwendungen um zwei bis drei Minuten Unterschied im Alltag.
Apple baut die Basisvariante für den oben beschriebenen Alltagszweck und dass CPU Leistungen mittlerweile überhaupt einen solchen Workload auf einem MacBook Air zulassen, spricht eher für Apple als dagegen.

Dennoch hätte man sich überlegen können, ob man die Basisvarianten mit 12 GB RAM ausstattet um diesen Effekt abzumildern. Die Entscheidung bleibt also diskussionswürdig.
+14
awk14.07.22 17:07
Mendel Kucharzeck
awk
Musst du immer in Relation sehen: Das günstigste Air mit M2 kostet 1.500 Euro – und überflügelt das letzte Intel-MacBook-Pro 16" mit i9 DEUTLICH (mal ganz von Wärme und Akkulaufzeit zu schweigen):

Daher ist eigentlich das Preis-/Leistungsverhältnis deutlich besser als vor einigen Jahren.

Das stimmt schon, aber wenn alle Computerhersteller immer ihre Preise angehoben hätten weil die neue Generation mehr leistet wäre ein PC heute (wieder) unbezahlbar. Das Argument gilt so nicht. Das ist nunmal eine Begleiterscheinung der technischen Entwicklung. Andere Hersteller haben in dieser Zeit ihre Geräte im Preis tendenziell gesenkt. Es hilft auch nichts, dass die M Prozessoren leistungsfähiger und effizienter sind als x86 Geräte. Für ein Einstiegsmodell ist das eine Ansage. Im Bereich von 2000 bewegen sich die gehobenen Modelle anderer Hersteller.
+14
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck14.07.22 17:12
awk
Stimmt natürlich auch, dass man nicht konstant die Preise anheben kann aufgrund von Leistungssteigerungen. Auf der anderen Seite: Ich hätte denke ich an Apples Stelle mit der Einführung der M-Macs Ende 2020 die Preise angehoben, denn Käufer, die früher Topmodelle benötigt haben, sind jetzt mit Einstiegs- oder Mid-Range-Modellen glücklich.
+4
Robby55514.07.22 17:14
Warum in aller Welt schafft es Apple nicht solche Notebooks auch mit einem LTE/5G Modul auszustatten? Beim iPad Pro geht es doch auch, der Aufpreis ist in Ordnung und das Innenleben ist so unterschiedlich nun wirklich nicht. Das wäre für mich ein entscheidendes Kaufargument gewesen aber na ja, mein 12" MacBook tut noch seinen Dienst. Vielleicht gibt es da auch mal einen Nachfolger in der selben Gewichtsklasse.
+5
Bennylux
Bennylux14.07.22 17:17
MTN
Daher ist Kunden dringend anzuraten, eine der größeren Speicherkonfigurationen zu wählen, um die maximale Geschwindigkeit zu erhalten.

Naja hängt ganz davon ab, ob man auch die volle Geschwindigkeit benötigt. Jemand der nur Basics (Office, Mails, Safari, etc.) mit dem Gerät macht, dem wird das nicht auffallen.
Meine Mutter wollte das neue Air, hat aber nur die Basiskonfiguartion genommen und wird wohl damit zufrieden sein. Andere Kunden wohl auch. 😉
Think different! 
+6
andreasm14.07.22 17:40
Bennylux
MTN
Daher ist Kunden dringend anzuraten, eine der größeren Speicherkonfigurationen zu wählen, um die maximale Geschwindigkeit zu erhalten.
Naja hängt ganz davon ab, ob man auch die volle Geschwindigkeit benötigt. Jemand der nur Basics (Office, Mails, Safari, etc.) mit dem Gerät macht, dem wird das nicht auffallen.
Meine Mutter wollte das neue Air, hat aber nur die Basiskonfiguartion genommen und wird wohl damit zufrieden sein. Andere Kunden wohl auch. 😉
Auffallen wird es so jemandem sicherlich nicht, aber für so ein paar Basicaufgaben sind das inzwischen auch stolze Preise.
Bei mir spielen sich diese „Basics“ inzwischen eigentlich vollkommen auf einem im Vergleich günstigen iPad Air ab, lediglich für die Bearbeitung von Fotos im Hobbyrahmen krame ich mein MPB noch aus der Schublade. Und bei der geringen Nutzung wird es wohl noch sehr lange seinen Dienst verrichten müssen
+1
awk14.07.22 17:49
Mendel Kucharzeck
awk
Stimmt natürlich auch, dass man nicht konstant die Preise anheben kann aufgrund von Leistungssteigerungen. Auf der anderen Seite: Ich hätte denke ich an Apples Stelle mit der Einführung der M-Macs Ende 2020 die Preise angehoben, denn Käufer, die früher Topmodelle benötigt haben, sind jetzt mit Einstiegs- oder Mid-Range-Modellen glücklich.

Da ist viel Wahres dran. Ich hätte an Apples Stelle nicht derartig aufgetrumpft. Es hätte gereicht wenn man mit etwas gebremster Kraft an den Start gegangen wäre. So hat Apple das Preisgefüge selbst massiv gestört. Wer ist denn heute noch so bekloppt einen Mac Pro zu kaufen? Das tun nur die, die müssen weil sie bestimmte Hardware oder Software benötigen. Ganz nebenbei, ich glaube nicht, dass es einen Mac Pro Nachfolger geben wird, zumindest keinen mit den Eigenschaften die den aktuellen Mac Pro ausmachen.
Ich hätte erwartet, dass Apple die Gelegenheit nutzt den Markanteil auszubauen, aber mit Preisen die knapp unter 2000 anfangen sehe ich da nur wenig Möglichkeiten.
+8
schaudi
schaudi14.07.22 19:48
marm
awk
aber mit Preisen die knapp unter 2000 anfangen
Das wird auch durch 3-fache Wiederholung nicht richtiger.
Doch weil nicht jeder bereit ist soviel Geld für einen Laptop auszugeben. Mag ja sein, dass die Preise gerechtfertigt sind - das ist ja weniger das Problem. Leute die halt maximal ca. 1000 € ausgeben wollen für einen Laptop, werden halt bei Apple nicht mehr fündig....so einfach.
Hier persönlichen Slogan eingeben.
+5
ICU-MAN14.07.22 20:13
Ich mache es kurz und bündig:
Tolles Teil das neue MacBook Air. Aber auch ich finde das Preis/Leistungsverhältniss nicht optimal.
Aber zu dem Argument man kann MacBook für 1000€ bekommen stimmt nicht: Einfach ein M1 MacBook holen. Ich habe meiner Freundin eins gekauft und sie wird niemals die Leistung ausreizen können.
+5
marm14.07.22 20:17
schaudi
marm
awk
aber mit Preisen die knapp unter 2000 anfangen
Das wird auch durch 3-fache Wiederholung nicht richtiger.
Doch weil nicht jeder bereit ist soviel Geld für einen Laptop auszugeben.
1199,- für ein neues Macbook Air M1 ist nicht knapp unter 2000. Dafür gibt es einen für die meisten tauglichen Rechner, was das Air früher nicht war.

Aber ich hatte meinen Kommentar schon zurückgezogen, weil es mir eigentlich auch wurscht ist, wenn jemand meint, dass eine externe SSD unzumutbar ist.
+6
AJVienna14.07.22 21:32
Thesedays
Ich habe mir vor zwei Tagen das MacBook Air M1 (256 GB, 8GB) gekauft.

In mehreren Tests hat das Air M1 gegen das Pro M2 deutlich Leistungsvorteile gezeigt. Ganz besonders, wenn das Gerät auf den swap Speicher zu greifen muss.
Es ist IMHO nicht garantiert das die zuletzt produzierten M1 Airs noch 2 128GB Flash Chips verbaut haben. Die Tests wurden ja alle mit dem Gerät gemacht als es neu auf den Markt kam. Insofern wünsche ich dir das es bei deinem Gerät passt.
+2
Bennylux
Bennylux14.07.22 21:58
andreasm

Das mit den Preisen stimmt. Aber das sind wir von Apple ja gewohnt. Natürlich gibt es Leute die wollen eben nur einen Laptop, dann noch das neue Design und dann landen wir schnell beim neuen Air. 🙈
Think different! 
+2
andreasm14.07.22 22:01
AJVienna
Thesedays
Ich habe mir vor zwei Tagen das MacBook Air M1 (256 GB, 8GB) gekauft.

In mehreren Tests hat das Air M1 gegen das Pro M2 deutlich Leistungsvorteile gezeigt. Ganz besonders, wenn das Gerät auf den swap Speicher zu greifen muss.
Es ist IMHO nicht garantiert das die zuletzt produzierten M1 Airs noch 2 128GB Flash Chips verbaut haben. Die Tests wurden ja alle mit dem Gerät gemacht als es neu auf den Markt kam. Insofern wünsche ich dir das es bei deinem Gerät passt.
Was doch eigentlich mal interessant wäre: liegt es schlicht an den gestörten Lieferketten, war es eine bewusste Entscheidung von Apple (weil z.B. 256gb Chips schlicht günstiger sind als 2x128GB) oder liegt es gar an den Herstellern, welche 128gb Chips schlicht gar nicht mehr liefern wollen?
+3
Thesedays14.07.22 22:21
AJVienna
Es ist IMHO nicht garantiert das die zuletzt produzierten M1 Airs noch 2 128GB Flash Chips verbaut haben. Die Tests wurden ja alle mit dem Gerät gemacht als es neu auf den Markt kam. Insofern wünsche ich dir das es bei deinem Gerät passt.

In meinem MacBook sind eindeutig noch 2 Chips verbaut, ich habe dich umgehend getestet und erreiche die beschriebene Lese- und Schreibgeschwindigkeit.
Du hast aber natürlich recht, eine Garantie für die Zukunft gibt es nicht.
+3
TotalRecall
TotalRecall14.07.22 22:25
Jo hier auch. Alles is sicher besser merkbar besser, also deutlich verbesserter Workflow, im Vergleich zu meinem noch aktuellem MacBook Air, Early 2016
Bennylux
MTN
Daher ist Kunden dringend anzuraten, eine der größeren Speicherkonfigurationen zu wählen, um die maximale Geschwindigkeit zu erhalten.
Naja hängt ganz davon ab, ob man auch die volle Geschwindigkeit benötigt. Jemand der nur Basics (Office, Mails, Safari, etc.) mit dem Gerät macht, dem wird das nicht auffallen.
Meine Mutter wollte das neue Air, hat aber nur die Basiskonfiguartion genommen und wird wohl damit zufrieden sein. Andere Kunden wohl auch. 😉
0
MacSquint
MacSquint14.07.22 22:47
Das MBA M2 ist ein schönes Produkt, aaaaaber leider etwas zu teuer, finde ich.
Insgesamt bewegt sich ja leider Apple an allen Fronten deutlich nach oben.
Wenn ich dran denke, dass ich 2008 ein MBP 15“ noch für 1500€ gekauft habe…
Jetzt wird für den quasi Nachfolger das doppelte fällig.
Für mein G4 Titanium in damaliger Topausstattung hab ich damals 2800€ bezahlt.
Mein jetziges MBP 16“ M1 Pro mit 32GB RAM und 1TB SsD hat 3200€ gekostet und das ist nicht die Topsusstattung…
Krass wohin die Reise geht
+3
macster10014.07.22 23:10
antipod
Schon krass, dass man heutzutage schon rechtfertigen muss, weshalb man die günstige Variante gekauft hat

Wieso „muss“ man das denn? Man kann auch einfach kaufen, was am besten passt, und nicht darüber posten.
awk
Ich hätte erwartet, dass Apple die Gelegenheit nutzt den Markanteil auszubauen, aber mit Preisen die knapp unter 2000 anfangen sehe ich da nur wenig Möglichkeiten.

1499 ist „knapp unter 2000“ ?

Die ganzen Preisdiskussionen sind aber sowieso immer müßig - es muss ja ohnehin jeder selbst entscheiden, welches Gerät ihm wieviel wert ist. Im Gesamtpaket aus Leistung/Effizienz/Laufzeit/Wertigkeit sind die Macbooks aktuell sowieso konkurrenzlos. Und beim neuen Air muss man halt auch die allgemeine Lage (Chipkrise, stark gesunkener Euro) bei den europäischen Preisen berücksichtigen. Demgegenüber sind die Straßenpreise der Macbooks Pro im Moment tatsächlich fast schon „Schnäppchen“.
+1
Stefab
Stefab14.07.22 23:15
Ich finde die Preise auch nicht so toll. Aber vor allem nervt mich, dass ich jetzt so lange auf den Nachfolger gewartet habe, weil ich davon ausgegangen bin, dass es wie sonst üblich, das Vorgängermodell ersetzt.
Somit hätte ich vor einem halben Jahr auch schon beim Air oder Pro 14" zuschlagen können und mich nicht so lange mit dem alten MB 12" rumquälen. (Form und Gewicht natürlich top, aber Leistung schwach)
0
athlonet15.07.22 08:05
Wenn man sich die Dollarpreise anschaut, hat Apple die Preise gar nicht so stark erhöht beim MacBook Air M2.
Unser Problem ist der aktuell sehr schwache Euro. 1 Euro ist aktuell nur noch 1 Dollar wert. Und es könnte noch schlimmer kommen, nachdem unsere tolle EZB in den letzten Jahren massiv Geld gedruckt hat...
1.199 Dollar (ohne Steuer) = 1.199 Euro + 19% MwSt. = 1.427 Euro.
Ist leider so.
Wartet mal auf die nächsten Geräte-Aktualisierungen...
+5
MacRS15.07.22 08:24
"Thesedays"
In mehreren Tests hat das Air M1 gegen das Pro M2 deutlich Leistungsvorteile gezeigt.
Was ist hier gemeint? Es gibt doch noch gar kein Pro M2.
-11
athlonet15.07.22 08:26
MacRS
Es gibt doch noch gar kein Pro M2.
Ähh, doch!?!?
+3
Weia
Weia15.07.22 12:20
athlonet
1 Euro ist aktuell nur noch 1 Dollar wert. Und es könnte noch schlimmer kommen, nachdem unsere tolle EZB in den letzten Jahren massiv Geld gedruckt hat...
Das hat die US-Notenbank aber ganz genauso …
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
+2
MacRS15.07.22 13:23
athlonet
MacRS
Es gibt doch noch gar kein Pro M2.
Ähh, doch!?!?
Ah hier war vom Gerät die Rede, nicht vom Chip. Danke für die Klarstellung.
+2
athlonet15.07.22 13:41
Weia
athlonet
1 Euro ist aktuell nur noch 1 Dollar wert. Und es könnte noch schlimmer kommen, nachdem unsere tolle EZB in den letzten Jahren massiv Geld gedruckt hat...
Das hat die US-Notenbank aber ganz genauso …
Die hat von dem Geld aber keine (praktisch wertlosen) Staatsanleihen gekauft und mittlerweile auch den Leitzins deutlich erhöht.
Wenn die EZB den Leitzins deutlicher erhöhen würde, wären die südeuropäischen Länder von heute auf morgen pleite.
0
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